Der kleine Vampir und der rätselhafte Sarg Zusammenfassung

"Der kleine Vampir und der rätselhafte Sarg" ist der 12. Band aus der Vampir-Reihe von Angela Sommer-Bodenburg. Der achtjährige Anton ist seit kurzem mit dem Vampirjungen Rüdiger von Schlotterstein befreundet, der ihn fast jeden Abend besucht. Außerdem ist Anton mit Rüdigers kleiner, aber sehr mutiger Schwester Anna befreundet, die sehr für Anton schwärmt. Antons Eltern denken, dass Rüdiger und Anna sich nur aus Spaß als Vampire verkleiden und betrachten die Freundschaft argwöhnisch. Eine große Gefahr für die Vampire ist der finstere Friedhofwärter Geiermeier, der gleichzeitig Vampirjäger ist.

 

In den letzten Bänden wurde Anton von seinen Eltern wegen seines Vampirticks zum Psychologen Herrn Schwartenfeger geschickt, dieser glaubt aber selbst an Vampire und will sie mit einem Desensibilisierungsprogramm an das Sonnenlicht gewöhnen. Rüdiger macht die Therapie mit, um seiner geliebten Cousine Olga zu imponieren, die bald wieder zu Besuch kommt. Herrn Schwartenfegers erster Patient, Igno von Rant, ist mit Rüdigers und Annas Tante Dorothee verlobt. Anton glaubt, dass er etwas zu verbergen hat, denn Igno von Rant hat den Vampiren nichts von seiner Therapie erzählt, zudem besticht er Anna mit schönen Geschenken und merkwürdigerweise gibt er sich als nachtblind aus.

 

Anton hat sich bei einem Schulfreund mit Windpocken angesteckt und ist nun frustriert, dass er vorerst das Bett hüten muss. Rüdiger besucht ihn und verlangt allerlei bunte Stifte von ihm, die er für die Therapie braucht, bei der er sich unter anderem an die Farbe Gelb gewöhnen soll. Anton ist verärgert, da Rüdiger sich weder bedankt noch Neuigkeiten von Igno von Rant erzählt. Auch Anna kommt vorbei und berichtet, dass Onkel Ignos Nachtblindheit angeblich in seiner Familie läge. Sie teilt Antons Misstrauen nicht, sondern glaubt, er sei eifersüchtig auf ihre neue Freundschaft mit Igno von Rant.

 

Als Anton wieder allein ist, hat er viel Zeit nachzudenken. Ihm fallen einige Ungereimtheiten an den Aussagen Igno von Rants auf und er kommt zu der erschreckenden Vermutung, dass er gar kein Vampir ist. Er kuriert sich aus und stellt Nachforschungen an, indem er die verfallene Villa Reinblick aufsucht, in deren Keller Igno von Rant lebt. Der Kellerraum ist erstaunlich modern eingerichtet, zu Atons Verblüffung ist der Sarg zudem leer. Er findet außerdem einen Brief von "Hans Egal" an einen gewissen Professor Piepenschnurz.

 

Zuhause bekommt Anton Besuch von Rüdiger, der ihm stolz seine Sonnen-Zeichnungen präsentiert. Anton will Rüdiger die beunruhigenden Neuigkeiten über Igno von Rant erzählen, aber der will nicht zuhören, sondern hält Anton für eifersüchtig. Nachdem Rüdiger wieder verschwunden ist, taucht Olga auf. Sie ist noch genauso hübsch wie früher, aber auch genauso selbstgefällig. Allerdings teilt sie Antons Bedenken zu Igno von Rant. Sie erzählt, dass übermorgen der Familienrat tagt, um über die Ehe auf Probe zu entscheiden, bei der Igno von Rant in die Familiengruft einziehen würde. Sie verspricht Anton, ebenfalls Nachforschungen anzustellen.

 

In der nächsten Nacht will Anton wieder zur Villa Reinblick fliegen, trifft aber unterwegs bei der Praxis auf Anna. Anton erzählt ihr, dass Olga bei ihm war und seinen Verdacht bezüglich von Rant teilt. Anna reagiert eifersüchtig und ist nun bereit, sich damit zu befassen, um Olga auszustechen. Am nächsten Abend holt Anna ihn ab, damit er bei der Tagung des Familienrates dabei sein kann - heimlich natürlich, im Notausgang. Dabei hört er mit, wie Anna ihre Bedenken zu Igno von Rant der Familie mitteilt: Sie hat der Villa einen heimlichen Besuch abgestattet und herausgefunden, dass der Sarg ganz neu angefertigt ist, was sehr ungewöhnlich für Vampire ist. Sie will den Hersteller Johann Holzrock per Telefon sprechen, um Näheres herauszufinden. Der Antrag auf die Ehe zur Probe wird daher um eine Woche vertagt.

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