Der Soldat James Ryan. Der Roman zum Film. Zusammenfassung

Im Europa des Jahres 1944 tobt der zweite Weltkrieg. Am Morgen des 6. Juni beginnen die Alliierten schließlich mit ihrer Invasion der Strände in der Normandie, um die Nazis endgültig entgegen zu treten und den langen Weg nach Berlin anzutreten. Es sind blutige und verlustreiche Kämpfe für beide Seiten, vor allem die Invasion am Omaha Beach verläuft für die Alliierten anders als geplant, denn nicht nur belieben die Amphibien-Panzer im Wasser stecken, auch sind die Streitkräfte der Deutschen perfekt für einen Angriff gewaffnet. Auch Captain John H. Miller kämpft an der Seite seiner Kollegen am Omaha Beach. Er ist einer, die es als erstes schaffen die Flanke der Retuschen zu umgehen und zu den Bunkern vor zu dringen, sodass man es schließlich schafft von der Seite anzugreifen und die Deutschen nach und nach zurück zu schlagen.

 

Noch am gleichen Tag wird Captain John H. Miller mit seinem Team für eine neue Mission vorbereitet, in welcher man den Soldaten James Ryan finden und nach Hause bringen soll. Der irgendwo in Frankreich mit dem Fallschirm abgesprungene Soldat, von dem niemand so genau weiß wo er eigentlich ist und ob er überhaupt noch am leben ist, ist der letzte Überlebende von vier Brüdern. Daher soll er schnellst möglichst gefunden und nach Hause gebracht werden. Die Truppe von Miller ist von dem Auftrag alles andere als begeistert, sieht sie schließlich nicht ein, warum das Leben eines ganzen Trupps geopfert werden soll für einen Soldaten. Doch Befehl ist Befehl und so machen sich Miller und seine Kollegen auf um den vermissten Soldaten zu finden. Ein wirklich gefährlicher Auftrag, denn die Lage in der Normandie ist noch sehr unübersichtlich. Überall sind zwar Alliierte hinter feindlichen Linien gelandet, doch weiß niemand so genau wo es sicher ist und wo nicht, und so stoßen Miller und seine Soldaten immer wieder auf Deutsche und müssen dabei auch eigene Verluste hinnehmen, welche die Lage in der Gruppe noch angespannter machen. Immer wieder stoßen die Soldaten auf Deutsche und müssen gegen diese kämpfen, doch Ryan findet sich nicht, zwischenzeitlich glaubt man zwar ihn gefunden zu haben, doch handelte es sich um einen anderen Mann, der nur wie der gesuchte Ryan heißt. Wie durch Zufall gelingt es Miller und seinem Trupp eines Tages schließlich den vermissten Soldaten James Ryan ausfindig zu machen und ihm die traurige Botschaft vom Tod seiner Brüder mit zu teilen. Ryan ist natürlich geschockt, will aber vorerst bei seinem Verband bleiben, da ein deutscher Angriff bevor steht. Miller willigt ein der Truppe zu helfen, die eine Brücke vor den Deutschen Truppen verteidigen soll bis Verstärkung eintrifft. Am Vorabend der Schlacht kommen sich Miller und Ryan ein bisschen näher und es entsteht gar so etwas wie eine Freundschaft. Schließlich kommt es zu dem erwarteten Angriff der Deutschen, welcher viele Opfer fordert. Kurz bevor die alliierte Verstärkung eintrifft, muss auch Miller sein Leben lassen. Zuvor hat er Ryan jedoch noch ermahnt, das er etwas aus seinem Leben machen soll, sodass die ganzen Soldaten, die ihr leben gelassen haben um ihn zu finden, nicht umsonst gestorben sind.

 

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