Das Großstadtpony. ( Schreibschrift) Zusammenfassung

Das Großstadtpony.

Bernhard Buck wird von allen immer Benni genannt. Er wohnt in der Riegelstrasse neun im Erdgeschoss links. Jeden Dienstag und Freitag steht er um kurz vor acht Uhr neben der Strassenlaterne und wartet auf seinen Freund Jo. Benni hat seine rote Jockeimütze auf. Um acht Uhr, wenn die Turmuhr schlägt hört er schon das  Geklappert der Hufe seines Freundes. Das Pony Jo ist braun und hat weiße Beine, als hätte er Socken an. Er zieht einen Wagen, der mit Holz beladen ist. Herr Kabuscheck der Besitzer des Ponys ist ein alter Kriegsfreund von Jo´s Opa. Er hält den Wagen direkt vor Benni an und dieser gibt Jo eine Möhrübe. Benni steigt auf und darf zum ersten Mal die Zügel selber halten, dann erzählt Herr Kabuscheck, dass er Jo verkaufen muss. Das Futter wäre sehr teuer und Jo brauch viel Pflege, was er nicht mehr machen kann, da er ja schon so alt ist. Benni laufen die Tränen über das Gesicht. Jetzt sind sie am Markt angekommen, Pony Jo soll aber nur zu Leuten kommen, wo er es richtig gut hat. Am Nachmittag ist Benni dann zuhause und malt ein Bild von Jo. Seine Schwester sitzt am Tisch und versucht ihre Mathehausaufgaben zu machen. Benni fragt sie, ob er wohl das Pony Jo zum Geburtstag bekommen würde. Seine Schwester Monika antwortet ihm, dass er doch alles bekommt, was er will, da er Mamas Liebling wäre. Benni versinkt in einen Traum, wie er Jo aus der Garage holt und mit ihm zur Schule reitet. Dann wird er aus seinen träumen gerissen, weil sein vater nach hause kommt. Am Abendbrottisch sagt Benni seinen Eltern, das er Jo zum Geburtstag haben möchten, doch seine Eltern erklären ihm, dass dies nicht möglich wäre. Ein Pony brauch einen richtige Stall, Hafer, Heu und Stroh. Am nächsten Tag kommt Herr Kabuscheck und holt Benni ab. Sie gehen gemeinsam in den Zoo. Benni fragt ihn, was Großstadtponys sind, denn soetwas würde er zum Geburtstag bekommen. Doch Herr Kabuscheck hat noch nie etwas davon gehört. Im Zoo auf der Weide stehen ganz viele Ponys und auch Jo ist dabei. Benni geht zu ihm und streichelt ihn, hier hat er es richtig gut. Dann hat Benni Geburtstag und als er am Stuhl ein Backpapierpferd sieht fängt er schon fast an zu weinen. Doch dann soll er dem Pferd das Fell abziehen und darunter versteckt sich ein Fahrrad. Benni fährt jetzt jeden tag mit dem Rad und Herr Kabuscheck fährt jetzt zwei mal die Woche mit einm Lastwagen zum Markt. Wie jeden Dienstag und Freitag steht Benni mit seinem Fahrrad neben der Laterne und grüßt den Bauern. Früher konnten die Kinder mit einem Pony zur Schule reiten, aber nun geht es nicht mehr. Aber Benni ist auch froh, dass er ein Fahrrad  bekommen hat.

Ende

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