Das Hohelied des Todes: Roman Zusammenfassung

Dies ist der zweite Fall für Detektiv Peter Decker vom LAPD (Los Angeles Police Department).

Während er im ersten Fall Rina Lazarus kennengelernt hat, geht die Liebesgeschichte zwischen den beiden weiter. Rina Lazarus ist Witwe und Mutter zweier Kinder, sie ist strenggläubige Jüdin und kann bzw. will sich aus diesem Grunde eigentlich nicht mit einem Goj (Nichtjude) einlassen. Doch ihre Gefühle sind so stark, dass sie Peter kaum vergessen kann. Peter ist kein Jude, doch er hat jüdische Wurzeln, für Rina würde er fast alles tun.

Nach einer anstrengenden Arbeitszeit, träumt Peter von einem einspannenden Urlaub. Dieses setzt er dann auch in die Tat um, er möchte mit den zwei Söhnen von Rina ein Campingwochenende in den Bergen verbringen. So hat er zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, ein wenig Erholung und er lernt die beiden Jungs besser kennen.

Sie verbringen auch anfangs eine schöne Zeit, bis einer der Jungen zwei Leichen unter einem Laubhaufen entdeckt. Die Leichen sind so stark verkohlt, dass es eine Indentifizierung schwer macht. Natürlich rufen sie sofort die Polizei, die auch gleich mit den Ermittlungen beginnt. Decker ist nicht begeistert, dass er den Fall übertragen kriegt, denn er arbeitet eigentlich im Jugenddezernat und nicht bei der Mordkommission. Lange Rede, kurzer Sinn, er muss die Ermittlungen übernehmen.

Bei der Obduktion der  beiden Skelette kommt heraus, dass es sich um zwei junge Mädchen handelt. Glücklicherweise gibt es von einem der beiden Mädchen Zahnunterlagen und sie können sie leicht identifizieren.

Es handelt sich um die 16jährige Lindsey, diese ist schon vor drei Monaten spurlos verschwunden. Lindsey stammt aus einem wohlhabenden Haus. Auch die zweite Leiche kann identifiziert werden, bei ihr handelt es sich um eine Prostituierte.

Decker und sein Team müssen sich nun im Rotlichtmileu umschauen und sie werden aufmerksam auf die Snuff-Szene. Hierbei handelt es sich um ziemlich ekelige Pornos.

Aber Decker hat noch andere Probleme, denn er Rina mitgeteilt, dass ihn alles zu schnell geht, er bräuchte mehr Freiraum, als sie ihm zugesteht. Daraufhin teilt ihn Rina einige Tage später mit, dass sie nach New York zieht. Sie will noch mal einen Neuanfang machen. Ihre Schwiegereltern haben ihr schon eine Wohnung besorgt und die Jungen freuen sich auch auf den Umzug. Rina kam mit ihren Schwiegereltern immer besser aus, als mit ihren eigenen und nun freut sie sich über deren Unterstützung. Ihre Schwägerin hat eine Arbeit als Buchhalterin für sie gefunden. Eigentlich ist alles geplant.

Decker ist entsetzt, dass Rina ihn anscheinend so abserviert, doch Rina sagt nicht, dass sie die Beziehung beendet, sie möchte ihm nur den nötigen Freiraum geben. Doch Decker ist sauer, denn er glaubt, dass es Rinas Rache sei und wirft ihr vor, dass sie nicht um die Beziehung gekämpft hat.

Zum Abschluss will Rina Decker verführen, woraufhin er völlig sauer reagiert. Denn ihm ist klar, dass das das Ende bedeutet. Rina darf schon vom ihren Glauben nicht mit ihm schlafen. Irgendwann vertragen sie sich wieder und er macht ihr mal wieder einen Heiratsantrag. Doch diesen lehnt sie ab, weil sie es nicht mit ihrer Religion vereinbaren kann, dass er ungläubig ist.

Ihm ist klar, dass sie nicht lange in New York bleibt und wenn doch dann würde er eben hinterher kommen. Beiden ist klar, dass sie füreinander bestimmt sind. Zum Abschluss schlafen sie wirklich noch miteinander.

Am nächsten Tag fährt Decker, gegen die Absprache mit Rina nochmal zum Flughafen. Er möchte sich auch von den Jungs verabschieden. Diese freuen sich wirklich auf New York und auf all ihre Verwandten, doch gestehen auch ein, dass sie Decker vermissen werden. Decker ist gerührt und macht sich auf die Suche nach Rina. Beide gehen nun davon aus, dass es ein Abschied auf  Zeit ist. Sie müssen sich erst mal ihrer Gefühle sicher sein. Decker verspricht weiterhin Unterricht bei Rabbi Schulman zu nehmen und Rina gibt ihm einen jüdischen Namen: Akiva.

Weiterlesen