Der Kirschblütenmord Zusammenfassung

Japan im Jahre 1689. In der Stadt Edo schmeißt eine fremde Person zwei Leichen, ein Mann und eine Frau, ins Wasser und verschwindet dann. Als die Leichen gefunden werden, sieht es nach einem Selbstmord zwischen zwei Verliebten aus.

Der Samurai Sano Ichiro gibt sich damit aber nicht zufrieden. Er ist unter seinen Kollegen nicht sonderlich angesehen und auch die Beziehung zu seinem kranken Vater ist nicht die Beste. Er sieht darin eine Chance, sein Ansehen zu verbessern und sich mit seinem Vater wieder zu versöhnen. Doch niemand scheint daran interessiert zu sein, denn es sieht ja nach einem Selbstmord aus, aber das Interessante daran ist, daß die Frau eine Adelige war, während der Mann aus den ärmeren Teilen der Stadt stammte, denn so etwas ist doch sehr unüblich. Wurde die Frau vielleicht umgebracht, weil sie sich mit einem armen Mann eingelassen hat?

Sano Ichiro stösst auf wenig Hilfe bei dem Fall. Einzig ein Arzt, der in Ungnade gefallen, weil er sich mit ausländischer Literatur beschäftigt, scheint ihm helfen zu wollen, sowie sein Assistent, der ihm zur Seite steht. Gemeinsam ermitteln sie zusammen und befragen die Familie der toten aus der angesehenen Schicht. Aber auch im Stadtteil, wo die Leute leben, die nicht soviel Geld haben befragen sie die Leute des Mannes, mit denen er zu tun gehabt hatte. Als der Samurai nicht mehr ermitteln soll, da es sich eindeutig um Selbstmord handelt, entschließt sich Sano Ichiro, weiter im Geheimen zu ermitteln, was nicht nur ihn und seinen Ruf, sondern auch seine Eltern und den Familiennamen entehren könnte. Um so mehr ist er entschlossen, als bei seinen Ermittlungen sein Assistent getötet wird, denn er fühlt sich dafür verantwortlich, handelt er doch gegen die ihn erteilten Anweisungen von hoher Stelle.

Sano Ichiro kommt dem Mörder schließlich auf die Spur. Es ist die Fürstin Niu und ihr Leibwächter. Die Morde wurden begangen, um den Sohn der Fürstin zu schützen, der einen Anschlag auf den Shogun plant und zu den Verschwörern der einundzwanzig gehört. Während Fürstin Niu und auch ihr Leibwächter, der seine Fürstin über alles verehrt, Selbstmord begehen, kann Sano Ichiro noch im letzten Moment den Mord an dem Shogun verhindern, bei dem alle Verschwörer, auch der Sohn der Fürstin, getötet werden. Der Shogun ist für Sano Ichiros Hilfe dankbar und befördert ihn zum Sonderermittler am Hofe des Shogun.

 

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