Der Tod hat hitzefrei. Zusammenfassung

Es ist ein ganz normaler Schultag. Doch an diesem Morgen passiert etwas Schreckliches. Die Schüler entdecken in ihrer Klasse den toten Mitschüler Ulrich Eschlbeck. Er hat sich erhängt. Alle sind geschockt, erst Recht als sie an der Tafel den Namen ihres Lehrers “Zauner” lesen und auch “Mörder”. Daraufhin gehen alle davon aus, dass Herr Zauner etwas mit dem Tod von Ulrich zu tun hat. Herr Zauner ist unter den Schülern nicht der Beliebteste Lehrer, auch wenn er sich alle Mühe gab, kam seine Hilfsbereitschaft nicht so richtig an.

Die herbeigerufene Polizei muss erstmal Licht in die Sache bringen. Doch der Oberinspektor Lugeder und seine Assistentin Kreibich haben kein leichtes Spiel. Denn sie decken immer mehr Ungereimtheiten auf. Eines ist auf jeden Fall klar, Ulrich war ein typischer Einzelgänger, der Schwierigkeiten hatte in die unterschiedlichen Gruppen der Klasse zu kommen. Er war sehr bemüht guten Kontakt zu Oliver Kindermann,  Gerhard Kollmeier, Anton Schachtner und Erich Randak zu bekommen. Doch so gelang ihm es nie.

Leistungsmäßig klappte es bei ihm auch nicht so richtig und seine Eltern sind auch sehr häufig unzufrieden mit ihm. Seinen gesamten Frust lässt er an Zauner aus. Als er sich eines morgens ein Mofa klaut, damit er noch pünktlich beim Unterricht erscheint, hat er einen Unfall. Er verletzt sich stark an seinem Ellebogen. Um keinen Ärger wegen des geklauten Mofas zu bekommen, erzählt er seinen Eltern eine Geschichte, dass daran nur Zauner Schuld wäre, der in der Pause nicht richtig aufgepasst hätte.

Die Freunde kommen auf die Idee, bei Zauner einzubrechen, weil eine schwierige Arbeit bevorsteht. Sie wollen diese vorher klauen. Ulrich, der endlich seine Chance kommen sieht, sich zu beweisen, übernimmt den Einbruch. Auch, wenn Rando (Erich Randak) dagegen ist. Er ist der Anführer der Clique und würde den Einbruch am Liebsten selber machen. Doch Ulrich kann sich durchsetzen und vermasselt alles. Er wird von Zauner ertappt. Er kann gerade noch durchs Küchenfenster verschwinden, doch Zauner verfolgt ihn.

Diese Geschichte wird der Polizei erzählt, damit wollen die Schüler beweisen, dass Zauner Ulrich auf dem Gewissen hat. Doch Zauners Kollegin Frau Voit erzählt der Polizei die Geschichte ganz anders.

Derweil ist Zauner völlig nervös. Er hat wirklich nichts mit dem Fall zu tun, weiß aber nicht, wie er es beweisen soll. Als er dann auch noch das Seil in seinem Kofferraum findet, weiß er nicht mehr ein noch aus. Er nimmt es mit in seine Wohnung und will es verbrennen. Doch dann klingelt es an der Tür, dort steht der Vater des Toten und zwei andere Eltern. Sie beschimpfen ihn als Mörder und bedrohen ihn. Schon lange hätte er mit den Kindern ein böses Spiel gespielt. Zauner kann sich nicht wehren, als sie das Seil entdecken, ist für sie der Fall sonnenklar. Zauner gelingt es gerade noch zu flüchten. Als er wieder zurück kommt, ist die Polizei dort. Das macht ihn auch nicht ruhiger und er rennt wieder davon. Vor Panik von der Polizei verfolgt zu werden, kann er nicht mehr klar denken und rennt er vor ein Auto, er stirbt noch am Unfallort.

Die Polizei ist erschüttert, wollten sie ihn doch mitteilen, dass sie an seiner Unschuld glauben würden. Denn sie haben herausbekommen, dass Ulrich sich selbst umgebracht hatte.

Sie fahren zu Rando und konfrontrieren ihn mit ihrer Meinung. Anfangs leugnet Rando noch. Doch dann gibt er zu, dass er schon früh in der Schule war und Ulrich entdeckt hatte. Er nahm den Abschiedsbrief an sich und legte Ulrich auf den Lehrerpult. Auch schrieb er die Wörter an die Tafel, damit alle davon ausgehen würden, dass Zauner Ulrich umgebracht hatte. Sein Hass auf Zauner war riesengroß und er wollte ihn loswerden. Der Plan wäre auch fast aufgegangen. Rando wird festgenommen.

 

 

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