Cry: Meine Rache ist dein Tod Zusammenfassung

Cry

Wir lernen Eve kennen, eine junge Frau, die von ihren Freund Cole Denniz angeschossen wurde und seitdem an Amnesie leidet. Sie wollte sich mit ihren Exfreund Roy, als sie aber zu der Blockhütte kommt, stirbt er gerade, er liegt in einer Blutlache und an der Wand steht mit seinen blutgetränkten Fingern 212. Und dasselbe ist auf seiner Stirn tätowiert.

Drei Monate später fährt Eve von ihrer Schwägerin Anna wieder weg, sie ist zwar noch nicht ganz geheilt, aber sie möchte wieder in ihre alte Heimat und Wohnung. Anna, die resolute Schwägerin ist zwar dagegen. Aber Eve fährt wieder nach New Orleans. Als sie auf einer Raststätte Pause macht, ruft sie an und da sagt ihr Anna, dass Cole heute wieder aus dem Gefängnis entlassen wurde. Er ist Anwalt und hat sogar in seiner Freigängerzeit schon wieder Kontakt mit Eve aufgenommen, obwohl sie eine Verfügung hatte. Sie hat sich mit ihm getroffen und kann immer noch nicht so recht glauben, dass er sie umbringen wollte, also auf sie geschossen hat.

Die beiden Polizisten Montoya, der ältere der beiden und Bentz glauben aber daran, daß Cole der Täter ist, denn die Beweise sind zwar wenig, aber das haben sie im Gespür. Aber diese unzureichenden Beweise haben ihm geholfen wieder aus der Untersuchungshaft zu kommen. Eve fährt nach NO und hat immer das Gefühl, dass sie verfolgt wird, sie ist auf dem Weg zum Haus ihrer Großmutter, das sie ihr vererbt hat. Bei ihrer letzten Rast bemerkt sie beim Losfahren, dass ganz viel Papierschnipsel im Auto liegen, aber das Auto war doch zu. Sie hat aber keine Ahnung, wer das gewesen sein könnte, aber dann auf der weiteren Reise bemerkt sie auch noch ein Auto, was ständig hinter ihr. Nachdem sie in die Schnipsel geschaut hat, da merkt sie, dass es um die Psychiatrische Klinik zu gehen scheint, wo ihr Vater Chefarzt war und sie als kleines Mädchen immer die Patienten beobachtet hat. Dann gibt es noch einen Retter, wie wir lesen können, der bringt genau an dem Abend der Freilassung von Cole den Erzt und Vater von Eve um und lockt Cole in eine Falle. Denn Cole bekommt einen Anruf von Dr. Renner und macht sich Sorgen und fährt dorthin und findet den toten Dr. und fasst natürlich auch vieles an. Montoya ist sich sicher, dass Cole was mit dem Mord an Roy zu tun hat, kann es aber leider nicht beweisen. Er hat eine Freundin Abby, die von einer Mutter, Faith Casthain,  stammt, die in der Psychiatrie von Dr. Renner gelebt hat und sie sucht noch eine Schwester, die bis jetzt verschollen ist. Vielleicht ist das ja Eve, denn die beiden ähneln sich, wie Abby schon festgestellt hat. Um die geht es nämlich auch in dem Artikel, den Eve bekommen hat auf die mysteriöse Art. Cole will wieder Eve treffen und sie lässt sich auch wieder auf ihn ein, sie schlafen sogar miteinander. Montaya und Bentz ermitteln fleißig weiter und die Tochter von Bentz Kristie will ein Buch über die Ermittlungen schreiben, denn sie liebt Verbrechen, auch wenn ihr Vater das nicht gern sieht. Cole hat den Computer vom Vater von Eve damals mitgenommen, aber da war nichts interesantes drauf und dann legt er ihn vor die Tür von Montaya. Der denkt erst mal, von Berufs wegen her, dass das eine Bombe ist, aber dem war ja nicht so. Eve hat auch ihre Aussage gemacht und vorerst glauben ihr die Beamten. Cole und Eve machen jetzt gemeinsame Sache. Eve fährt in das alte Gebäude am Kloster, wo sie einbricht und die Akte von Faith findet und mitnimmt. Als sie in das Obergeschoß des Gebäudes geht, wo sie mit Roy immer als Kinder die Patienten durch Gucklöcher beobachtet haben, Roy war ja auch später kurz Patient in der Psychiatrie. Als sie dort oben durch das Guckloch von Zimmer 307 guggt, welches von Faith war, ihrer vermutlichen Mutter und sieht dort einen Schatten. Sie ist nicht allein! Auf einmal sieht sie auf dem Dachboden ihre alte Strohpuppe Charlotte, die ist aber kahlrasiert, die Knopfaugen sind entfernt, der Rock ist nach oben geschoben, Arme und Beine der Puppe gespreizt und auf ihrer Stirn steht die Zahl „444“. Und darunter ihr Name „Eve“. Dann ruft sie wieder der Unbekannte an und sagt ihr „ Er ist frei“. Und sie bekommt Angst, sie versteckt sich und hört Schritte, aber auf einmal steht Cole vor ihr. Dann hören wir wieder von dem Mörder, er hört immer eine Gottesstimme, die ihm befiehlt, wen er töten soll und jetzt ist die Mutter Oberin dran, sie hat die Zahl „111“ und gleich auf dem Campus noch die Nonne Vivian, aber die soll erstmal entführt werben und dann erst getötet werden. Nach einigen Morden und Zwischenauswertungen kommt endlich das Ende, Cole ist nicht der Mörder, sondern der Mann, der die Stimmen hört, aber er hört die Stimmen nicht von Gott, sondern von seinen Zellengenossen, der mit ihm im Knast saß und nun Cole fertig machen will, er hat eine Technik unter dem Bett versteckt und ihm die ominösen Stimmen vorgespielt, er hat also die Drecksarbeit gemacht. Aber niemand  kommt zu Schaden und Eve ist doch tatsächlich die Schwester von Abby und das findet sie toll und Kristie war ja auch in dem Kloster, aber ihr ist nichts passiert, denn ihr Freund bei der Polizei war ja der Mörder und das hätte sie nie gedacht. Aber ein glückliches Ende und ein gutes Buch, was sich zu lesen gelohnt hat. Einfach geschrieben und hat immer seine Spannung gehalten und die Protagonisten kamen sehr nett rüber, hatten ihre Ecken und Kanten, das gefiel mir, das Buch kann ich weiterempfehlen!

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