Das Kochbuch aus dem Schwarzwald Zusammenfassung

Regionale Küche erfreut sich auch Über-Regional großer Beliebtheit, egal wo sie ursprünglich auch herkommen mag. Auch die Küche des Schwarzwaldes ist eine solche, wirklich sehr beliebte Küche in unserem Land, die man nicht nur in der entsprechenden Region schätzt und liebt. Damit auch selber mal nach gekocht werden kann, empfiehlt sich das Buch „Das Kochbuch aus dem Schwarzwald“ (erschienen im Hölker Verlag) von Kurt Nagel und Ulrike Brommer.

 

Der Inhalt:

 

 

Das Buch beginnt auf seinen ersten Seite, wie bei den meisten Werken dieser Art üblich, mit einem Vorwort bezüglich des Schwarzwaldes, in welchem nicht nur Hintergrundinformationen über die Region selbst, das Esse, die Sitten und Bräuche, sowie die Spezialitäten genannt werden, sondern auch das ein oder andere Gedicht, das sich dem Schwarzwald verschrieben hat, präsentiert wird. Ein schöner Einstieg wie ich finde. Anschließend kommt der für die meisten aber elementarster Teil des Buches, nämlich die Rezepte. Egal ob Gebrannte Mehlsuppe, Grünkernsuppe, Badischer Fleischsalat, Alemannische Schenkele, Schwarwälderle, Fingerle, Schmalzküchle, Dampfnudeln, Froschschenkel in Butersoße, gebackene Regenbogenforelle, Rehschnitzel mit Kräuterbutter, Wildschweinbraten, Fasan in Weißwein, Gefüllter Truthahn, Gebackene Pilze, Kirsch-Igel, oder auch Erdbeerüberraschung: es gibt so ziemlich kein Gericht aus der Region, welches sich nicht in diesem Buch finden lässt.

 

Die Übersicht des ganzen lässt dabei keine Wünsche offen. Pro Doppelseite finden sich mehrere Rezepte, meistens an die vier, welche allesamt flüssig und kurz verfasst sind, so das es für den Leser einfach ist, sich schnell in das nötigste hinein zu versetzen und das Rezept gegebenenfalls in kürzester Zeit nach zu kochen. Die Gestaltung des Buches ist dabei so simpel, wie es nur geht ausgefallen, doch macht das Design des ganzen, das an Kochbücher aus alten Tagen erinnert, wirklich etwas her. Schön auch: am Ende des Buches gibt es ein sehr übersichtliches Register, in welchem noch einmal alle Rezepte in ihre jeweiligen Kapitel unterteilt sind und dank der ebenfalls dabei stehenden Seitenzahlen schnell zu finden sind. Auf Bilder muss man in „Das Kochbuch aus dem Schwarzwald“ hingegen ganz verzichten, was aber zu verschmerzen ist, da das Buch, was die vorgestellten Rezepte angeht, wirklich erste Sahne ist. Daher kann ich dieses Werk auch jedem Fan der Region und insbesondere der Schwarzwälder Küche nur ans Herz legen.

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