Der Lebkuchenmann (Pixi-Bücher ; Nr. 301, Serie 40 Tier- und Umweltgeschichten) Zusammenfassung

Heute wieder ein Mini Büchlein, diese kleinen, aber feinen ersten Taschenbücher für kleine Kinder sind ideale Begleiter, zum Vorlesen und später zum Selber lesen. Der Lebkuchenmann Vor langer Zeit lebten einmal eine kleine alte Frau und ein kleiner alter Mann in einem alten kleinen Haus in der Nähe einer Strasse. An einem Tag beschloss die Frau etwas ganz besonderes zu kochen, sie wälzte ihre Bücher und entschied sich, einen Lebkuchenmann zu backen. Also formte die kleine alte Frau einen Lebkuchenmann und streckte ihn in den Ofen, um ihn zu backen. Nach kurzer Zeit hörte sie eine leise Stimme „lass mich raus, lass mich raus“. Die kleine alte Frau ging zum Ofen um zu horchen und öffnet die Ofentür, der Lebkuchenmann sprang sofort heraus, schlitterte durch die Küche und rannte schnurstracks zur Tür heraus. Die kleine alte Frau und der kleine alte Mann sahen den Lebkuchenmann nur mehr den Weg zur Strasse hinunter rennen. Sie riefen ihm nach, das er stehen bleiben soll, denn sie wollen ihn essen, aber der kleine Lebkuchenmann sag nur:“ Renn, renn, so schnell wie du kannst, du kannst mich nicht fangen, ich bin der Lebkuchenmann!“ Bald darauf traf der Lebkuchenmann eine Kuh, die schrie, er solle stehen bleiben, denn er sieht lecker aus, aber der Lebkuchenmann rannte nur noch schneller und sang:“ Renn, renn, so schnell wie du kannst, du kannst mich nicht fangen, ich bin der Lebkuchenmann!“ Die Kuh rannte und rannte und konnte den Lebkuchenmann nicht fangen. Weiter unten an der Strasse traf der Lebkuchenmann ein Pferd, das rief, er solle stehen bleiben, denn er sieht lecker aus und das Pferd habe Hunger, aber der Lebkuchenmann rannte noch schneller und sang:“ Renn, renn, so schnell wie du kannst, du kannst mich nicht fangen, ich bin der Lebkuchenmann!“ Das Pferd galoppierte so schnell es konnte, konnte den kleinen Mann aber nicht fangen. Der Lebkuchenmann lachte und sagte, das er der alten kleinen Frau und dem alten kleinen Mann und der Kuh davon gelaufen wäre, also kann das Pferd ihn auch nicht fangen. Der kleine Lebkuchenmann rannte und rannte, immer schneller und immer weiter, schließlich traf er einen listigen Fuchs, dieser sagte „halt, halt, kleiner Mann, ich muss mit dir reden“ und leckte sich begierig das Maul, der Lebkuchenmann hielt aber nicht an, sondern rannte weiter und sang:“ Renn, renn, so schnell wie du kannst, du kannst mich nicht fangen, ich bin der Lebkuchenmann!“ Der schlaue Fuchs konnte sehr schnell rennen und verfolgte den Lebkuchenmann den ganzen Weg entlang durch den Wald, da kamen sie bald an einen Fluss, da wusste der Lebkuchenmann nicht, was er tun soll. Da kam der schlaue Fuchs und sagte zu dem kleinen Mann, wenn du dich auf meinen Schwanz setzt, bringe ich dich rüber, du wirst trocken und sicher sein. Der Lebkuchenmann sprang auf den Schwanz vom Fuchs und dieser schwamm über den Fluss, bald aber sagte der Fuchs, der kleine Mann wäre zu schwer für den Schwanz, er solle auf seinen Rücken springen, was er dann auch tat, bald sagte der Fuchs, er solle auf seine Nase springen, dann wäre er leichter, auch das tat der kleine Lebkuchenmann. Als sie ans andere Ufer kamen schleuderte der Fuchs den kleinen Mann durch die Luft und während des Falls machte es „Schnapp“ und der Fuchs fraß ihn auf. Das war das Ende vom kleinen Lebkuchenmann!

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