Der Fall der Thor-Brücke von Sir Arthur Conan Doyle
Ein dringender Brief erreicht die Bakerstreet 221b in London. Zum Glück für den gelangweiten Sherlock Holmes, der fast schon in eine Herstdepression gerutscht zu wäre. Ein gewisser Mr. Gibson bat in dem Brief den berühmten Sherlock Holmes um seine Hilfe. Er solle doch unbedingt eine junge unschuldige Frau vor dem Galgen retten. Wir befinden uns im London in der viktorianischen Zeit, da wurden Mörder noch gehängt. Genau vor diesem Schicksal soll Sherlock Holmes die junge Frau bewahren, da fast alles gegen sie spricht. Der Auftraggeber Mr. Gibson ist einer der reichsten Männer der Welt. Er ist Amerikaner der am Amazons mit Goldminen reich wurde, zudem ist er ein hartherziger Mann, ein skrupelloser Geschäftsmann, der um sein Ziel zu erreichen über Leichen ging und für gewöhnlich alles bekommt was er will. Seine Frau stammt vom Amazonas und wer eine sehr leidenschaftliche, heißbllütige Frau, die ihren Mann vereehrte und über alles liebte. Jetzt ist sie tot. Offenbar ermordet von der Governannte der Kinder des Paares. Nun möchte ihr Mann ausgerechnet die Unschuld der vermeintlichen Mörderin beweisen und sie retten. Bevor der neue Klient in der Bakerstreet 221b kommt taucht plötzlich einer seiner Angestellten auf. Der Mann warnt die beiden Männer vor seinem Arbeitgeber oder besser gesagt vor seinem ehemaligen Arbeitgeber. Er hat nämlich gekündigt und ist seinen Worten nach bald frei. Frei von einem bösen Herren. Er informiert Sherlock Holmes und Dr. Watson, dass der sogennante Goldkönig nicht nur im Geschäftsleben brutal war. Nein, auch in seinem eigenen Haus mißhandelte er seine Frau. Er wollte ihre Liebe zu ihm töten und sie wohl loswerden. Bevor der besagte Goldkönig auftaucht ergreift sein Angestellter die Flucht. Das Gespäch mit Sherlock Holmes in Anwesenheit von Dr. Watson ist sehr kurz. Sherlock Holmes ist empört über seinen neuen Klienten, der ihm einfach nicht die Wahrheit sagen will in Bezug auf die junge Frau, die nun im Gefängnis sitzt. Es kommt zum Streit und der Mann verlässt wütend die Bakerstreet. Trotzdem möchte Sherlock Holmes der unschuldigen Gefangenen helfen und will mit ihr im Gefängnis sprechen. Deshalb nehmen die beiden Männer den Brief mit und täuschen so vor doch noch beauftragt zu sein. Es kommt aber wieder nicht zu einem wirklichen Gespäch, da der Goldkönig wütend auftaucht und die beiden Herren herauswirft. Aber Sherlock Holmes lässt sich nicht beirren und schafft es doch noch auf das Anwesen des reichen aroganten Mannes wo er sich erst mal umsieht und mit dem örtlichen Beamten spricht, der Beamte ist erfreut und nimmt die Hilfe des berühmten Sehrlock Holmes gerne an. Was eine große Hilfe ist.
Sherlock Holmes findet heraus, dass der Goldkönig seine Frau geschlagen hat und sehr schlecht behandelte, da er sich in die Governannte ihrer gemeinsamen Kinder verliebt hat. Die junge hübsche Frau wollte sogar schon gehen und blieb nur bei ihm um sein Verhalten zum Besseren zu wenden und ihn zu beeinflussen. Sherlock Holmes stellt den Goldkönig zur Rede und sagt ihm auch die Meinung. Ebenso kann er mit der jungen Gefangenen sprechen und es ergibt sich ein Bild für ihn. Eine Tatorbegehung bringt ihm neue Erkenntnisse und auch eine falsche Theorie von Dr. Watson hilft Sherlock Holmes der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Die Mordwaffe wurde im Schrank der Governannte gefunden, ohne Zweifel wurde mit ihr geschossen, aber es ist zu bedenken, dass es zwei gleiche Waffen gab und die zweite Waffe immer noch verschwunden ist. Außerdem findet sich eine seltsame Kerbe am Tatort am Brückengeländer. Dies ist der entscheidende Hinweis und Sherlock Holmes kann sogar den Tathergang nachstellen.
Es hat sich so zugetragen: Die gequälte Frau beschloss in ihrer raseden Eifersucht Rache zu nehmen an der Nebenbuhlerin. Also nahm sie die Waffe ihres bösen Ehemanns und feuerte im Wald einen Schuss ab. Die Waffe versteckte sie im Schrank ihrer Angestellten. Nun traf sie sich mit der jungen Frau auf der Thor-Brücke und erschoss sich selbst mit der zweiten Waffe. Die Waffe befestigte sie an einem schweren Stein und so landete die Waffe nach dem tödlichen Schluss im Fluss und jeder glaubte an einen Mord, der nie stattgefunden hatte.
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