Das Brandhaus: Roman Zusammenfassung

In diesem Fall kommt es für Irene Huss knüppeldicke. Sie, die sonst, immer so entspannt und ausgeglichen wirkte, hat persönliche und berufliche Probleme. Noch immer ist ihr Mann Krister der Fels in der Brandung für sie, doch die Zwillinge führen schon lange ihr eigenes Leben. Mit ihrer Mutter geht es immer weiter bergab, sie ist depressiv, gehbehindert und traut sich kaum noch aus der Wohnung.

Beruflich kommt sie gar nicht mit ihrer neuen Chefin klar. Diese ist sehr attraktiv und nur auf die Männer fixiert. Irene und ihre Ideen beachtet sie überhaupt. Das hat zur Folge, dass Irene sich zurückgesetzt fühlt. Außerdem ist das Team unterbesetzt und überlastet.

Selbst Irene bemerkt Stresserscheinungen.

 In Göteborg werden zwei Mädchenleichen gefunden. Sie wurden weit voneinander entfernt, doch ist ziemlich schnell klar, dass es sich um ein und denselben Täter handelt. Denn sie hatten zusammenpassende Dessous an, dass eine Mädchen den Schlüpfer, das anderen den BH. Während sie ermitteln wird in einem abgebrannten Haus eine eingemauerte Leiche gefunden. Nach einigen Ermittlungen findet Tommy heraus, dass es sich um Mats Persson handelt, dieser wird seit 24 Jahren vermisst. In sechs Monaten ist die Verjährungsfrist. Also, muss der Mörder schnell gefunden werden.

 Durch die Unterbesetzung in der Abteilung, fordern die Mitarbeiter immer mehr nach Verstärkung. Da hat die Chefin eine Idee. Sie übergibt den Fall dem Cold Case Team. Andersson, ihr Vorgänger fühlt sich wohl überrumpelt, kann sich aber nicht wehren.

 Bei den beiden Mädchenleichen geht es schleppend voran. Sie bekommen heraus, dass es sich um zwei sehr unterschiedliche Mädchen handelt. Der Täter lernt sie per Internet kennen. Sie können den Kontakt verfolgen, den er mit einem der toten Mädchen geführt hat und ihnen schlackern die Ohren. Denn ziemlich geschickt ließ er die Mädchen in seinem Köder laufen. Sein Foto war attraktiv, doch es war geklaut. Er sagte, dass er erst siebzehn sei und einsam. Darauf standen die Mädchen, denn einsam waren sie auch. Als er dann Nacktfotos wollte, zierten sie sich erst, schickten sie dann aber doch. Das anschließende Treffen fädelte er so ein, dass angeblich sein Bruder von Göteborg nach Bora fuhr und sie gut mitnehmen könnte. Die Mädchen hatten Vertrauen zu ihrem Internetfreund und stiegen in das Auto, von dieser Fahrt kamen sie nie wieder.

 Die Polizei wusste lange Zeit nicht mit wem sie es zu tun hatte. Da half ihnen auch eine Augenzeugin nicht weiter. Sie waren ratlos, bis die neue Kollegin Asa ihre Idee auftischte. Sie hatte Kontakt zu dem Groomer, so nannten sie den Mann. Sie hat sich als 15jährige vorgestellt und er kaufte es ihr ab. Das Foto ihrer Freundin My verhalf ihr zu dem jungen Alter, da sie als Jugendliche durchging. Auch sie schickte ihm irgendwann ein Foto ihrer entblößten Brüste. My war bereit der Polizei zu helfen. Doch erst mal wollten sie noch etwas anderes versuchen.

 Der Groomer nahm immer Kontakt im Zug zu den Mädchen auf und auch nur zu bestimmten Zeiten. Als Irene das nächste Mal nach Malmö fuhr, beobachtete sie die einzelnen jungen Männer. Acht überprüften sie daraufhin. Doch keiner kann ihr Täter gewesen sein, obwohl er an dem Abend aktiv war.

My musste ran und die Polizei bereitete sich auf dieses Treffen akribisch vor. Sie wollten nicht, dass der jungen Frau etwas geschah. Das Treffen war in einem Cafe, in dem My nie ankam. Denn der Groomer fing sie schon vorher ab. Eine abenteuerliche Verfolgungsjagd durch die Stadt begann, glücklicherweise war My verkabelt. Im Wald konnte der Mann dann von Asa und Irene dingfest gemacht werden. My wurde nichts angetan. Doch sie erlitt einen großen Schock. Mathias Erikson, so hieß der Täter, erhängte sich in der Gefängniszelle.

 Das Team war also wieder erfolgreich, doch Irene konnte sich darüber nicht freuen. Denn ihre Mutter starb in dieser Nacht im Krankenhaus.

 In den folgenden Tagen fanden sie noch die Göteborger Wohnung des Täters. Hier fanden sie viele Beweise für seine Schuld und sie konnten den Fall abschließen.

 

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