Die drei ??? Grusel auf Campbell Castle (drei Fragezeichen) Zusammenfassung

Bob möchte ich der Schule einen Vortrag über historische Gebäude halten und ist deshalb zu Gast bei Adam Campbell in dessen Schloss, das von seinem Vater vor 40 Jahren als detailgetreuer Nachbau des schottischen Familienanwesens erbaut wurde und von Adam Campbell seit einigen Jahren als Spukschloss betrieben wird.

 

Am Abend nimmt Bob an einer spiritistischen Sitzung teil, bei der er sein Tonband gerät laufen lassen darf. Dass dies noch sehr hilfreich sei wird, stellt sich schnell heraus, denn die Sitzung verläuft nicht so, wie Adam Campbell sie geplant hat. Es meldet sich nämlich Adams verstorbener Vater als Geist, was Adam so verschreckt, dass er den Raum verlässt und nicht mehr auftaucht.

Am nächsten Tag ruft er bei den drei Fragezeichen an und bittet Bob, ihm die Tonbandaufnahme zu bringen.

 

Bob nimmt Justus und Peter mit, was Adam Campbell zunächst etwas unangenehm ist, denn er muss den Jungs gestehen, dass es in seinem Schloss spukt.

Sein treuer Butler Edward, der für Windstöße, Rütteln am Tisch und die Stimmen aus dem Jenseits während der Seancen verantwortlich ist, war bei besagtem Termin gar nicht im Schloss.

 

Nachdem Bob Mr. Campbell erzählt hat, dass sie als Detektive schon öfter mit unerklärlichen Phänomen tun hatten, engagiert er die drei Fragezeichen.

Er erzählt den Jungs, dass er so gut wie pleite ist, das Schloss aber nicht verkaufen möchte, obwohl es einige Angebote gäbe.

Diese Angebote würde aber Adams Onkel Henry, der in den umgebauten Stallungen des Schlosses lebt, gerne annehmen. Die beiden Männer verstehen sich nicht besonders gut und streiten häufig wegen des Schlosses.

 

Die drei Fragezeichen beschließen, den Butler zu befragen, doch als sie in Edwards Zimmer ankommen, finden sie es verwüstet vor und von Edward fehlt jede Spur.

Die drei Fragezeichen beschließen, dass sie vorerst nicht nach Edward suchen, weil sie keinerlei Anhaltspunkte haben. Stattdessen hören sie sich noch mal das Tonband von der Seance an und achten besonders auf das, was der vermeintliche Geist gesagt hat. Es ist von einem Vermächtnis die Rede und die Wortfetzen führen die drei Jungs und Mr. Campbell unweigerlich zu der Stelle, wo Adam Campbells Eltern vor 15 Jahren bei einem Brand ums Leben kamen.

 

In dem Zimmer findet Justus tatsächlich einen Brief von Adams Vater an seinen Sohn, in dem er ihn auffordert, seine Vermächtnis zu suchen. Er wollte es seinem Sohn nicht einfach machen, sondern ihn auch noch testen und so sicherstellen, dass sein Sohn das Erbe nur bekommt, wenn er der Mann geworden ist, zu dem ihm sein Vater Samuel immer erziehen wollte.

In dem Brief fordert er seinen Sohn auf, dem „Schrei des Falken“ zu folgen.

Sofort gehen sie alle in Adams Büro, um im Internet Recherchen anzustellen. Sie finden heraus, dass es sich bei dem Falken um einen Maler namens „Falcone“ handeln müsse, der ein Bild mit dem Titel „Der Schrei“ gemalt hat, das ganz in der Nähe im Museum hängt.

Plötzlich erscheint am Fenster ein blutiges, grinsendes Gesicht, dass die drei Fragezeichen und Adam Campbell erschreckt.

Sie lassen sich allerdings nicht von ihrer Suche abbringen und treffen sich am nächsten Tag im Museum, wo sie das Bild finden.

Der Schrei deutet allerdings auf ein anderes Bild, das vier Tugenden darstellt und Adam Campbell ist sich sicher, dass sein Vater ihn prüfen wollte, indem er ihn in einen Brunnen auf dem Anwesen schickt, vor dem Adam schon seit Jahren Angst hat.

 

Obwohl es draußen schon dämmert, möchte Adam unbedingt noch in den Brunnen steigen. Im Schuppen finden die vier ein paar Seile zum Klettern und beschließen, dass Peter zum Sichern oben bleibt und Justus, Bob und Adam in den Brunnen absteigen.

So wird´s gemacht und im Brunnen findet Adam eine verschlossene Kiste, die sich mit dem Geburtsdatum des Vaters öffnen lässt. In der Kiste war eine Tontafel, auf die die Hälfte eines Gedichts geschrieben war.

Die andere Hälfte findet Adam schließlich in einem zweiten Brunnen des Anwesens. Sie gehen ins Haus, um sich das Gedicht anzuschauen, aber mit den rätselhaften Versen kann auf Anhieb keiner etwas anfangen, weshalb Adam beschließt, erstmal Abendbrot zu essen. Als die vier von ihrem Snack in der Küche zurück kommen, sehen sie gerade noch, wie sich ein großer Schatten mit den Tontafeln aus dem Staub macht.

 

Peter zögert nicht und stürmt hinter der Schattengestalt her. Im Rennen fordert er die anderen auf, mögliche Fluchtwege im Gelände abzusperren.

Bob rennt runter zum Strand und entdeckt dort ein Boot. Bevor er sich genauer umsehen kann, kommt der bewaffnete Besitzer des Boots und Bob versteckt sich im Motorraum. Das Boot fährt ab.

Während Bob zum Strand ist, rennt Justus über das Gedicht sinnierend durch die Gegend und stößt mit Adams Onkel zusammen, der draußen ist, weil er jemanden gesehen hat und nachsehen wollte.

Peter kommt unterdessen auf einer Lichtung an. In der Dunkelheit kann er nichts sehen und ist dem Dieb nur nach Geräuschen gefolgt. Er bemerkt den Dieb nicht, als dieser ihn mit einem dicken Ast angreift, aber es gelingt ihm dennoch den Angriff abzuwehren und dem Dieb dann zum Pier zu folgen, wo dieser sich mit dem Boot vom Acker macht.

 

Peter hört im Wasser etwas planschen, beugt sich über den Pier und wird von einer Hand ins Wasser gezogen. Weiter passiert ihm allerdings nichts und er kann sich schnell wieder aus dem Wasser retten. Zusammen mit Justus und Adam geht er zum Haus zurück und wärmt sich aus. Dann fällt den Dreien auf, dass Bob fehlt und Justus geht den dritten Detektiv mit Adam suchen.

Währenddessen erhält Peter einen Anruf von Bob aus einem kleinen Dorf namens Port Humeme.

Justus und Peter machen sich auf den Weg, um Bob abzuholen und dem Dieb die Tonscherben wieder abzuluchsen.

Während Justus und Bob den Dieb, einen gewissen Mr. Prescott, der auch bei der spiritistischen Sitzung anwesend war und vermutlich für einen der Interessanten an dem Schloss arbeitet, ablenken, geht Peter ins Haus, um die Tonscherben zurück zu stehlen. Dabei entdeckt er einen Ordner, auf dem der Name von Butler Edward steht, doch bevor Peter sich den genauer ansehen kann, kehrt Mr. Prescott ins Haus zurück.

Den drei Detektiven gelingt allerdings die Flucht und mit den Tonscherben gehen sie schließlich zurück ins Schloss, um das Rätsel zu lösen.

 

Das gelingt ihnen auch und schließlich finden sie in der Kapelle ein kleines Kästchen mit Edelsteinen. Die Freude darüber wird allerdings getrübt, als Henry Campbell erscheint und den Erzfeind der drei Fragezeichen im Schlepptau hat. Henry Campbell sieht sich als Besitzer des Kästchens und fordert Adam auf, ihm den Schatz zu geben.

Da taucht auch plötzlich Edward auf und hat die Polizei im Schlepptau.

Es stellt sich heraus, dass Edward eigentlich Adams Vater ist und Adam Campbell nicht mit den Campbells blutsverwandt war und damit weder Anspruch auf das Schloss, noch auf das Erbe hat. Das Erbe ist auch gar nicht vom alten Mr. Campbell, sondern Edward hat alles inszeniert, um Adam zu Geld kommen zu lassen, da dieser nie Hilfe von dem Butler angenommen hat.

Edward hatte Skinny Norris als Geist engagiert, aber dieser machte hinterher lieber gemeinsame Sache mit Henry Campbell..

 

Bevor alles für Adam verloren scheint, findet Peter schließlich doch noch ein Testament von den Campbells, in dem sie Edward Crocket zum alleinigen Erbe des Schlosses und alles, was sich darin befindet, macht.

 

ENDE.

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