Der Weihnachtsverdacht: Roman Zusammenfassung

Der Weihnachtsverdacht

Das Buch erschien als vollständige deutsche Erstausgabe ganz frisch im Jahr 2011 bei dem Wilhelm Heyne Verlag in München als gebundene Ausgabe. Das englische Original erschien bereits 2010 mit dem Titel A Christmas Odyssey bei der Headline Publishing Group in London. Die deutsche Ausgabe hat 191 Seiten. Die Autorin Anne Perry wurde 1938 als Juliet Marion Hulme in Blackheath London geboren. In jungen Jahren erkrankte Anne Perry an Tuberkulose. Daher musste ihre Familie in ein wärmeres Klima umziehen. Sie verbrachte ihre Jugend in Neuseeland. Heute wohnt Anne Perry in Porthmahomack, Schottland und ist vor allem für ihre historischen Kriminalromane bekannt.

 

Lord James Wentworth ist ein alter Freund von Henry Rathbone. Jetzt kommt er mit einem besonderen Problem zu seinem Freund. Seit längerem ist sein Sohn Lucien in der Londoner Unterwelt verschwunden. Lord Wentworth hat erfahren, dass Lucien Drogen nehmen soll und mit der Prostituierten Sadie verkehrt. Da Weihnachten naht wünscht sich Lord Wenthworth nichts sehnlicher, als das sein Sohn der Unterwelt den Rücken kehrt und in sein altes, gesichertes Leben zurückkehrt. Henry Rathbone verspricht seinem Freund zu helfen und alles in seiner Macht stehende zu tun um Lucien zu retten.

Henry Rathbone weiß aber, dass er allein keinen Weg in die Unterwelt finden kann. Wie soll er an Informationen kommen? Er bittet daher einen Bekannten namens Mr. Robinson um Hilfe. Er wird kurz Squeaky genannt und arbeitet bei einer Freundin namens Hester Monk. Hester hat sich von der Idee von Florence Nightingale inspirieren lassen und betreibt ein Krankenhaus für Arme. Der Armenarzt Crow, der ebenfalls im Krankenhaus arbeitet, bietet an Squeaky zu helfen. Squeaky war früher einmal Bordellbesitzer und kennt sich daher in der Unterwelt aus. Beide finden heraus, dass Lucien in gewissen Lokalen verkehrt. Gemeinsam mit Henry Rathbone machen sie sich dort auf die Suche nach Lucien. Sie kommen ihm recht nahe. Doch dann stellen sie fest, dass dort wo Lucien eigentlich sein sollte, zwei Menschen ermordet wurden. Es ist viel Blut geflossen. Sind Lucien und Sadie die Opfer? Oder doch sein Rivale Nicolo, der ebenfalls die Gunst von Sadie wollte? Ein Mann namens Ash, der dort wohnt, hüllt sich in Schweigen. Sadies Freier heißt Shadwell und wird in der gesamten Unterwelt gefürchtet. Denn wer ihm widerspricht, ist schnell tot. Auch er ist hinter Lucien her. Also drängt die Zeit.

Durch einen Tipp eines Mädchens namens Bessie, die als Kellnerin arbeitet, finden die drei Männer schließlich Lucien. Sie möchte den Männern helfen, da Lucien freundlich zu ihr war. Darum schließt sie sich den Männern an. Als sie Lucien finden ist er schwer verletzt. Anscheinend wurde Nicolo und Rose getötet. Rose hat genau wie Sadie dunkle Haare und wurde anscheinend für sie gehalten. Nur ihre Augenfarben unterscheiden sich. Rose war die Tochter von Ash. Henry bietet Ash an, die Beerdigungskosten für Rose Beerdigung zu übernehmen, wenn er ihnen hilft. Lucien denkt er könne nie wieder aus der Unterwelt heraus kommen, denn er hat bei Shadwell Schulden. Zum Einen weil er mit Sadie zusammen sein wollte und zum anderen wegen der Drogen die er genommen hat. Sadie war auch kokainsüchtig. Nur indem Lucien angefangen hat andere junge Gentleman in die Unterwelt zu bringen und so Shadwells Unterhalt sichert, kann er überleben. Die Männer beschließen Feuer in der Unterwelt zu legen um Lucien befreien zu können. Doch es sieht so aus als wäre Shadwell stärker. Es kommt zum Kampf und Henry Rathbone wird verletzt. Nur knapp können die Männer und Bessie Lucien befreien und durch die Abwässerkanäle fliehen. Nur durch Ash’s Hilfe gelingt es schließlich schwer verletzt und schmutzig die Tiefen der Unterwelt hinter sich zu lassen und wieder an die Oberwelt zu gelangen.

Sie machen sich zum Besitz von Lord Wentworth auf. Es ist Weihnachten und der Lord ist den Tränen nah als er seinen geliebten Sohn in die Arme schließen. Er lädt Henry Rathbone, Squeaky, Crow und Bessie dazu ein mit ihnen Weihnachten zu verbringen.

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