Der Richter und sein Henker. Zusammenfassung

Der Richter und sein Henker: Friedrich Dürrenmatt

Bei diesem Buch handelt es sich um einen Kriminalroman.Der Fokus der Handlung ist die Aufklärung eines Mordes, welche nicht ganz ohne Hindernisse gelingt.

Ulrich Schmied, so der Name eines Polizeileutnants aus Bern, wird ermodet. Dieser wird in seinem Wagen von dem Dorfpolizisten Alphons Clenin aufgefunden, der sofort erkannt, dass das Opfer erschossen worden ist. Um den Fall aufzudecken und zu klären, soll Kommissar Bärlach ermitteln. Dieser ist nicht mehr ganz jungen Alters, sodass er Unterstützung durch einen Kollegen namens "Tschanz" bekommt. Damit die beiden Ermittler schnell zur Aufklärung gelangen, nimmt Kommissar Bärlach die Wahl des Kollegen zur Unterstützung in dem Fall selbst vor. Am Tatort findet Kommissar Bärlach einen entscheidenen Hinweis, der zur Aufklärung von großer Bedeutung ist: eine Revolverkugel. Mit dieser Kugel kann die Suche nach dem Mörder erleichtert werden. 

Die beiden Ermittler finden zudem heraus, dass sich Ulrich Schmied oftmals auf Veranstaltungen eines Mannes mit dem Namen "Gastmann", aufhielt. Um weitere Indizien zu sammeln, besuchen Bärlach und Tschanz die Wohnung von Gastmann und halten sich bei ihrem Aufenthalt bedeckt. Schliesslich taucht ein nicht angeleinter Hund auf, der sich sofort auf Bärlach stürzt. Dieser kann sich retten, als Tschanz auf den Hund zielt und ihn erschießt. Dieser Schuss ist von großer Bedeutung, denn Bärlach sammelt kurzerhand die Revolverkugel ein. Es stellt sich heraus, dass diese identisch mit der Kugel vom erschossenen Ulrich Schmied ist. Obwohl der Fall nun geklärt scheint, bleibt Bärlachs Vorgehen von Tschanz zunächst unentdeckt. Bärlach lässt Tschanz zunächst nichts von den Beweisen wissen und verhält sich normal. Er lässt Tschanz absichtlich vermuten, dass Bärlach glaube, dass Gastmann der Mörder von Ulrich Schmied sei.

Gastmann und Bärlach hingegen hatten bereits ein paar Jahre zuvor eine Wette abgeschlossen, die besagte, dass Bärlach nicht in der Lage sei, ein Verbrechen seitens von Gastmann, aufzudecken. Dies sei jetzt genau eingetroffen, denn Bärlach beschliesst, ihm einfach ein Verbrechen anzuhängen, das er nachweisen kann, obwohl Gastmann völlig unschuldig ist.

Gegen Ende des Romans richtet Bärlach über Tschanz, da dieser den Mord an Schmied verübte. Dieser manövriert er geschickt in Richtung Gastmann. So geschieht es denn, dass er Tschanz auf Gastmann hetzt. Tschanz ist diesem auch nicht abgeneigt, da er den Mord auf einen anderen zu schieben versucht.

Schliesslich tötet Tschanz Gastmann und hofft damit, die Position Schmieds übernehmen zu können. Als Bärlach ihn eines Abends zu sich nach Hause einlädt, deckt er Tschanz ursprüngliches Vorgehen auf, ohne ihn zu verhaften. Dieser jedoch richtet daraufhin aus Verzweiflung über sich selbst.

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