Das geheime Handbuch für Meisterdetektive Zusammenfassung

Das Kinderbuch "Das geheime Handbuch für Meisterdetektive" aus dem Verlag Gondolino stammt aus der Bücherserie "Mein Supermini" und stellt den Band 16 dar. Das Buch ist für Kinder ab einem Alter von 6 Jahren geeignet und ist durchgehend illustriert. Der Inhalt des Buches ist keine durchgehende Geschichte mit einem Sinn und einer Handlung, sondern unterteilt in einzelne, kurze Geschichten und Informationstexte für Kinder.

Zuerst werden die wichtigsten Grundregeln erklärt, die für junge Detektive wichtig sind. Hierzu zählt zum einen, dass man sich und die anderen nie in irgendwelche gefährlichen Situationen bringt, in dem man dieses oder jenes, verbotenes anstellt, als auch, dass man nie allein arbeiten soll, da, wenn es einmal zu einer gefährlichen Situation kommt, man immer jemanden neben sich hat. Außerdem steht hier geschrieben, man solle nie eine verdächtige Person vorschnell ansprechen, sondern sich erst vergewissern, dass der Verdächtige etwas mit der Sache zu tun haben muss.

Das zweite Kapitel behandelt das Thema der Spurensuche und Spurensicherung. Dazu benötigt der junge Detektiv eine Kamera, eine Taschelampe, einen Notizblock mit einem Stift und, ganz wichtig, Handschuhe, um selbst keine Spuren zu verwischen. Dann kann es losgehen. Spuren gibt es überall, besonders häufig lauern sie jedohc im Papierkorb oder auf einem herumliegenden Zettel.

Weiter geht es zu den Fingerabdrücken, ein wichtiger Hinweiß auf den Täter. Dazu benötigt man eine Lupe, ein Spurensicherungspulver, einen Haarpinsel und einen durchsichtigen Klebefilm sowie ein Stempelkissen. Anhand dieser Utensilie lassen sich Fingerabdrücke an glatten Gegenstände im Handumdrehen verdeutlichen und der Täter kann entlarvt werden.

Neben den Fingerabdrücken stellen auch die Fußspuren eine wichtige Rolle zur Identifizierung des Täters dar. Und die enttarnt man am einfachsten mit Gips und einem biegbaren Kartonstreifen und einer Bürste zum Säubern des Abdrucks. Aber nicht nur das, denn auch Fusseln und kleine Haare oder Plastikstücken können zum Entlarven des Täters eine wichtige Rolle spielen.

Nun geht es um das Beobachten und Beschatten verdächtiger Personen. Doch hier ist stets Vorsicht geboten, denn nicht jeder versteht eine Beobachtung als Spaß. Eine gute Möglichkeit der Beobachtung stellt auch ein so genannter Lauschangriff dar, bei dem man den Verdächtigen schlicht und einfach belauscht. Hat man einen Verdächtigen gefunden, ist eine Zeugenbefragung an der Reihe. Hier sollte man jedoch stets vorher seine Fragen an die jeweilige Person parat haben, damit man bei der direkten Gegenüberstellung nicht selbst ins Krübeln kommt. Beschreibt ein Zeuge eine Person, von der er jedoch nur einen Kopf bzw. eine Gesicht in Erinnerung hat, kann man auch ein Phantombild anfertigen lassen, um den Täter fassen zu können.

Als letztes Teil enthält das Buch eine Bastelanleitung für eine Geheimschrift bzw. einer Geheimtinte, die für junge Detektive unumgänglich sein wird.

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