Der Hund, der groß und gefährlich werden sollte In einem großen gelben Haus lebte ganz allein ein Mann. Einen kleinen niedlichen Welpen kaufte er sich eines Tages. Das er ordentlich wachsen würde, war er sich ganz sicher. Der Mann sagte zum Hund, dass er ganz viel essen muss, damit er ganz grß und stark werden kann. Der kleine Hund soll nämlich ein Wachhund werden. Er kaufte ihm einen großen Korb und wartete. Außerdem gab er ihm den namen Rex, weil das gefährlicher klingt. Viel von Hunden verstand der Mann nicht. Als ein Jahr vergangen war, war der Hund immer noch so klein. In seinem Riesenkorb sah der Hund ganz verloren aus. Alles nutzte es nicht. Gefährlich knurren und bellen sollte der Hund, wenn jemand sich dem haus nähert. Mit seinem kleinen Schwanz wedelte er nur und schaute auch noch ganz freundlich. Damit der Hund sieht, wie es geht, ging er auf allen vieren und bellte und knurrte gefährlich. Der kleine Hund sah und hörte das. Der Hund hatte Angst, dass sein Herrchen verrückt geworden ist. Über den freundlichen kleinen Hund freuten sich die Leute. Um ihn zu streicheln stiegen immer mehr Kinder über den Zaun. Er hatte es besonders gerne, wenn man ihn am Bauch streichelt. Sobald ein Kind kam, drehte sich der kleine, freundliche Hund auf den Bauch. Die Leute bekamen gute Laune, als sie den gut gelaunten Hund sahen. Ärgern tut sich der Mann der hinter dem Vorhang stand und das Treiben beobachtete. Ein Wachhund benimmt sich anders. Mit anzusehen war es nicht. Zorniger und zorniger wurde der Mann. Die Leute kamen und brachten knochen für den Hund und wenn er nicht im Garten war, dann klingelten sie am haus und gaben die Knochen ab. Dem Mann reichte es lange. Er schimpfte mit dem Hund, das er sich nicht so benehmen würde wie ein Wachhund und das er es nicht einsehen würde ihn weiter durchzufüttern. Der kleine Hund würde nichts taugen. Auf einen Gepäckträger packte der mann eine Tasche und steckte den Hund hinein. Dann fuhr er in den Wald, setzte den Hund auf den Boden und schickte ihn weg. An zu fiepsen fing der kleine Hund. Der Mann sagte nur, dass er jetzt noch nichtmals richtig bellen kann. Dann fuhr der Mann weg. Langsam fuhr der mann weiter. Er hatte vielleicht ein schlechtes Gewissen. Seinen Hund im Wald auszusetzen war nicht recht. Ein leises fiepen hörte er nach einer Weile, zumindest kam es ihm so vor. Er sah den Hund, als er sich umschaute. Er fuhr so schnell er konnte und trat in die Pedale. Ganz außer Puste war er, als er zuhause war. Abgehängt hatte er das Hündchen. In den Vorgarten schauten am nächsten Tag eine Mene Leute. Hinter dem Vorhang stand der Mann und rührte sich nicht. Als dann die Leute den Hund auch Tage später nicht im Vorgarten sahen, klingelten sie an der Tür und fragten nachdem Hund. Der Mann sagte nur, der Hund sei tot und es hätte sich ausgestreichelt. Die Leute konnten es gar nicht glauben, doch am nächsten Tag kamen sie wieder und legten Blumen im Garten nieder, wo der Hund so gerne gesessen hat. Dann fingen sie an zu weinen. Sogar Tage später lag ein großer Blumenhaufen im Garten und die Leute gingen still vorbei. Sie gingen nicht mehr in den Vorgarten und klingelten auch nicht an der Tür. Still wurde es um den Hund. Der Mann fühlte sich einsam, niemand auf der Strasse erkennte ihn. Eines Tages saß er vor der Tür und niemand war da. Plötzlich streifte ihn etwas am Bein und der Mann war ganz verwundert, denn der kleine Hund stand da. Nach kleiner und noch dünner. Der Mann nahm den Hund mit ins Haus und kochte für ihn leckere Sachen. Dann setzte er sich mit dem Hund auf dem Schoß auf die Treppe. Genau dafür hatte er die richtige Größe. Auch die Menschen kamen wieder um den Hund zu streicheln. Alle waren glücklich. Die Leute kamen und unterhielten sich auch mal mit dem Mann, was ihm gefiel. Ende.
Übrigens - Du kannst Liviato unterstützen,
indem du deine Bücher bei Amazon über Liviato kaufst.