Nachdem sie einen Wettbewerb im Klippenspringen angesehen habe, machen die drei Fragezeichen sich auf den Weg nach Hause. Dabei müssen sie durch ein kleines Waldstück, wo ihnen eine völlig aufgebrachte Frau begegnet, die nur „Monster“ ruft und an den Jungs vorbeirennt.
Das weckt natürlich die Neugier von Justus und so gehen die Jungs weiter in den Wald hinein, bis sie schließlich auf einen langen Zaun treffen. Sie gehen dort weiter bis zum Tor, wo Bob von einem monsterhaften Wesen angegriffen wird, das aber schnell wieder von ihm ablässt.
Sofort gehen die Jungen nach Santa Clara, um dort mit der Polizei zu reden. Der Sheriff jedoch nimmt die Jungs nicht besonders ernst und sagt ihnen, dass seit der Besitzer des Anwesens, der Computer-Mogul Stephen Baron, ausgezogen ist, immer wieder solche Vorfälle bei ihm gemeldet werden, er aber nichts entdecken kann.
Justus, Peter und Bob sollen sich deshalb mal an die schwierigen Jungs wenden.
Mit „schwierigen Jungs“ ist eine Einrichtung gemeint, die sich für die Zukunft von verhaltensauffälligen oder straffälligen Jugendlichen einsetze, gemeint. Der Stiftung vermacht der todkranke den Verkaufserlös seines Anwesens „Dragoncourt“. Zeitgleich mit der Immobilienverkaufs-Annonce wurde in diversen Zeitungen von einem Unbekannten ein mysteriöser und rätselhafter Brief, der sich um Stephen Baron und seine Welt dreht, veröffentlich. Nach der Veröffentlichung fing der Spuk auf Barons Anwesen an.
Justus, Peter und Bob besuchen gemeinsam mit Mr. Holbrooke, dem Stiftungsvorsitzenden, das Anwesen von Stephen Baron, das für ortsfremde Gäste einige unangenehme Überraschungen bereithält.
Das bekommt Bob am eigenen Leib zu spüren, als er einem Geräusch nachjagt und schließlich in einem tiefen Loch im Erdreich landet. Von dessen Rand aus blickt ihm der Gargoyle mit funkelnden Augen an.
Zurück in der Zentrale spielen die drei Fragezeichen das von Baron entwickelte Computerspiel „Im Land der Drachen“ und entdecken Parallelen zu Barons Anwesen und Lösungen zu Teilen des Briefs. In einem Haus finden sie ein Bild, das sie schon auf Barons Anwesen gesehen haben, doch bevor sie sich in der virtuellen Welt genauer umsehen können, wird ihrer Spielfigur von einem virtuellen Gargoyle getötet.
Daraufhin beschließen Justus, Peter und Bob wieder zu Barons Haus zu fahren. Dort angekommen sehen sie, dass die Tür zum Haupthaus offensteht. Die gehen hinein, doch als sie Schritte hören, verstecken sie sich hinter Vorhängen.
Die Schritte kamen von Mr. Holbrooke und seinem Sekretär Cole Benedict und die drei Detektive kommen aus ihrem Versteck.
Erschrocken stellen alle fest, dass das Bild, das auch im Computerspiel zu sehen ist, nicht mehr an seinem Platz hängt.
Während des Unterhaltung wird ein schwerer Stein durchs Fenster geworfen, der Justus nur knapp verfehlt. Da es zu dunkel ist, um den Attentäter zu verfolgen, setzen die drei Fragezeichen ihre Unterhaltung mit Holbrooke fort.
Der erzählt ihnen, dass in seinem Büro eingebrochen wurde. Gestohlen wurden nur die Schlüssel zu Dragencourt und alle Unterlagen über das Anwesen wurden vernichtet.
Auf dem Computer aber befinden sich noch Aufnahmen von dem Anwesen und seinen Wertgegenständen und so bekommen die drei Fragezeichen ein Bild von dem gestohlenen Gemälde, welches sie für eine email-Lawine nutzen, um weitere Infos zu bekommen.
Während sie auf Antwort warten, spielen sie noch mal eine Runde „Im Land der Drachen“, werden aber schnell wieder von einem Mitspieler ins Aus geschickt.
Lange Zeit, um sich zu ärgern, haben Justus, Peter und Bob aber nicht, denn sie erhalten Rückmeldung auf ihre email-Lawine. Ein Junge meldet sich und erzählt den drei Detektiven, dass er auf dem Gemälde das Diadem, das die dort abgebildete Dame trägt, erkannt hat. Er gehört zu dem sehr wertvollen Drachenschatz, der vor 27 Jahren in Los Angeles während einer Ausstellung gestohlen wurde.
Kurz bevor die drei aufbrechen, um in der Bibliothek nach dem Schatz zu recherchieren, erhalten sie eine Droh-email, die die Jungs von weiteren Recherchen abhalten soll, was bei den drei Fragezeichen jedoch genau das Gegenteil bewirkt.
In der Bibliothek finden sie heraus, dass der Schatz damals nach einem Überfall auf die Museumswärter gestohlen werden konnte. Die Wärter waren Sheriff Pickett und Stephen Baron.
Justus schaut sich einige Bilder an und entdeckt darauf die Turmruine von Dragoncourt und vom Computerspiel.
Peter und Bob besuchen daraufhin den Sheriff ohne ihn aber direkt auf die Sache mit dem Raub anzusprechen. Vor dem Büro entdecken sie beim Herausgehen eine Schuhabdruck, den sie vorher schon einmal bemerkt haben.
Nach dem Besuch beim Sheriff fahren die zwei Fragezeichen nach Dragoncourt und sehen sich dort um. Justus macht zeitgleich das gleiche im Onlinegame.
Während Justus online von einer Klippe ins Meer stürzt und kurz vor seinem virtuellen Tod noch eine bemerkenswerte Entdeckung macht, passiert Peter etwas Ähnliches in der Realität.
Als Peter an den Klippen steht, wird er von einem bewaffneten Mann gezwungen, hinunterzuspringen. Als Peter im Wasser ist, schießt der Mann auf ihn und Peter ist gezwungen in eine Höhle abzutauchen.
Währenddessen hat Bob sich mit dem Gargoyle angefreundet, denn das Wesen stellte sich als harmloser Onlinegamer raus, der vermutet, dass derjenige, der den Rätseltext löst, mehr Optionen im Onlinegames erhält.
Justus, der, weil er lange nichts von seinen Kollegen gehört hat, die Polizei alarmiert hat, fährt mit Inspektor Cotta zuerst zu Sheriff Pickett und dann auf Barons Anwesen.
Peter ist in der Zwischenzeit mit einem Teil des Schatzes im Sheriff-Büro aufgetaucht.
Es stellt sich heraus, dass Baron und Pickett damals den Schatz gestohlen und unter sich aufgeteilt haben. Während Pickett seinen Teil sofort veräußert hat, plagte Baron das schlechte Gewissen und er hat seinen Teil des Schatzes tief unter seinem Haus in einer Höhle versteckt.
Er wollte den richtigen Zeitpunkt abwarten, um den Schatz zurückzugeben. Aufgrund seiner Erkrankung war es ihm aber nicht mehr möglich in die Höhle zu gelangen und er hat den Rätseltext verfasst, damit ein anderer den Schatz findet und seine Beweggründe nachvollziehen kann.
Einige Tage nachdem Sheriff Pickett verhaftet wurde, erhalten die drei Fragezeichen einen Brief von Stephen Baron, der sich die ganze Zeit als Cole Benedict ausgegeben hat. Er ist auf eine Insel geflohen, wo er der Strafe für den Raub des Schatzes entgehen will. Dadurch, dass der Schatz wieder aufgetaucht ist, ist sein Gewissen erleichtert und er kann in Frieden weiterleben. Er ist nämlich nicht sterbenskrank und wird in ein paar Monaten auch die Meldung seines Todes verbreiten, damit ihn niemand mehr für seine Taten belangen kann.
ENDE.
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