Die Bremer Stadtmusikanten Zusammenfassung

 

***Die Bremer Stadtmusikanten***

 

Es war einmal ein armer alter Esel, der hatte viele Jahre lang sehr schwer für seinen Herrn gearbeitet. Nun war der Esel aber alt geworden und sein Herr kann mit ihm nichts mehr anfangen. Der Esel sei angeblich nicht mehr so beweglich wie früher, da hörte der Esel eines Tages, als er am Fenster des Bauerns vorbei trottete wie der Bauer zu seiner Frau sagte :,, Unser Esel taugt nicht mehr viel. Wir sollten ihn lieber an den Fleischer verkaufen. Da bekommen wir noch Geld für ihn.“

Dazu hatte aber der alte Esel gar keine Lust. ,,Wenn ich für meinen undankbaren Herrn nicht mehr so schwer arbeiten muss, kann ich wohl noch lange Zeit leben,“ dachte er und machte sich auf den Weg. Nur weg von hier in ein ruhiges Leben hinaus. Da traf er an einem Straßenrand einen Hund liegen. Auch der Hund war schon alt und von zu Hause weggelaufen. Der Hund sagte zu dem Esel :,, Das ist nun der Lohn dafür, dass ich meinem Herrn mein Leben lang treu gedient habe,“ bellte er. ,,Ich habe das Haus stets bewacht und ihn auf die Jagd begleitet. Aber jetzt, wo ich alt bin, hat er kein gutes Wort mehr für mich. Ich komme mit Dir.“ Und so marschieren Esel und Hund weiter, bis sie auf einem Zaun eine alte Katze treffen. Auch sie ist von zu Hause weggelaufen, denn weil sie älter wurde und nicht mehr so gut Mäuse fangen konnte, wollte ihr Herrchen sie sogar etränken. Da ging sie mit dem Hund und dem Esel sofort mit.

Und als die drei so gingen, begegneten sie noch einen alten Hahn der auf einem Strohhäufchen saß. Nun beschlossen die vier alten Tiere, ganz einfach nach Bremen zu wandern. So zogen sie weiter. Die vier beschlossen doch Stadtmusikanten zu werden.

,,Wenn wir alle vier gleichzeitig das Maul aufmachen, gibt das eine feine Musik“, meinte der Esel. Die vier legten sich schlafen, es war ein anstrengender Tag für sie. Der Hahn schlief auf einem Baum, die anderen drei gleich darunter.

Doch als der alte Hahn die Augen aufschlug, sah er ein Licht. ,,Kikeriki“, krähte er.,, Ich sehe ein Licht, und wo Licht ist, sind auch Menschen. Vielleicht geben sie uns ja doch etwas zu essen.“ ,,Das wollen wir uns einmal näher anschauen“, meinte der Esel und die vier marschierten los. Bald kamen sie zu einem Haus. Der Esel als größter spähte durch das Fenster. Alle wollten wissen was er da drinnen den sähe. ,,Der Tisch ist gedeckt, und ich sehe viel Gutes zu essen und zu trinken“, sagte der Esel. ,,Und eine Räuberbande lässt es sich schmecken.“ Da überlegten die vier wie sie die Räuber vertreiben konnten. Und da kamen sie auf eine gute Idee. Der Esel sollte mit seinen Vorderhuf auf das Fensterbrett stellen, der Hund würde ihm dann auf den Rücken springen, die Katze dann auf den Rücken von dem Hund und der Hahn natürlich auf den Rücken der Katze.

,,Seid ihr soweit?“ fragte der Esel und alle drei bejahten. Der Esel schrie, der Hund der bellte, die Katze miaute und der Hahn krähte – ein lautes und eigenartiges Konzert hörte man. Die vier sprangen gleichzeitig während sie schrieen auch durchs Fenster. Die Räuber waren so erschrocken, dass sie davon rannten.

Als die Räuber weg waren, setzten sich die vier an das schöne warme Feuer und verputzten das viele, gute Essen. Dann suchten sie sich ein angenehmes Plätzchen wo sie schlafen konnten. Doch der Anführer der Räuberbande kam wieder und wollte die Störenfriede verjagen. Ha,aber das gelang ihm nicht. Die Katze war sofort wach und begann zu fauchen und fies zu kratzen. Der Hund sprang gleich auf und biss den Räuber ins Bein. Der Esel stiess ihn, der Hahn pickte ganz fest – so floh der Räuber in den tiefen Wald. Keiner von der Räuberbande kam je wieder zurück.

Der Esel, der Hund und die Katze beschlossen zu bleiben !!!!!!!!!

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