Der Wettlauf zwischen Hase und Igel Zusammenfassung

Der Wettlauf zwischen Hase und Igel

Der Hase ging zum Igel, weil er Lust hatte einmal Sieger zu sein. Dieser wohnte zwischen den Bäumen unter der kleinen Wolke. Sein Haus war klein und das Dach war aus Stroh. Darüber fliegen Vögel. Der Hase sprach zum Igel, dass sie einen Wettlauf machen sollen und mal schauen sollen, wer gewinnt. Der Hase war sich ganz sicher, dass er gewinnt, da er ja lange Beine hat. Der Igel lag auf der Wiese hinterm Haus und rauchte seine Pfeife. Er hatte nämlich gerade ein Stück Kuchen verputzt und jetzt wollte er erstmal eine Tasse Tee trinken. Die Zeitung lag neben ihm.

Der Igel war aber einverstanden und sagte zum Hasen, dass dieser schon mal loslaufen sollte. Er wollte erstmal noch nach hause gehen und seine Turnschuhe holen. Außerdem sollte seine Frau ihn begleiten, damit ihm der Weg nicht so lang vorkommt, er hätte ja kurze Beine. Der Hase rannte also mit seinen langen Beinen los und hat sich dabei gedacht, dass dies prima ist, dann würde er ja noch eher gewinnen. Ein Vorsprung ist immer gut.

Als der Hase noch nicht weit gelaufen war, traf er den Eisenbahner Burendieke. Dieser war mit seinem Fahrrad unterwegs. Er fragte den Hasen, wo er denn so schnell hinlaufen würde. Der Hase erzählte ihm, dass er nach Olmbruch läuft. Das ist ja gut, dann könntest du mit dem Zug mit mir mitfahren, sagte der Eisenbahner. Doch der Hase hörte dies nicht mehr und lief weiter und weiter, von Olmbruch in Richtung Brehm.

Dann kam der Hase nach Brehm und traf im Park zwei Musiker. Diese fragten den Hasen, warum er denn so rennen würde mit seinen langen Beinen. Und der Hase antwortet, dass er mit dem Igel einen Wettlauf macht und er gewinnen würde. Die Musiker wollten das der Hase mit ihnen mitkommen und stritten sich noch über den Namen der Stadt, wo sie hinwollten. Doch der Hase lief weiter.

Der Hase lief durch die Stadt und hatte noch glück, dass er nicht tot gefahren wurde. Eine Frau führte ihn über die Strasse, denn es war rot gewesen. Doch dem Hasen machte das nix. Er lief weiter von Brehm in Richtung Lümmebruch. Er war der Meinung, er würde gewinnen, wenn er noch etwas weiter laufen würde.

Als der Hase dann in der Heide angekommen ist, wollte der Förster noch mit dem Hasen reden,  dass es doch vollkommen egal ist, wer gewinnt, doch der Hase hörte nicht und so passierte es, dass der Hase in eine Falle vom Wilderer Feldnagel lief. Jetzt war das Rennen für den Hasen gelaufen, denn er konnte wieder ein noch aus.

Da kam ein Menschenläufer und der Hase fragte ihn, gegen wen er laufen würde. Der Menschenläufer sagte ihm gegen niemanden. Aber der Menschenläufer rannte weiter und half dem Hasen nicht.

Doch dann kam der Alte aus dem Wald. Er fragte und sagte nur, dass er dem Hasen viel Glück wünscht. Der Alte befreite den Hasen und verband ihm das Bein, danach humpelte der Hase weiter.

Der Hase humpelte die Strasse entlang und hatte riesige Angst, dass der Igel ihn immer noch überholen könnte. Jetzt mit dem Verband wäre der Hase mit seinen langen Beine ziemlich langsam.

Der Igel war gar nicht mitgelaufen, als er auf dem Weg nach hause war, hatte er das Wettrennen schon vergessen. Als er zuhause war, da sah er seine Frau auch im Liegestuhl liegen. Sie hatte nichts zu essen gemacht. Also sollte sie Spiegeleier kochen. Sie wollten zum Dümmelsee fahren um dort ein Picknick zu machen. Der Igel verlebte einen schönen Tag am See mit seiner Familie, doch der Hase rannte immer weiter bis er verstarb. Ende.

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