Das Skript Zusammenfassung

Das Skript

Das ist das dritte Buch von Arno Strobel und ich war gespannt, denn es ist ein wenig anders als die ersten beiden Bücher von ihm, denn hier geht es um einen Serienmörder. Es ist gewohnt gut geschrieben, spannend du voller Irretationen, wie man es kennt von Arno Strobel.

Wir lernen Nina Hartmann kennen , ein Studentin, die ein Päckchen bekommt, das auf menschenhaut geschrieben wurde, der Anfang eines Romans von einem Schriftsteller, der aber leider nicht so viel verkauft von seinen Büchern,. Da kann man natürlich jetzt spekulieren, ob es an seinen Büchern liegt oder seinen Talent zu schreiben. Die beiden Ermittler Erdmann, der ein zu Anfang sehr skeptische Meinung zu seiner Vorgesetzten Natthiessen hat, die ihm einfach vorgesetzt wird. Das wird auch später im Buch beschrieben. Matthiessen wurde von seinem ganz großen Boss ihm einfach vorgesetzt, denn er will mit ihr ein Hühnchen rupfen, denn sie war schon im Dienst, als sein Bruder und sie in eine Wohnung kamen und der Bruder von dem Boss erschossen wurde, weil Matthiessen angeblich zu nichts zu gebrauchen war. Und deswegen ist sie jetzt eingesetzt, dass sie einen Fehler macht und deswegen nicht mehr als Ermittlerin arbeiten kann. Und es zieht sich natürlich durch das ganze Buch, dass jetzt Erdmann auch ständig irgendwelche Problemchen sieht, die eigentlich gar nicht da sein sollten, aber zum Ende beschützt er sie sogar gegen den Chef und sie werden Freunde, wie es halt immer in solchen Büchern ist, naja, schon fast vorhersehbar. Jedenfalls kommen sie langsam in dem Fall voran, denn es geht um einen Roman von Christoph Jahn , der exakt das Buch „ Das Skript“ geschrieben hat und dass jetzt von einem Irren nachgestellt wird und zwar detailgetreu. Aber immer mehr Ungereimtheiten treten auf, denn der Autor ist erst vor kurzen umgezogen, denn wo er vorher gelebt hat, da hat er schon mal ein Buch rausgebracht und das wurde auch dargestellt, das ging es um Nacktmalereien und Morde. Und dadurch hat sich das Buch natürlich sehr gut verkauft und das hat ja auch was gutes. Aber jedenfalls wird jetzt das Buch immer weiter nachgedreht und das zweite Päckchen kommt an einem Sonntag an eine Zeitung, auch wieder auf menschhaut geschrieben. Als die beiden Ermittler dem Autor einen Besuch abstatten, will der ihnen nicht so recht helfen und sie wollen selber ein Buch kaufen, das bekommen sie dann von einer Buchtante, die auch maßgeblich Anteil an dem Leben von Jahn hat und auch den Morden. Denn sie ist ein treuer Fan von Jahn und bald kommt heraus, dass sie ihm nach Köln nachgezogen ist, denn sie ist sauer, dass Jahn nicht die Anerkennung als Autor bekommt, obwohl doch seine Bücher so gut sind, ihrer Meinung nach. Die Morde nehmen zu und sie bemerken auf einmal, das Jahn sein Buch scheinbar gar nicht kennt, denn er kann gewisse Details nicht benennen und sagt ihnen , das er einen Lektor hat, der das Buch noch einmal überarbeitet, zudem fahren sie dann auch und bemerken, dass er gern trinkt und dass er scheinbar das ganze Buch umgearbeitet hat von Jahn, da kann er natürlich nicht wissen, was als nächstes im Buch passiert, oder? Der Lektor hat es natürlich viel schockierender und rätselhafter umgearbeitet, denn er weiß, was die Leser sich wünschen. Dann fragen sie wieder den Fan und sie kennt das ganze Buch auswendig, denn sie ist ja auch die Mörderin, denn als Fan hat man ja gewisse Neigungen. Jedenfalls war sie so überzeigt von Jahn, dass sie gedacht hat, wenn sie das Buch nachstellt, dann wird dem Autor wieder Aufmerksamkeit geschenkt, sie kann mehr Bücher verkaufen, der Verlag hat was davon und natürlich auch Jahn, an dem sie auch privat ein Interesse hat. Aber leider wäre das zu einfach gewesen, denn es gab noch einen treueren Fan als sie, die Haushälterin, die auch nach Köln gezogen ist und die nicht wollte, dass jemand anders als sie mit Jahn zusammenlebt und sie konnte es nicht ertragen, dass er nicht erfolgreich war, deswegen hat sie die ganzen Morde verübt und auch das Buch so exakt nachgebildet, denn sie durfte ja immer als erste lesen, das Buch, sozusagen als Rezensentin.

So ist das Buch wieder sehr spannend geschrieben, es waren wieder sehr viel Nebendarsteller unterwegs, die aber mit dem eigentlich Sinn des Buches nicht gemein hatten, aber das hat auch für mehr Spannung gesorgt. Denn dadurch wird der Leser wiederum in die Irre geführt, denn man fängt dann automatisch an zu grübeln.

Was mir aufgefallen ist, was komisch war, wenn ich als Ermittler mitbekomme, das jemanden nach einem Roman Morde verübt, denn such ich doch nicht tagelang einen Mörder, sondern lese explizit dieses Buch, aber es wurde immer nur vom Durchblättern des Buches gesprochen von den Ermittlern, das find ich ein wenig merkwürdig. Was mich noch gestört hat, von zwei Vermissten wird zum Ende des Buches gar nicht mehr gesprochen und es wird auch nicht geklärt, was sie für eine Rolle spielten, schade.

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