Das Zeichen der Vier ist ein weiteres Abenteuer von Sherlock Holmes und Dr. Watson.
Der merkwürdige Fall beginnt mit dem Besuch einer jungen hübschen Frau, die Dr. Watson sehr gefällt. Die Dame Miss Mary Morstan erzählt ihre Geschichte. Ihr Vater war Soldat in Indien und sie lernte ihn nie kennen. Bei seiner Rückkehr schreib er ihr und wollte sich mit ihr treffen. Aber er war nie da und tauchte auch nie wieder auf. Seit dieser Zeit bekam sie aber jedes Jahr eine wertvolle Perle geschenkt von einem geheimnisvollen Fremden. Nun möchte aber dieser Fremde Wohltäter sich mit ihr treffen und sie hat große Angst davor allein hin zu gehen. Also erbittet sie die Hilfe von Sherlock und Watson.
Diese folgen ihr bereitwillig zum Treffen mit einem wirklich merkwürdigen Mann. Mr. Sholto ist schon ein seltsamer Mann, auch die Geschichte die er erzählt ist keine gute Geschichte. Sein Vater kam aus Indien als reicher Mann zurück und lebte mit seinen zwei Söhnen in einem großen Anwesen voller Kostbarkeiten und Tiere aus Indien. Aber er war misstrauisch und geizig. Erst auf dem Sterbebett sagt er seinen Söhnen, dass er den Vater von Miss Morstan in Indien kennenlernte und er ihn in London gefunden hatte um ihn an ein Versprechen zu erinnern. Der Schatz gehört den Sholtos nicht allein. Aber Mr. Sholto tötete den Mann einfach und behielt den Schatz für sich. Den Schatz versteckte er irgendwo auf dem Anwesen. Starb aber bevor es seinen Kindern verraten konnte. Eine Kette aus Perlen wollte er aber unbedingt der Tochter seines Mordopfers schenken, damit die junge Frau nicht ganz mittellos ist. Aber die Brüder konnten sich nicht einigen und so drufte der eine Bruder nur immer eine Perle pro Jahr schenken. Aber nun haben sie den Schatz gefunden und er möchte das Unrecht wieder gut machen. Nun soll Miss Mostan mit zu seinem noch störrischen Bruder um ihn zu überzeugen.
Also geht es auf das Anwesen. Dort ist alles umgegraben und sieht recht wüst aus. Die Brüder suchten den Schatz. Sie haben ihn in einem versteckten Raum gefunden. Dummerweise ist der geizige Bruder tot als die Reisegruppe auftaucht. Er sitzt wie erstarrt an seinem Schreibtisch. Die Beamten der Polizei verhaften den armen noch lebenden Bruder. Aber Sherlock kann dies schnell entkräften. Der Tote ist an Gift gestorben. Sherlock kombiniert aus den Spuren am Tatort, dass jemand kleines und wendiges zum Turmzimmer hinauf stieg, dort den Mann tötete und ein Seil für einen humpelten zweiten Mann hinab ließ und den Schatz der sich dort versteckte mitnahm.
Mit Hilfe eines Hundes folgt Sherlock der Spur zu einem Schiff auf der Themse und er lässt dieses Schiff von ihm bekannten Straßenjungen suchen. Die Suche zieht sich hin und Holmes bekommt wieder einen seiner Anfälle weil er zu keinem Ende kommt. Dann wird das Boot gefunden und Sherlock gelingt es mit Hilfe der Polizei und einem Boot den Mann mit dem verkrüppelten Fuß zu fassen. Dabei stirbt sein kleiner Begleiter, der wirklich ein erschreckender Anblick ist. Er war ein Eingeborener aus der Wildnis, der mit Gift tötete.
Der gefasste Mann erzählt seine Geschichte. Vor vielen Jahren in Indien wurde er als Soldat verletzt und war nun mittellos. Deshalb tötete er mit anderen Helfern einen reichen Mann um an dessen Schatz zu kommen. Aber sie wurden gefasst und landeten im Straflager, dort trafen sie auf die nun beide toten Engländer, die ihnen gegen den Schatz die Freiheit versprachen. Aber Sholto brach sein Versprechen und nahm den Schatz ohne Gegenleistung mit nach England. Als Mr. Morstan ihn zur Rede stellte fand er den Tod und so nahm der entflohene Häftling dann Rache. Den Schatz versenkte er in der Themse.....
Am Ende heiratet Dr. Watson Miss Mary Morstan.
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