Kommissar Kurt Wallander ist aufs Land gezogen. Er hat sich ein Haus bei Löderup gekauft und seit kurzem ist er auch Besitzer eines Hundes, den er Jussi genannt hat. Seine Tochter Linda, die auch Polizistin ist, ist schwanger. Sie zieht mit Hans von Enke, der Vater des Kindes, in die Nähe von Rydsgard. Hans ist Finanzmakler in Kopenhagen. Im August kommt die kleine Klara zur Welt.
Wallander hat dagegen andere Probleme. Gegen ihn läuft ein Disziplinarverfahren, weil der Polizeipräsident Lennart Mattson ihm ein Alkoholproblem unterstellt. Denn ein Kellner hatte die Dienstwaffe von Wallander ins Revier gebracht, die er am Abend zuvor in dem Restaurant vergessen hatte.
Wallander ist zu der Geburtstagsfeier von Hans seinem Vater eingeladen, dieser war früher Korvettenkapitän. Er erzählt Wallander, dass auch noch in den 80er U-Boote in schwedischen Gewässern entdeckt wurden. Nach einer Unterwasserbombe, hat die Besatzung des U-Bootes aber das Weite gesucht. Auch später gab es noch Besuche von sowjetischen U-Booten. Ein U-Boot konnten sie sogar auf Befehl von Hakan von Enke einkreisen. Doch sie mussten den Kreis auf obersten Befehl wieder öffnen.
Im April 2008 verschwand Hakan von Enke spurlos, er kam von seinem täglichen Spaziergang nicht zurück. Die Ermittlungen wurden Kommissar Ytterberg übergeben. Doch auch Kurt Wallander kann sich trotz Urlaub bei diesem Fall nicht zurückhalten. Er unterhält sich mit zwei alten Freunden des Mannes. Mittlerweile hat auch die Disziplinarkammer entschieden, Wallander bekommt fünf Tage Lohnabzug zur Strafe.
Der von Enke-Fall spitzt sich zu, denn nun ist auch die Frau des vermissten Hakan verschwunden. Steven Atkins erzählt Wallander, dass die Beiden noch eine Tochter haben. Sie würde in einem Pflegeheim leben. Wallander macht sich auf dem Weg zu ihr, doch sie ist schwerstbehindert. Ihr fehlen beide Arme, sie hat eine Missbildung des Rückgrads, die sie vollständig lähmt und einen Hirnschaden hat sie auch. Hinzu kommt, dass sie wegen eines Kehlkopfdefekts nicht sprechen kann. Vom Personal erfährt Wallander, dass Hakan von Enke seine Tochter regelmäßig besucht, doch die Mutter Louise von Enke wäre nicht ein einziges Mal da gewesen. Hans von Enke wusste gar nicht, dass er eine Schwester hat. Er dachte immer, dass er ein Einzelkind sei.
Kurt Wallander findet in Signe von Enkes Zimmer ein Foto, auf dem der Name des Fischer Eskil Lundberg steht. Er besucht diesen Mann, der in den Schären lebt und dieser gibt ihn eine Ahörvorrichtung für ein Seekabel mit. Diesen hatte sein Vater 1982 geangelt. Linda wollte ihren Vater besuchen und fand ihn bewusstlos im Haus. Sie rief den Krankenwagen. Wallander hatte einen Insulinschock, er musste einfach darauf achten, seine Medikamente regelmäßig zu nehmen.
Auf Värmdö in einem Wald wird die Leiche von Louise gefunden. Es sieht so aus als hätte sie Schlaftabletten genommen. Die Polizei entdeckt in ihrer Handtasche einen Mikrofilm und Aufzeichnungen in Russisch. Bei der Obduktion findet die Gerichtsmedizinerin heraus, dass sich in dem Körper Chemikalien befinden, die in der DDR üblich waren. Der Chemiker Herman Eber erzählte daraufhin, dass er ein tödliches Gift entwickelt hatte, welches einen Selbstmord mit Schlaftabletten vortäuschen könnte. Louise war früher öfter in der DDR, da sie als Trainerin der Wasserspringerinnen öfter dort hinreiste. Erst als es der Karriere ihres Mannes hinderlich wurde, hörte sie damit auf.Als Wallander von einem Spaziergang zurückkam, entdeckte er die Feuerwehr vor seinem Haus, weil er vergessen hatte, dass er Essen auf dem Herd hatte.Linda entdeckt in Kopenhagen Hakan von Enke, doch als sie es so richtig wahrnahm war er wieder verschwunden. Als Wallander dieses erfährt, ist ihm sofort klar, wo sich von Enke aufhält. Er fährt auf eine Schäre und geht zu der Jagdhütte, die dort steht. Doch bevor er dort angekommen ist, überrascht von Enke ihn schon. Er erzählt ihn gerne was passiert ist. Als er noch Marineoffizier war, nahm er oft wichtige Unterlagen mit nach Hause. Er schloss sie immer im Gewehrschrank ein. Es irritierte ihn, dass die Tasche oft anders im Schrank stand. Um dieses zu testen, erfand er eine Geheimakte. Und siehe da, die sowjetischen Agenten waren informiert. Ihm war nun klar, dass Louise eine Agentin war, doch er liebte sie so sehr, dass er sie nie zur Rede stellte. Doch irgendwie musste sie herausbekommen haben, dass er es wusste, denn er wurde in der letzten Zeit beobachtet und ihm wurde auch gedroht. Aus diesem Grund hat er sich versteckt. Wallander verspricht ihm, sein Versteck nicht zu verraten. Um Hans und Louise zu beruhigen, erzählt er ihnen, dass er einen Anruf von Hakan erhalten hatte und sie schön grüßen und ihnen sagen soll, dass es ihm gut geht.Nachdem Hakan ihn schriftlich den Namen des Amerikaners George Talboth genannt hatte, reist Wallander nach Berlin. Talboth soll ihn einiges über Louise erzählen können. Talboth erzählte ihm, dass die westlichen Geheimdienste in den 80ern sehr beunruhigt gewesen waren, weil es einen schwedischen Verräter gab, der wichtige Informationen über die Nato bekam. Als der KGB-Agent Oleg Linde Asyl beantragte, verriet er einige Agenten, doch bei dem Schwedischen konnte er nur sagen, dass es eine Frau sei.Wallander ist wieder in Schweden und leidet unter Verfolgungswahn. Er denkt, dass irgendjemand in seinem Haus gewesen sein muss, da Dinge nicht mehr dort waren, wo sie vorher waren.Als Wallander weiter über den Fall nachdenkt, kommt er der Lösung ein Stück näher. Er fährt mit Sten Nordlander nochmal zu der Schäre, wo Hakan sich versteckt. Indem Nordlander sich unters offene Fenster stellt, nimmt Hakan nur Wallander wahr. Wallander wirft Hakan vor ein Agent der USA gewesen zu sein. Hakan gibt dieses auch zu. Weil Louise etwas ahnte, musste sie sterben. Hakan schießt daraufhin auf sich selber. Nordlander kümmert sich um ihn, während Wallander Hilfe holt. Doch als er am Boot angekommen ist, hört er zwei Schüsse. Er rennt zurück und entdeckt, dass Nordlander erst Hakan und dann sich selbst erschossen hatte.
Als Wallander auf dem Festland ist, parkt er das Auto von Nordlander am Bahnhof und wirft die Schlüssel in einem Gulli. Als die Leichen entdeckt wurden, geht die Polizei davon aus, dass Nordlander erst Hakan und dann sich erschossen hatte. Das Motiv kommt nie heraus. Das war auch die Intention von Wallander, er wollte nicht, dass Linda, Hans und Klara darunter leiden müssen, dass Hakan ein Landesverräter war.
Da Wallander weiterhin alles Mögliche vergisst, wird er untersucht. Das Ergebnis ist niederschmetternd, denn er leidet an der Alzheimer Krankheit.
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