Die Burg der Abenteuer Zusammenfassung

Die Burg der Abenteuer

Das Buch erschien als 6. Auflage 2011 unter der Rubrik dtv junior bei der Deutschen Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München. Insgesamt gibt es 8 Abenteuerbücher von Enid Blyton. Das englische Original erschien 1946 mit dem Titel The Castle of Adventure bei Macmillan, London. Meine Ausgabe ist eine neue ungekürzte Neuausgabe mit komplett überarbeiteter Übersetzung und hat 219 Seiten. Die Autorin Enid Blyton wurde 1897 in London geboren und hat bereits mit vierzehn angefangen Gedichte zu schreiben. Bis ins Jahr 1968 verfasste sie über 700 Bücher und über 10.000 Kurzgeschichten. Dann starb sie. Bis heute gilt sie als eine der meistgelesenen Kinderbuchautorinnen der Welt. Ihre Bücher wurden in über 40 Sprachen übersetzt.

 

Mrs. Mannering hat diese Ferien spezielle Pläne für die Kinder. Jetzt kommen ja nicht nur ihre eigenen Kinder Dina und Philip in den Ferien nach Hause, sondern auch deren Freunde Lucy und Jack, die Waisen sind. Im letzten Jahr bestanden die Kinder das Abenteuer auf der Toteninsel. Dieses Jahr will Mrs. Mannering Abenteuer, vor allem gefährliche Abenteuer, umgehen. Deswegen hat sie den so genannten Quellenhof in den Bergen gemietet. Die Kinder reisen mit dem Zug an, der einmal am Tag im etwas entfernen Dorf hält. Natürlich ist auch Kiki, die Papageiendame, mit von der Party.

In der Nähe vom Quellenhof befindet sich eine alte Burg. Dort soll früher einmal ein alter Mann gelebt haben, der Dorfbewohner in seine Verliese gesperrt hat. Seitdem geht niemand mehr zur Burg hin. Inzwischen kann man auch gar nicht mehr durchs Tor gehen, da der Weg durch einen Erdrutsch unterspült wurde. Mrs. Mannering möchte wegen der drohenden Einsturzgefahr nicht, dass die Kinder versuchen zur Burg zu kommen.

Es gibt aber auch so genug in der Natur zu erleben. Jack ist ganz begeistert, dass es in den Bergen soviel Vögel zu beobachten gibt. Ein paar Tage nach ihrer Ankunft lernen sie das Mädchen Tassie kennen. Es kann weder lesen noch schreiben, kennt sich in den Bergen aber blind aus. Zusammen mit Tassie erkunden die Kinder die Natur. Philip bekommt von Tassie sogar ein verlassenes Fuchsjunges geschenkt, dass er Schnäuzchen nennt. Und dann entdeckt Jack ein Adlerpärchen. Anscheinend hat es seinen Horst in der Burg und so versuchen die Kinder doch in die Burg zu kommen.

Tatsächlich: Auf dem Turm der Burg hat das Adlerpaar seinen Horst und es befindet sich ein Junges darin. Jack beschwört Mrs. Mannering, dass er in der Burg übernachten darf, damit er Bilder vom Jungvogel machen kann. Diese will er einer Zeitschrift verkaufen. Mrs. Mannerin ist einverstanden. Die anderen Kinder besuchen Jack immer einmal am Tag um ihm frisches Essen und Trinken zu bringen.

Nachts geschieht aber immer unheimliches auf der Burg. Es laufen Männer herum und im Turm sieht man ein Licht flackern. Am Tag sieht man die Männer nie. Doch die Männer finden heraus, dass jemand außer ihnen auf der Burg ist. Jack findet heraus, dass sie in einem geheimen unterirdischen Zimmer hausen, das durch eine Steinklappe geschlossen werden kann. Als die anderen Kinder Jack besuchen, fassen die Männer die Mädchen als sie das Zimmer befestigen. Sie wissen nicht, dass auch Philip da ist. Jack gelingt es mit Tassies Hilfe aus der Burg durch einen Geheimgang zu entkommen. Er informiert Bill Smugs, der in Wirklichkeit Inspektor Cunningham heißt und bereits das Abenteuer auf der Toteninsel mit ihnen bestanden hatte. Er befand sich aus Zufall in der nahen Stadt und wollte die Kinder auf dem Quellenhof besuchen.

Inspektor Cunningham ist auf der Suche nach einem Spion, der DIE NARBE genannt wird, da er am Hals eine lange sichtbare Narbe hat. Auf einem Foto von Jack erkennt er diesen Mann als einen der Männer die sich auf der Burg versteckt halten. Die Narbe versucht eine militärische Einrichtung in der Nähe auszuspionieren. Cunningham und seine Männer können die Männer festnehmen und die Kinder retten. Dann bricht ein Unwetter über die Burg herein und die Narbe und einer seiner Männer können im Dunkeln entkommen. Doch die Narbe und sein Komplitze flüchten mit Cunninghams Auto. Dieses wird bei einem Erdrutsch über eine Klippe getragen. Die Männer überleben schwer verletzt. Die Pläne können sichergestellt werden. Auch Cunningham, seine Männer und die Kinder können gerade noch rechtzeitig von der Burg entfliehen. Bei dem schlimmen Gewitter stürzt sie dann entgültig ein.

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