Der kleine König: ... und die kleine Prinzessin Zusammenfassung

Der kleine König und die kleine Prinzessin

 

Ist eines von vielen kleinen dünnen Büchern mit dem kleinen König, er war viele Jahre die Lieblingsfigur meiner Tochter.

Diese kleinen Bücher sind wunderschöne Bilderbücher mit kleinen, feinen Geschichten, die Figur vom kleinen König ist total lieb und freundlich.

 In dieser Geschichte geht es hauptsächlich ums Teilen.

 

An einem schönen heißen Sommertag haben es sich der kleine König und die kleine Prinzessin im Schatten gemütlich gemacht. Die kleine Prinzessin hat dem kleinen König was mitgebracht, dieser ist neugierig, klatscht in die Hände und will wissen, was es ist. Die kleine Prinzessin überreicht ihm eine Tüte Gummibärchen. Der kleine König freut sich, denn er isst gerne Gummibärchen, reißt vorsichtig die Tüte auf und holt das erste Bärchen heraus, was die kleine Prinzessin durchdringend anschaut. Also gibt der kleine König seufzend das erste Bärchen der kleinen Prinzessin, die ganz verzückt ist, sich freut und feststellt, wie lieb der kleine König ist, das er alles mit ihr teilen will. Dieser windet sich, denn er kann gar nicht verstehen, das er alles mit ihr teilen soll, na ja, die Tüte ist ja groß genug und es sind genug Gummibärchen da. Die kleine Prinzessin schmatzt mit vollen Backen und greift wieder in die Tüte um sich das nächste Bärchen raufzufischen, der kleine König tut es ihr gleich, immer schneller greifen die kleinen Hände in die Tüte, die immer leerer wird. Dann zeigt die kleine Prinzessin auf das letzte Bärchen, das der kleine König grade noch erwischt hat und sagt, wenn du mein Freund bist, dann gibst du es mir, aber damit ist der kleine König gar nicht einverstanden, denn er hat der Prinzessin schon so viele abgegeben, aber dieses letzte hätte er gerne für sich. Die kleine Prinzessin wackelt mit dem Zeigefinger und ermahnt ihn, das er schön nett zu seinem Besuch sein soll, er wäre doch ein Kavalier, außerdem wäre sie ja seine Lieblinscousine. Das sieht der kleine König nicht so, schwupp- steckt er das Bärchen in den Mund und verputzt es schnell. Die kleine Prinzessin ist sehr zornig, springt auf, stapft wütend mit dem Fuß auf und schon schimpft sie laut, das Streiten geht aber in einem lauten Donnergrollen unter. Die Königskinder laufen schnell ins Schloss, damit sie nicht nass werden, währenddessen schimpft die kleine Prinzessin immer weiter, du gemeiner Kerl, du wolltest alles mit mir teilen, der kleine König schimpft zurück, wir können die Hausarbeit aufteilen, hier gibt es jede Menge wegzuräumen, und wieder donnert und blitzt es, ein Windstoß reißt ein Fenster auf, beide kreischen und verstecken sich schnell unter den großen Tisch, unter dem großen Tischtuch sitzen sie ganz eng umschlungen wie in einem zelt und fürchten sich zusammen. Nachdem sich das Unwetter verzogen hat, tun beide so, als wenn sie niemals Angst gehabt hätten. Der kleine König greift in seine Hosentasche, holt ein rotes Gummibärchen heraus und sagt, er hätte das allerletzte aufgehoben, damit sie es sich teilen können. Die kleine Prinzessin holt ebenfalls ein Bärchen aus einer ihrer Taschen und sagt auch, das habe sie zum Teilen aufgehoben, ebenfalls ein rotes, denn das sind ja die leckersten Gummibärchen überhaupt. Dann greift der kleine König wieder in seine Tasche, und zum Vorschein kommt auch wieder ein Bärchen, so geht das noch eine ganze Weile, bis beide wirklich keine Gummibärchen mehr in ihren Taschen haben.

 

Ich persönlich finde die Geschichten vom kleinen König total lieb und die Bilder sind auch entzückend.

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