Das Pferd am Nil Zusammenfassung

Das Pferd am Nil

Auf Wanderschaft zu gehen, beschloss ein junges Rösslein. Durch die Wüste wanderte es eine lange Zeit. Am Nil stand es dann plötzlich. Im Wasser betrachtete es sein Spiegelbild verwundert. Es rief dann zu sich selber, was für ein schönes Pferd er doch wäre. Außerdem wäre es das Einzigste weit und breit. Aus dem Wasser tauchten dann zwei Ohren auf, die genauso aussehen wie seine. Erst dachte das Pferd, es wäre auch ein Pferd wie er, aber es war ein Ungeheuer. Der Rachen war ein riesiger Schlund und die Ohren wurden zu Oehrchen. Da war der Kopf aus dem Wasser und das Fohlen fragte, was das Tier denn für ein Tier sei und das Tier antwortete, es sei ein Pferd. Da musste das Fohlen lachen und sagte, es sei ein pferd und sie würden ja nicht gleich aussehen. Das Ungeheuer sollte seinen Rachen zeigen. Das Ungeheuer riss seinen Rachen auf und da verging dem Rösslein das Lachen, als er die Hauer des Tieres sah. Du bist nicht meines gleichen. ich sehe ganz anders aus, sagte das Fohlen. Da sagte das Ungeheuer, dass es ein Pferd wäre, nur weil es am Nil wohnt, würde es Nilpferd heissen. Dann stieg das Nilpferd aus dem Wasser und das Fohlen bekam schreckliche Angst. Er sagte nur noch, das so eine hässliche Verwandtschaft nicht in seiner Familie wäre. So plumpe Füße und so einen großen Leib. Dann sollte das Nilpferd zeigen wie flink es ist und das Fohlen machte es ihm vor. Doch das Nilpferd schüttelte nur traurig mit dem Kopf. Dann sollte das Nilpferd traben oder galoppieren. Doch auch da schüttelte es den Kopf. Doch da kam ihm eine tolle Idee als er das Wort Wasser hörte. Das Nilpferd zeigte dann aber dem Fohlen, dass es tauchen und schwimmen kann. Das Fohlen war erstaunt und verwundert. Sie sind beide Pferde und können doch beide verschiedene Dinge. Da meinte das Nilpferd sie sollten doch lernen was der Andere kann, vielleicht wären sie dann richtige Pferde. Dann gingen sie freundlich auseinander. Dann ist ein Jahr vergangen und beide trafen sich wieder. Das Nilpferd hatte vom vielen Springen abgenommen und das Fohlen hat ganz viel zugenommen, damit es im Wasser nicht friert. dann wollten sie schauen, was sie gelernt haben. Sie wollten traben, das Pferd kam nicht wirklich voran und das Nilpferd war auch nicht wirklich schneller, vielleicht etwas, aber traben war es nicht. Dann wollten beide schwimmen, das Pferd ging unter und das Nilpferd konnte auch nicht schwimmen, es schluckte Wasser und trieb im Fluss. dann schleppten sie sich ans Wasser und beide wussten nun, das ein Pferd kein Nilpferd sein kann und ein Nilpferd kein Pferd. Aus diesem Grunde wollten sie so Freunde bleiben. Ein wirklich schönes Buch mit tollen gezeichneten Bildern.

Ende

Weiterlesen

Übrigens - Du kannst Liviato unterstützen,
indem du deine Bücher bei Amazon über Liviato kaufst.

Fenster schließen