Der Menschenräuber Zusammenfassung

Jonathan ist im mittleren Alter und ist erfolgreicher Medienmanager. Er lebt zusammen mit seiner Frau und seiner erwachsenen Tochter in Berlin. Seine Welt bricht zusammen, als ein Abiturient seine Tochter Giselle überfährt. Der Unfall endet tödlich und der Unfallfahrer Tobias wird zwar verurteilt doch zu einer sehr geringen Strafe. Jonathan trennt sich von seiner Frau und fährt ohne bestimmtes Ziel in die Toskana. Dort trifft er auf die Familie Valentini. Sie haben eine heruntergekommene Pension und Jonathan verliebt sich in Sophia die Tochter des Hauses. Sie ist blind, doch ähnelt rein optisch sehr stark Giselle. Jonathan bekommt durch seine Scheidung eine große Summe zugesprochen und gemeinsam bauen sie aus dem Haus ein Feriendomizil für Gäste. Sophia und Jonathan heiraten und sind scheinbar glücklich.

Zu einem großen Bruch in der Idylle kommt es, als der damalige Richter der Tobias freigesprochen hat und seine Frau zu Besuch sind. Jonathan gibt sich nicht zu erkennen, doch sein Hass auf den Richter ist so groß das er einen tödlichen Unfallhergang simuliert, bei dem der Richter stribt. Das es Mord war, kommt nicht heraus, denn der verantwortliche Kommissar hat kein Interesse daran den Fall weiter zu verfolgen. Jonathan fährt nach Deutschland um bei der Beerdigung dabei zu sein. Dabei trifft er wieder auf Tobias, der ihn allerdings nicht erkennt. In Jonathan reift ein Plan heran: er will das noch ungeborene Kind von Tobias und seiner Frau entführen und es seiner Frau schenken, denn Sophia wünscht sich dringlich ein Kind.

Wieder zurück in der Toskana sperrt er Sophia ein ohne ihr den Grund dafür zu nennen. Er deutet bei einigen Bekannten an, dass Sophia schwanger sei und sehr viel Ruhe bräuchte. Als der vorraussichtliche Gebrutstermin ansteht fährt er zurück nach Deutschland und beobachtet Tobias' Frau. Genau am gleichen Tag seiner Ankunft bekommt sie das Kind. Jonathan gelingt es, das Kind zu entführen. Der olizei gelingt es nicht, dem Täter zu fassen. Tobias' Frau kommt nicht über den Verlust hinweg und begeht Selbstmord. Ganze sieben Monate vergehen und in Jonathan kommt der Wunsch auf, Tobias' Leiden zu erfahren. Sophia hat derweil das fremde Kind glücklich entgegen genommen. Sie ahnt nichts von den Umständen wie das Kind zu ihr gekommen ist. Jonathan schickt Tobias einen Brief mit Fotos und seiner Tochter. Durch den Breif gelingt es Tobias Jonathan aufzusuchen. Er glaubt Jonathan, dass er ihn nicht böser Absicht verschickt hat. Kurz vor der Abreise sieht Tobias Jonathan vor einen Schrein seiner toten Tochter Giselle beten. Zu dem Zeitpunkt werden die Zusammenhänge klar. Er erschlägt Jonathan. Sophia die alles mitbekommt, ersticht Tobias. Der Kommissar plädiert auf Notwehr und Sophia kann das Kind behalten.

Weiterlesen

Übrigens - Du kannst Liviato unterstützen,
indem du deine Bücher bei Amazon über Liviato kaufst.

Fenster schließen