Justus wird zu einem neuen potentiellen Auftraggeber gerufen, zu dem kränklichen und düster wirkenden Mr. Carter, der ein unheimliches Anwesen bewohnt. Mr. Carter will erst direkt ablehnen, weil ihm Justus zu jung erscheint, aber Justus muss ohnehin bleiben, da um die Uhrzeit kein Bus mehr fährt. Justus schlägt vor, am nächsten Tag bereits erste Ergebnisse zu liefern und Mr. Carter ist bereit, ihm dann den Fall weiter zu überlassen. Mr. Carter ein hat ungewöhnliches Anliegen: Justus soll "die sieben Tore" finden. Sie müssen irgenwo auf dem Grundstück liegen und dort soll etwas versteckt sein. Mehr verrät Mr. Carter nicht und der Fall erscheint zunächst kaum lösbar für Justus.
Beim Umherstöbern trifft er im Garten den Gärtner Mr. Montgomery. Der erzählt ihm einiges über den seltsamen Mr. Carter: Er hat alle alten Diener entlassen und erst vor 3 Wochen ihn und den Butler Albert eingestellt. Seine einzige Vertraute ist seine Freundin Enid. Carter hatte vor einem halben Jahr einen sehr schweren Autounfall, bei dem er fast gestorben wäre. Wochenlang lag er im Koma. Er hatte auch sein Gedächtnis verloren. Er weiß zwar noch vieles, aber die letzten 9 Monate vor seinem Unfall sind wie ausgelöscht, worunter er sehr leidet. Da er kaum noch jemandem vertrauen will, hat er sich zurückgezogen. Enid erwähnte zudem einen Brief, der ihn erschüttert haben soll. Justus fragt ihn nach den sieben Toren, aber davon weiß Mr. Montgomery nichts.
Am nächsten Morgen konfrontiert Justus Mr. Carter damit, dass er von dessen Gedächtnisverlust weiß, ohne Mr. Montgomery zu verraten. Carter ist verblüfft, dass er von dem Unfall weiß, erst recht noch, als Justus den Brief erwähnt. Carter zeigt ihn widerwillig. Der anonyme Schreiber sagt darin, dass er seine Erinnerungen wiederfände, wenn er die sieben Tore in seinem Haus findet. Bald darauf treffen peter und Bob ein, um Justus zu unterstützen. Carter gibt ihnen den Kellerschlüssel, aber sie sollen die verschlossenen Türen nicht anrühren. Sie untersuchen sie trotzdem heimlich mit Peters Dietrich. Sie finden hinter den beiden Türen zwei chaotische Räume voller Kisten und Kleider. In einem Kästchen finden sie viele Zeitungsartikel, die sie einstecken, um sie nachher zu untersuchen. Als sie gehen wollen, erscheint Enid. Sie bittet die Freunde, den Fall aufzugeben, denn sie meint, dass die Suche nach seiner Erinnerungen Carter noch labiler macht. Justus besteht aber darauf, weiterzumachen.
In der Zentrale finden sie unter den Artikeln nicht nur die Todesanzeigen von Carters Eltern, sondern auch Berichte über Oman Shankar, den Anführer einer Sekte. Auch ein unechtes Skarabäus-Amulett ist dabei und ein Bild, das Carter als Mitglied der Sekte zeigt. Zudem finden sie einen Artikel über den Raub eines wertvollen Skarabäus-Amuletts. Bob recherchiert, dass die Versicherung für den Skarabäus zahlen muss, wenn er nicht in einer Woche auftaucht. Plötzlich hat Justus einen Geistesblitz, als Peter das Rätsel der Toren erwähnt - mit den "Toren" sind keine Türen gemeint, sondern Toren im Sinne von Tölpeln oder Narren, also die Figuren und Bilder in Carters Haus, die Narrenfiguren zeigen. Sie fahren dorthin und stellen fest, dass die Narren auf dem Wandgemälde alle auf eine Schlange schauen. Auch die Blicke der Steinfiguren kreuzen sich bei einer Schlangendarstellung auf der Wand. Dahinter liegen Carters Tagebuch und der Skarabäus. Justus glaubt, dass ein Unbekannter Carter überredete, den Skarabäus zu stehlen, weil er dessen Geld dafür brauchte - vorgeblich um den Sektenführer zu beeindrucken.
Das Ende:
Mitten in Justs Ausführungen kommt der Gärtner Mr. Montgomery dazu und hat eine Pistole. Er war derjenige, der den Diebstahl eingefädelt hat, wusste aber nicht, wo Carter ihn versteckt hat. Er wusste nur den Hinweiws vor Caspars Unfall auf die sieben Tore, daher schrieb er den Brief, damit das Versteck aufgespürt wurde. Butler Albert überwältigt ihn aber. Er ist eigentlich Ermittler für die Versicherung. Es wird geklärt werden müssen, inwiewet Carter Schuld am Diebstahl hat. Carter ist das aber egal, er ist sehr erleichtert, dass er nun mit seinem Tagebuch seine Erinnerungen wiederfinden kann.
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