Die drei ???. Das Erbe des Meisterdiebs. Justus sein Onkel Titus hat einen Schrottplatz auf dem Justus, mit Nachnahmen Jonas, arbeitet. Er bekommt dafür kein Geld, sondern die drei Nachwuchsdetektive, die oft einen Fall von Alfred Hitchcock bekommen, dürfen einen alten Wohnwagen als ihren Treffpunkt nutzen. Eines Tages taucht dann ein Mädchen auf, die etwas kaufen möchte. Das Mädchen trägt den Namen Brittany und Justus findet sie sehr sympatisch und verbringet aus diesem Grund sehr viel Zeit mit ihr. Es scheint so, als wurden sie gute Freunde werden. Dann bekommt Justus plötzlich einen rätselhaften Brief vom verstorbenen Victor Hugenay. Wir kennen ihn noch aus anderen Geschichten. Er war ein berühmter Kunstdieb. Victor Hugenay möchte nach seinem Tod noch ein letztes Mal mit den drei Fragezeichen seine Kräfte messen. In dem Brief stehen Hinweise auf sechs gestohlenen und noch unentdeckten Gemälde. Diese sind sehr wertvoll. In dem Brief wird alles genau beschrieben, wie die Bilder aussehen und wie sie heißen. Doch es ist nicht alles sehr deutlich, denn die drei Detektive finden herraus, dass einzelne Buchstaben vertauscht worden sind. Nachdem sie die Buchstaben umgetauscht haben, wissen sie, dass es sich um ein Gemälde handelt, da im Kunstmuseum der Stadt hängt. Es trägt den Namen "Wo drei Freunde wohnen". Die drei Detektive Justus, Peter und Bob fahren sofort zum Museum. Als sie dann endlich im Museum eingetroffen sind, machen sie gleich ihre nächste Entdeckung, denn während sie sich dort umsehen, will ein glatzköpfigen Mann das gesuchte Bild von der Wand reißen. Der Alarm wird ausgelöst. Als die drei sich zum Bild aufmachen, finden sie neben den zerbrochenen Bilderrahmenscherben ein kleines Foto. Justus steckt es sofort unbemerkt ein. Aber jetzt ist erst Vorsicht geboten, denn die drei Detektive werden fast verhaftet. Leider konnte der Glatzkopf, der das Bild entwendet hat, fliehen. In einem ungestörten Moment können Justus, Bob und Peter das Foto betrachten. Es ist ein alter Geräteschuppen zu sehen. Dann trifft sich Justus nochmal mit Brittany und sie erzählt ihm, dass sie an einer seltenen Augenkrankheit leidet. Wenn sie nicht operiert wird, dann könnte sie sogar blind werden. Brittany zeigt Justus, das sie sehr verzweifelt ist. Doch diese Operation kann sie sich nicht leisten, denn sie kostet viel Geld. Natürlich ist sofort klar, dass Justus Brittany helfen will und so beschließt er, dass er die wertvollen Gemälde findet und dann verkauft. Das Geld würde er ihr dann geben. Also arbeiten die drei Detektive weiter hart an diesem Kriminalfall. Sie kommen auf die Idee und versenden das gefundene Foto als Ketten-Email und bitten um Hinweise. Nach einer kurzen Zeit meldet sich tatsächlich ein Mann, der jeden Tag an diesem Geräteschuppen vorbeifährt. Er gehört zum Kloster Sankt Michael. Das Kloster liegt in der Nachbarsstadt. Also fahren die drei Detektive noch am Abend sich auf den Weg zum Kloster. Als sie dort ankommen, klettern sie über die Mauer und sehen sich auf dem Gelände heimlich um. Doch entdecken nichts Auffälliges. Also fahren die drei Fragezeichen wieder nach hause und kommen am nächsten Tag wieder zum Kloster und bedanken sich beim Mönch. Dann erzählen sie Bruder Raphael die ganze Geschichte über die gestohlenen Gemälde. Dann macht der Mönch Raphael mit den dreien eine Führung durchs Kloster. Plötzlich entdecken sie ein Gemälde, das genauso aussieht wie das Foto. Der einzige Unterschied ist, dass der Brunnen fehlt. Dann klettern sie mit Raphael in den seit Jahren ausgetrockneten Brunnen. Dort unten finden sie einen Geheimgang. Ein Gang führt in einen Keller der unterhalb der Kirche liegt. In einer Kiste finden sie dann gut verpackt die Gemälde. Doch dann kommt es ganz anders, denn der Glatzkopf aus dem Museum steht plötzlich hinter ihnen und bedroht sie mit einer Pistole. Er erklärt den vieren die Zusammenhänge über den Gemälderaub und dass Victor Hugenay gar nicht tot ist. Brittany ist den dreien gefolgt und kann den Glatzkopf mit einer Schaufel bewusstlos schlagen. Justus verkauft das Bild und nach einer Weile bekommt Justus von Hugenay wieder einen Brief. In dem steht das die Augenkrankheit von Brittany eine Lüge war und sie eine Komplizin von ihm ist, denn sie hat ihm das Geld vom Gemäldeverkauf übergeben. Justus ist jetzt sehr enttäuscht, denn er empfand etwas für Brittany.
Ende
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