Das Mädchen (Schwarz) Zusammenfassung

Trisha ist ein neunjähriges Mädchen, dass mit ihrer geschiedenen Mutter und ihrem Bruder auf einer Wanderung durch einen Wald nur kurz ungestört pinkeln möchte. Als sie wieder zurück zu Mutter und Bruder möchte, findet sie den Weg nicht mehr und verirrt sich schließlich.

In ihrem Rucksack befinden sich lediglich einige Lebensmittel und ein Walkman. Als sie an einen Bach kommt und sich daran erinnert, was die Mutter einmal über Bäche sagte – Bäche fließen immer zu den Menschen – folgt sie diesem hoffnungsvoll. Doch führt der Bach nur weiter in den Wald und schließlich zu einem Sumpf. Als wäre die Situation nicht schon düster und unheimlich genug für Trisha, fühlt sie sich auch noch von etwas verfolgt, dass sich nie richtig zeigt.

Tage und Nächte vergehen und Trisha ist bald gezwungen Beeren und sogar rohen Fisch zu essen. Doch diese Art der Ernährung macht sie schnell krank. Sie erbricht sich ständig. Einziger Anker in ihr normales Leben stellt Tom Gordon dar – ein Baseballspieler – mit dem sie im Geiste spricht. Mit dem Walkman kann sie sogar einige seiner Spiele im Radio hören.

Währenddessen wird die Suche nach dem Mädchen nur noch in kleinerem Maßstab fortgesetzt, aber die Polizei sucht ohnehin in einem falschen Gebiet. Die Eltern indes nähern sich immer mehr einander an.

Durch Krankheit und Fieber sehr geschwächt, beginnt Trisha, sich Tom Gordon vorzustellen, wie er sie auf ihrem Weg begleitet. Er motiviert sie zum Weitergehen und tatsächlich gelingt es Trisha, ihre letzten Kräfte zu mobilisieren. Sie findet eine Straße und hört auch schon ein Auto heranfahren, als ihr unheimlicher Verfolger aus dem Wald tritt. Es ist ein großer Bär, der das Mädchen gleich angreift. Trisha wirft den Walkman nach ihm – gleichzeitig schießt ein Jäger auf den Bären – und er flieht zurück in den Wald.

Das Mädchen wird nach neun Tagen im Wald endlich gerettet und von ihrer Familie glücklich in Empfang genommen.

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