Das große Buch vom deutschen Wein. Zusammenfassung

Ein guter Wein gehört zum guten Essen, wie das Sand zum Meer. Hierzulande ist natürlich vor allem regionaler Wein sehr beliebt, der von einer ungemeinen Vielfalt lebt. Damit man sich ein bisschen schlauer über die vielen verschiedenen Sorten und Anbaugebiete machen kann, empfiehlt sich etwa das von Friedrich A. Cornelssen geschriebene und im Heyne Verlag erschienene Buch „Das große Buch vom deutschen Wein“.

Der Inhalt:

• Das deutsche Rebland – der große Zwerg

• Reise in die Vergangenheit

• Die Rebsorten und ihre Weine

• Der Wettstreit der Weinlande

• Warum kein „Naturwein“mehr ?

• Von der Traube zum Wein

• Die Lagen

• Das entrümpelte Etikett

• Umgang mit Wein

• Die Weinbaugemeinden und ihre Lagen

• Karte: Die deutschen Wein-Anbaugebiete

• Literaturverzeichnis

• Verzeichnis der wichtigsten Stichworte

Wie man der Inhaltsangabe bereits vernehmen kann, behält „Das große Buch vom deutschen Wein“ sehr viele Kapitel bereit, wobei man sich wirklich chronologisch vom Anfang einer Weinherstellung bis zu ihrem Ende hinarbeitet, dabei auf verschiedene Weinbaugebiete eingeht und was es sonst noch rund um den leckeren Wein zu wissen gibt. Natürlich widmen sich die ersten Seiten des knapp 340 starken Buches erst einmal allgemeinen Infos, wie etwa dem Klima und Boden in Deutschland, wie sich dieses auf die Traubenfrüchte und somit den Wein auswirkt, wie die Geschichte des Weines in Deutschland aussieht (also wo seine Anfänge und so weiter liegen), was es alles für wichtigen Sorten gibt und wie sich diese auszeichnen, was die wichtigsten Anbaugebiete in Deutschland sind plus die daher kommenden Spezialitäten, wie Wein gelagert wird, wie die Herstellung eines Weines von statten geht und noch vieles mehr, wird in „Das große Buch vom deutschen Wein“ geklärt. Dabei ist das Buch aufgrund seiner ausführlichen Detaildichte sicherlich vor allem für diejenigen interessant, die so gut wie gar nichts über Wein wissen und dies einmal ändern möchte. Zwar verzichtet das Buch nicht darauf, auch den entsprechenden Jargon zu verwenden, in der Regel ist das meiste, was in den Texten steht, aber sehr gut zu verstehen. Natürlich wird in „Das große Buch vom deutschen Wein“ auch geklärt, wie man Wein richtig behandelt, wie man ihn selbst richtig lagert und zu welchem essen welche Sorte gut passt.

Die Übersicht ist dank einer umfangreichen Inhaltsangabe und einem schlüssigen Register stets gegeben., Die Gestaltung des ganzen ist sehr minimalistisch gehalten, macht aber ihren Dienst. Schade lediglich, das es keinerlei Fotos gibt. Ansonsten kann man „Das große Buch vom deutschen Wein“ aber für alle Interessierten uneingeschränkt empfehlen.

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