Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders. Sonderausgabe Zusammenfassung

Das Buch erzählt die Lebensgeschichte von Jean-Baptiste Grenouille, der 1783 geboren wird. Grenouille kommt in einem furchtbar verkommene und stinkenden Ort zu Welt. seine arme Mutter will ihn gleich nach der Geburt töten, doch sein Schreien macht Leute aufmerksam und verhindert ihr Tun. Sie wird hingerichtet. Grenouille hat eine Besonderheit an sich - er hat keinen eigenen Körpergeruch. Im gegensazug dafür hat er die extreme Begabung, andere Gerüche überdeutlich wahrzunehmen. Weil er keinen Eigengeruch hat, ist er allen Ammen unheimlich und jede reicht ihn schnell weiter. Schließlich landet er in einem Waisenhaus. Dort wird er notdürftig versorgt und wächst heran, Die anderen Kinder meiden ihn aber instinktiv, genau wie es die Ammen schon taten. Grenouille entwickelt sich nur sehr zögerlich und viele halten ihn für zurückgeblieben, Er begreift aber allmählich, dass er einen außgergewöhnlichen Geruchssinn besitzt und macht es zu seinem Lebensinhalt, so viele Gerüche wie möglich in sich aufzunehmen. Als Achtjähriger wird er zum Gerber Grimal gegeben, wo er noch schlechter behandelt wird als im Waisenhaus. Dennoch überlebt er. In seiner freien Zeit geht er in die Stadt, um dort so viele Gerüche wie möglich aufzuschnappen. In einer Gasse nimmt er einen neuen, faszinierenden Geruch war, dem er folgt. Er führt ihn zu einem rothaarigen Mädchen. Es ist der schönste Duft, den er je wahrgenommen hat. Er überfällt das Mädchen und würgt es zu Tode, denn er will den Geruch nie wieder verlieren und ganz für sich haben. Doch als das Mädchen tot ist, verschwindet auch ihr Duft und Grenouille ist unglücklich. Er erkennt sein neues Lebensziel: er will solch wunderbare Düfte auf ewig konservieren können. Bald darauf macht er die Bekanntschaft des Parfumeurs Baldaini. Der ist begeist3ert vom talent des Jungen und stellt ihn als Lehrling ein. Grenouille entwirft für Baldaini großartige Düfte, die den Parfumeur reich und berühmt machen. Dass eigentlich der Lehrling Grenouille der Erfinder der Düfte ist, weiß niemand. Grenouille hofft, dass er mit diesen gelernten Verfahren alle Düfte nun konservieren kann, merkt aber, dass er bei Materialien wie Glas scheitert. Er erkrankt schwer an den Pocken und droht zu sterben. Als er aber erfährt, dass es npch weitere Möglichkeiten zur Dufterhaltung gibt, gibt ihm das neue Kraft und er wird gesund. Er macht seinen Gesellenabschluss und verlässt die Stadt. Für jahre lebt er als Euinsiedler, weil ihn die Gerüche der Menschen anekeln. Als er begreift, dass er sselbst keinen Geruch ist, verzweifelt er. Er macht sich auf nach Grasse, wo er die weiteren Möglichkeiten zur Konservfierung von Düften kennen lernt. Eines Tages nimmt er wieder einen faszinierenden Duft wahr, der ihn das ermordete Mädchen erinnert. Es ist eine junge Frau namens Laure. Kurz darauf beginnt eine Mordserie in der Stadt. Die Opfer sind alle schöne junge Frauien, die nackt und geschoren gefunden werden. Laures vater, der Kaufmann Richis, begreift schließelich, dass Laure in höchster Gefahr ist und auch ein Opfer werden soll. Tatsächlich werden sie von Grenouille verfolgt und er tötet auch Laure. er nimmt ihren Duft an sich, wie er es schon bei allen anderen ermordeten Frauen gemacht hat. Er wird verhaftet und gesteht die Morde, nennt aber keien grund, außer dass er sie "gebraucht" hat. Er wird zur Hinrichtung verurteilt. Doch als er erscheint, trägt er das Menschenparfüm, das aus all den wunderbaren Düften der toten Frauen besteht. Alle Menschen um ihn herum sind plötzlich betört von seinem herrlichen Duft und sehen in ihm einen Gott. Er wird begnadigt und Richis will ihn sogar adoptieren, weil er sich durch seinen Duft an Laure erinnert fühlt. Ein Unschuldiger wird unterdessen der Morde bezichtigt und statt Grenouille hingerichtet. Grenouille  aber ist unglücklich, weil er begreift, dass er nur wegen des Parfpüms plötzlich geliebt wird. Er beschließt, nach Paris zurückzukehren. Eines Nachts überfällt ihn eine Gruppe Bettler, da sie sein betörendes Parfüm riechen und sich magisch angezogen fühlen. Da sie ihn ganz in sich aufnehmen wollen, töten sie ihn in einem Rauschzustand, indem sie ihn zerreißen und essen.

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