Das alte Kind: Thriller Zusammenfassung

Das alte Kind

Also, erstmal muss ich sagen, dass das Buch 304 Seiten hat, aber leider wurde das Buch erst im letzten Drittel sehr spannend. Und was mich doch sehr gestört hat, dass die Schriftgrüße sehr, sehr klein war, also auch mit Lesebrille sehr schlecht zu lesen. Und dann kamen auch noch handgeschriebene Briefe dazu, die auch so aussehen sollten und kaum lesbar waren, also, das fand ich zur Umsetzung des Buches sehr schlecht. Aber sonst war es normal zu lesen, es hatte irgendwas, was mich immer am Lesen gehalten hat, ich konnte es nicht weglegen, aber wie gesagt, die Spannung kam erst im letzten Drittel.

Zum Inhalt : Eine junge Frau ist schwanger, will aber nichts in ihrer Umwelt sagen, dass sie schwanger ist, sie entbindet ein kleines Mädchen, wo sich bald nach ein paar Wochen eine schwere Krankheit manifestiert, die Progerie, also die Vergreisung des Kindes, das Kind wird nie alt werden, sondern sie wird nur 13 Jahre alt. Und es gibt noch eine andere Frau, die gebärt fast zur gleichen Zeit auch ein Mädchen, sie muss aber wegen einer Gürtelrose getrennt von ihrem Kind im Krankenhaus behandelt werden. Carla darf endlich wieder ihr Kind sehen, bekommt es auch von der Krankenschwester in den Arm gelegt, aber sie sieht es und sagt, das ist nicht mein Kind. Jetzt beginnt ein furchtbares Martyrium, denn es will ihr keiner glauben, das es nicht ihr Kind ist, aber sie wird nach Hause geschickt und muss damit leben. Und kurz danach stellt sie eben auch die Progerie fest und deswegen will sie sich auch nicht damit abfinden, dass es ihr eigenes Kind ist. Auch ihr Mann Frederick, ein bekannter Sopranist glaubt ihr nicht. Carla stellt viele Vergleiche her, sie findet heraus, das Progeriekinder immer den Eltern ähneln, meist der Mutter, aber das trifft in ihrem Fall überhaupt nicht zu, sie hat ja noch einen Sohn Junior, der sieht aber auch nicht wie sie oder Frederick aus. Aber wie gesagt, es gibt niemanden, der ihr glaubt, auch die Ärzte nicht, die sie dahingehend lenken, dass sie mit der Krankheit des Kindes nicht zurecht kommt und deswegen unter Depressionen leidet. Dann lernen wir Fiona kennen, die in ihrer Badewanne liegt, die Pulsadern aufgeschnitten und steht kurz vor dem Tod, kann sich aber noch retten, weiß aber nichts mehr von dem Abend, Die Polizei steht vor einem Rätsel, das sich aber langsam lüftet, denn sie hat eine Mitbewohnerin Morag, die Fiona in allen Belangen kopiert, das findet Fiona aber erst später heraus. Denn am Anfang ihrer Freundschaft fanden sie es immer komisch, wenn sie gleiche Buch lasen oder die gleiche Musik hörten, das das aber ein Plan von Morag war, sich genauso anzuziehen wie Fiona, hat sie erst später herausgefunden. Sie hatte auch das Video mitgeschnitten, als sie sich im Bad die Pulsadern aufgeschnitten hatte. Aber dann kommt eine fremde Frau in das Leben von Fiona, angeblich ihre Tante, aber das sie ja ihre eigenen Eletern nicht kennt, denn im Krankenhaus hat sie erfahren, das ihr Vater gar nich ihr Vater ist. Diese Tante erzählt ihr von ihrer Famileiund Morag wird neidisch und sie macht am Telefon einen Termin mit Dr. Lloyd aus im Namen von Fiona, als sie den Termin wahrnehmen will und dort hingeht, hat sie wieder Sachen wie Fiona an und wird umgebracht. Jetzt ist Fiona ganz allein und traut nur noch ihrer Tante und Ben, einen früheren Journalisten, der nach einer Nacht mit ihr, ihr Freund ist. Ben hat auch wieder einen Job, aös Fahrer eines Chefs von einem In-Vetro-Verfahren- Klinik, die kinderlosen Paaren zum Wunschbaby verhelfen. ER soll was mit der Sache zu tun haben. Ben kommt ihm auch auf die Schliche, aber in dem Moment jagt er schon seine Villa und seine Firma in Flammen auf und ist verschwunden, denn wie sich herausstellt, ist er der Vater von Fliss, dem Progeriekind, denn Catherine hat damals ihr Kind im Krankenhaus vertauscht und dem Vater ist es aufgefallen, aber er hat nix gesagt und er wollte nicht auch noch seine Frau verlieren, obwohl das nach einem Jahr passierte, aber trotzdem hat er weiterhin den Mund gehalten.

Carla wurde dann von ihrem Mann Frederick verlassen, er hat sich eine neue Frau genommen und ist nach Salzburg gezogen, wo dann auch Fliss gestorben ist im Alter von 13 Jahren. Carla wurde immer noch von allen für verrückt erklärt, dass sie immer noch nach ihrer wahren Tochter Felicitas sucht. Nur ihre Freundin Ella hat in der Zeit zu ihr gehalten, aber die hatte ein Verhältnis mit ihren Mann und als sie das herausfand und auch, dass sie die Briefe, die immer an die Zeitungen geschrieben hat, auch nicht weitergeleitet hat, da lag sie grad in der Badewanne und zufällig fiel das alte Kofferradio in das Wasser, sie war gleich tot.

Dann zum Ende wird alles sehr rasant, Ben findet Carla in London und sagt ihr, das sie ihre Tochter gefunden hat, aber sie hat Probleme, denn sie lebte ja in ihrer eigenen Welt, aber sie kommt mit Ben zurück, denn die Ähnlichkeit ist verblüffend, denn Ben denkt, das er Fiona sieht, denn sie gleichen sich, wie Mutter und Tochter. Fiona hat auf Anraten ihrer Tante den Dr. Lloyd aufgesucht, er weist sie in seine Klinik ein und will sie entgiften, da sie immer sehr viele Medikamente genommen hat, sie ist im Zimmer eingesperrt und die neuen Medikamente machen sie total groggy, sie will nur schlafen und wird total langsam, sie kann auch nicht raus aus der Klinik, als Ben ihr sagt, dass er ihre Mutter hat, will sie raus, kann aber nicht und der Arzt sagt ihr dann, dass er ihre Medikamente umstellen kann und er will gleich mit einer Spritze kommen und da flippt Fiona aus, sie tritt ihm in die Eier und tut ihn mit Strumpfhosen knebeln und im Bad einsperren, denn er hat ihr so komische Fragen gestellt, ob sie auf das Geld aus ist oder ob sie berühmt werden will und das kam ihr komisch vor. Als Ben dann mit der Polizei kommt, kommt heraus, dass es ihr Bruder Junior wird, denn er hatte schon von ihr vor 10 Jahren erfahren und sie beobachtet und deswegen hat er die Tante erfunden, die Fiona einwickeln sollte und vorher hatte er es auf Carla abgesehen, die wollte er auch töten, aber beides hat nicht geklappt. Am Ende erzählt Fiona Carla im Krankenhaus von ihr und zeigt Fotos und sie arbeitet auch seit langen wieder als Auktionärin, fertig!

Schlimm finde ich das Thema des Buches, zu wissen als Mutter, das es nicht das eigene Kind ist, Wahnsinn, das muss doch ein jahrelanges Trauerspiel sein und wenn man dann auch noch ein anderes krankes Kind an der Stelle hat, da würd ich auch durchdrehen, aber sonst , wie gesagt, durch die sehr kleine Schrift war es nicht so ein Lesevergnügen, aber es hat sich ja doch noch gelohnt, es war gut!

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