Der Grüffelo ist ein Bilderbuch für Kinder ab 3 Jahre. Es stammt aus der Feder von Axel Scheffler und Julia Donaldson.
Die kleine Maus lebt im großen Wald. Nur zu gerne würde sie ihn mal erkunden, doch das geht leider nicht, denn überall lauern für sie Gefahren. Es gibt einfach zu viele große Tiere, die sie gerne fressen würden.
Irgendwann reicht es der Maus und sie hat eine Idee, sie erfindet einfach einen großen, starken Freund und schon macht sie sich auf den Weg.
Weit kommt sie nicht, denn dort sitzt schon die Eule, diese will sie mit Freundlichkeit becircen und zu sich einladen. Doch die Maus sagt nur nein, sie habe leider keine Zeit, weil sie mit dem Grüffelo verabredet sei. Die Eule ist ganz erstaunt, denn von einem Grüffelo hat sie noch nie gehört. Die Maus sagte nur, dass der Grüffelo ein ganz gefährliches Tier sei, welches feurige Augen, schreckliche Zähne und Stacheln auf dem Rücken habe und Eulen mit Zuckerguss zum Fressen gerne habe. Daraufhin wünschte die Eule der Maus einen schönen Tag und verschwand.
Weiter führte es die Maus in den Wald, dort begegnete ihr der Fuchs, dieser wollte gerade mit der Gans seinen Geburtstag feiern. Als er die Maus sah, lud er sie sofort zu seiner kleinen Feier ein. Doch auch diese Einladung nahm die Maus nicht an, sie habe keine Zeit, da sie mit dem Grüffelo verabredet sei. Der Fuchs kannte den Grüffelo auch nicht und fragte, wer das denn sei. Die Maus tat sehr erstaunt und beschrieb den Grüffelo als sehr gefährliches Tier mit feurigen Augen, schrecklichen Zähnen, Krallen und Stacheln auf den Rücken, der gerne Fuchsspieße als Abendmahl verspeiste. Der Fuchs war sehr erschrocken, verabschiedete sich und verschwand.
Die Maus ist glücklich Fuchs und Eule in die Flucht geschlagen zu haben und geht tiefer in den Wald hinein. Dort begegnet ihr die Schlange, die sich schon sehr auf einen Mauseschmaus freut. Die Maus ist völlig unerschrocken und erklärt, dass sie schnell weiter müsse, da sie mit dem Grüffelo verabredet sei. Auch die Schlange kennt den Grüffelo nicht. Die Maus beschreibt den Grüffelo mit grausigen Worten, denn er habe feurige Augen, Krallen und schreckliche Zähne, außerdem sei Rücken mit Stacheln übersät und gerne Schlangenpüree esse. Die Schlange verabschiedet sich daraufhin freundlich, aber schnell und verschwindet.
Die Maus ist erfreut, nun hat sie schon den dritten Feind in die Flucht geschlagen. Sie geht tiefer in den Wald hinein, bis zu einer Lichtung. Dort entdeckte sie es! Etwas Schrecklicheres hat sie noch nie gesehen. Ein Tier mit feurigen Augen, schrecklichen Zähnen, Krallen so lang, man glaubt es kaum und einen Rücken mit Stacheln übersät. Es ist ein Grüffelo. Die Maus bekommt schreckliche Angst, als das Grüffelo sie entdeckt, freut es sich sehr, denn seine Lieblingsspeise ist „Butterbrot mit kleiner Maus“.
Da bekommt es die Maus natürlich noch mehr mit der Angst zu tun, doch sie lässt es sich nicht anmerken, sie sagt nur, dass der Grüffelo einen großen Fehler machen würde, denn sie sei gefürchtet weit und breit.
Das glaubt der Grüffelo natürlich nicht, wer sollte denn schon vor solch einer kleinen Maus Angst haben? Die Maus liefert den Beweis, indem sie mit dem Grüffelo durch den Wald geht.
Als erstes kommen sie bei der Schlange vorbei, sie begrüßt sie herzlich, doch die Schlange schaut angsterfüllt und läuft schnell weg. Das ist für den Grüffelo schon sehr erstaunlich.
Dann geht’s weiter und der Fuchs kommt des Weges. Er sieht die Beiden, sagt kurz etwas und ist schon verschwunden. Jetzt kommt das Grüffelo schon sehr ins Staunen.
Als sie bei der Eule vorbeikommen und diese auch schnell verschwindet, bekommt es das Grüffelo schon mit der Angst zu tun. Die kleine Maus setzt noch einen drauf, als sie sagt, dass sie gerne Grüffelogrütze esse. Daraufhin verschwindet das Grüffelo schnell und die Maus hat endlich Zeit für sich.
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