Die drei ???. Die Villa der Toten (drei Fragezeichen). Nach Alfred Hitchcock Zusammenfassung

Die drei Fragezeichen helfen Tante Mathilda beim Großputz auf dem Schrottplatz. Sie ist erfreut darüber und gibt Justus anschließend das Versprechen, sich dafür zu revanchieren, wenn er mal ihre Hilfe brauch. Kurz darauf ruft eine Klientin in der Zentrale an. Es ist eine ältere Dame namens Bernadette O'Donnell. Sie hat einen ungewöhnlichen Auftrag: Die drei Detektive sollen beweisen, dass es in der Villa ihrer Freundin Eloise nicht spukt. Justus ist verwirrt, aber die Dame will es beim Treffen näher erklären. Sie besuchen Mrs. O'Donnell in der Villengegend von Malibu Beach. Anwesend ist auch ihre Freundin Cecilia Jones, eine Ärztin. Es geht um die Villa, in der sie gerade sind. Eloise ist ihre gemeinsame Freundin. Die Villa gehörte bis vor drei Monaten der Opernsängerin Dora Mastrantonio. Die vier Frauen waren seit Jahrzehnten eng befreundet. Schon vor Langem hatten sie sich geschworen, nach dem Tod ihrer Männer alle zusammen in ein Haus zu ziehen. Eloise erbte von der kürzlich verstorbenen Dora das Haus, aber sie will nicht einziehen, denn sie glaubt, es spuke dort. Die drei Fragezeichen sollen nun also Eloise das Gegenteil beweisen, damit die Frauen wie vorgehabt dort einziehen können. In dem Moment kommt Eloise vorbei. Als Bernadette Eloise sagt, warum die drei Jungen da sind, reagiert sie ablehnend und beharrt darauf, dass Doras Geist hier umherspuke und sie hier nicht leben will. Eloise gesteht ein, dass sie den Geist nie gesehen hat, sondern ihn nur spürt. Eloise meint, man müsse eine Seance mit einem Medium veranstalten, dann würde der Geist erscheinen. Justus sichert zu, dass sie die spiritistische Sitzung morgen durchführen wollen. Tatsächlich will Justus, dass Tante Mathilda das angebliche Medium spielt. Sie lehnt zunächst ab, aber Justus erinnert sie an ihr Versprechen. Also macht sie mit und kleidet sich wie ein exzentrisches Medium. Am nächsten Abend treffen die drei Fragezeichen mit Mathilda und Morton, der draußen wartet, in der Villa ein. Bei Kerzenschein setzen sie sich an einen Tisch. Mathilda fordert sie auf, alle den Zeigefinger auf den Rand eines Glases zu legen und ruft nach dem Geist von Dora. Tatsächlich bewegt sich das Glas über das Quija-Brett und sagt, dass ein Geist anwesend sei. Der angebliche Geist nennt sich Dora und spricht von Mord. Die Frauen regen sich auf, Cecilia fällt in Ohnmacht. Morton weist die Detektive darauf hin, dass jemand am Fenster steht und sie beobachtet. Sie versuchen denjenigen zu fangen, aber er entkommt. Die Freundinnen erzählen die Todesumstände - sie stürzt die Treppe hinunter und wurde von der Putzfrau gefunden. Justus fragt nach möglichen Feinden der Toten, falls sie wirklich ermordet wurde, aber die Freundinnen sagen, dass sie davon nichts wissen. Als die Freunde alleine sind, äußert Justus seine Überzeugung, dass es keinen Geist gibt und sie einen neuen Fall haben. Bob recherchiert am nächsten Tag über Geisterbeschwörungen und führt an, dass es eigentlich gar nicht hätte funktionieren dürfen: Beim Gläserrücken braucht man kein Medium und wichtig ist, dass niemand in der Runde zweifelt. Demnach hätte die Seance gar nicht funktionieren dürfen. Bob hat auch die Putzfrau befragt. Punkt vier betrat diese die Villa und sah die reglose Frau am Treppenfuß. Der Rettungswagen kam nach wenigen Minuten, aber zu spät. Alle Leute im Umfeld hatten Alibis, die Ermittlungen wurden eingestellt, da es keine Hinweise auf Fremdverschulden gab. Dann ruft Bernadette an. Die Freundinnen haben beschlossen, eine zweite Seance zu veranstalten, damit Dora, falls sie wirklich als Geist anwesend ist, ihren Mörder verrät. Diesmal soll aber kein Quijabrett benutzt werden - sttadessen soll ein Tonband laufen, das die Stimme des Geistes, die man normalerweise nicht hört, aufzeichnet und anschließend abspielt. Die Freunde kommen erneut zur Villa. Bevor sie einttreten, werden sie von der neugierigen Nachbarin angesprochen. Mrs. Willow plaudert ausgiebig aus dem Nähkästchen und lästert über die Freundinnen. Dora sei eine furchtbare Diva gewesen, auch im Alltag, sie habe einen starken Männerveschleiß gehabt. Celilia und Bernadette seien auch sehr hochnäsig, nur Eloise könne einem leid tun: Sie sei von Dora wie eine Leibeigene behandelt worden und sei ihr immer nachgelaufen - und das, obwohl Dora einst eine Affäre mit Eloises Ehemann hatte. Sie blieben auch beste Freundinnen, nachdem dies herauskam, man hätte fast den Eindruck gehabt, sie seien selbst miteinander liiert gewesen. Mrs. Willow unterstellt Eloise, dass sie aber vielleicht aus Rache oder Habgier beim Tod von Dora nachgeholfen habe. Die Freunde sind verblüfft über diese Anschuldigungen. Anschließend gehen sie in die Villa, wo die Damen sie erwarten. Bernadette hat ein Aufnahmegerät da, aber Justus hat auch ein eigenes mitgebracht, um jegliche technische Manipulationen auszuschließen. Bernadette reagiert leicht pikiert wegen des Misstrauens, ist aber einverstanden, dass dieses Gerät benutzt wird. Bei der Seance fragen die Frauen, wer Dora umgebracht hat. Beim Abspielen rauscht es recht stark und man versteht nicht viel. Cecilia legt die Kassette in das bessere Abspielgerät von Dora ein. Jetzt ist tatsächlich eine flüsternde Stimme zu hören, die sagt, der Mörder sei gerade im Raum. Justus bleibt misstrauisch und will das Band untersuchen.Die Jungen gehen am nächsten tag mit Peters Dietrich heimlich in die Villa und schauen sich nach irgendwelchen ungewöhnlichen Sachen um. Sie finden eine Testamentsänderung von Dora - demnach hätte Bernadette eigentlich alles erben sollen und nicht mehr Eloise. Danach hätte Eloise ein Motiv, um Dora zu töten, bevor diese Änderung rechtsgültig wurde. Plötzlich werden sie von draußen fotografiert, aber der Unbekannte entwischt ihnen erneut durch ein Loch in der Hecke. Der Weg führt zu der Nachbarin Willows, mit einer Geheimtür in den Geräteschuppen von Mr. Willows.  Aus dem Versteck sehen sie Mr. Willows weggehen und erkennen in ihm den Fotografen. Im Schuppen sind unzählige Fotos von Dora. Sie entdecken auch ein pikantes Foto von Dora und Cecilias Ehemann, der inzwischen auch tot ist. Ein Foto zeigt Eloise und Dora beim Streit. Seltsamerweise ist das Datum und die Uhrzeit auf Doras Todestag ausgestellt, zwölf Minuten bevor die Putzfrau die Leiche entdeckte - obwohl Eloise angeblich ein Alibi hatte und nicht dort war. Justus entdeckt, dass auf dem Foto auch der Schuhe einer dritten Person hinter einer Tür zu sehen ist. Am Abend fahren die Jungen mit Morton und Tante Mathilda zu der Villa. Eine dritte Seance findet statt. Peter gibt vor, zur Toilette zu müssen und kehrt dann zurück. Während der Seance meldet sich der angebliche Geist per Quijabrett, verneint aber, Dora zu sein und gibt sich als Julbert aus, Cecilias verstorbenem Ehemann. bernadette wirft ein, dass es ein Trick sei. Justus beschuldigt sie daraufhin, dass sie und Cecilia bisher immer das Quijabrett beeinflusst haben und beendet die Sitzung und gibt zu, dass Mathilda kein Medium, sondern seine Tante ist. Bernadette und Cecilia hätten damit erreichen wollen, dass sich Eloise zum Mord an Dora bekennt, obwohl sie ihn nicht begangen hat. Eloise war entsetzt gewesen, als sie nach Julberts Tod von der Affäre zwischen ihm und Dora erfuhr und stellte sie zur Rede. Dora war aber bereits schon gereizt, denn sie hatte sich kurz zuvor mit Cecilia gestritten. Au dem Foto ist Cecilias Schuh zu sehen - Peter hatte eben deswegen ihr Schlafzimmer kontrolliert. Dora stolperte während des Streits mit Eloise und stürzte von der Treppe. Eloise rief den Notarzt und rannte weg. Cecilia, die sich versteckt hatte, hatte die ganze Szene mitangehört, aber nicht gesehen und glaubte, Eloise habe Dora sbsichtlich die Treppe hinunter gestoßen. Sie erzählte Bernadette davon und fälschte das Testament zu deren Gunsten, damit diese auf ihrer Seite war. Die Tonbandaufnahme fälschten sie, indem sie beim zweiten Abspielen die angeblichen Worte Doras darauf mischten. Morton verkündet schließelich, dass Inspektor Cotta bereits unterwegs ist.

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