Die drei Detektive helfen bei Justus Onkel auf dem Schrottplatz, um ihr Taschengeld aufzubessern. Gerade ist eine Ladung mit Gipsbüsten berühmter Männer angekommen. Da kommt ein Anruf von Alfred Hitchcok, der einen neuen Fall für die drei hat. Am nächsten Morgen besuchen sie Mr. Hitchcock. Bei ihm ist August August aus England, genannt Gus. Er ist der Erbe seines Großonkels Horatius, wird aber aus dem Schriftstück nicht klug, es ist ein Rätsel:
"August wirst du genannt, als August bist du bekannt und August ist der Hüter deines Glücks. Wie ein Berg türmt es sich vor dir auf, lass dich von Hindernissen nicht schrecken. Wie ein Schatten liegt es über der Stunde deiner Geburt, ein Beginn, zugleich ein Ende. Du musst tiefgründig forschen. Meine Worte sollen allein dir Wegweiser sein. Ich wage es nicht unverhüllt auszusprechen, damit andere nicht entdecken, was dir zugedacht ist. Es ist mein Eigen, ich erwarb es und besitze es, doch seine böse Macht forderte ich nie heraus. Nun sind 50 Jahre vergangen. Diese halbe Jahrhundert sollte Läuterung bewirkt haben. Es darf jedoch nicht geraubt oder gestohlen werden, es muss gekauft, als Geschenk empfangen oder gefunden werden. Geh deshalb mit Bedacht zu Werke, aber nütze die Zeit."
Die Freunde fahren mit Gus zu seinem Anwalt Mr. Dwiggins, der früher Onkel Horatius beriet. Als sie ankommen, ruft dieser gerade um Hilfe. Sie finden ihn im Wandschrank. Er erzählt, er wurde überfallen und eingesperrt. Die Kopie des Testaments wurde gestohlen. Der Anwalt erzählt, Horatius habe ihn einmal von einem dunkelhäutigen Mann mit drei tätowierten Punkten auf der Stirn gewarnt. Es habe etwas mit dem "feurigen Auge" zu tun. Mr. Dwiggings erwähnt außerdem, dass er Horatius Hausgegenstände verkaufen musste, um die Beerdigung zu zahlen, darunter auch Gipbsbüsten berühmter Männer.
Sofort machen sich die Jungen auf zum Schrottplatz. Justus meint, dass im Brief die Büste von August von Polen gemeint ist und dass das "feurige Auge", ein Juwel, darin versteckt ist. Auf dem Schrottplatz stellt sich aber heraus, dass Tante Mathilda schon einige Büsten verkauft hat, auch August von Polen. Die Freunde wollen später die Telefonlawine starten - sie rufen Freunde an und fragen, ob jemand die Büsten irgendwo gesehen hat und lassen diese wiederum weitere Freunde anrufen. Zuvor aber kommt ein Kunde mit drei Punkten auf der Stirn, der die Büsten sehen will. Er möchte August von Polen von dessen Käufer zurückkaufen. Er lässt seine Karte da, um informiert zu werden, falls der Kunde die Büste zurückkauft und zeigt den Jungen eine Klinge an seinem Stock als Drohung. Justus erzählt seinen Freunden anschließend, dass er glaubt, der Anwalt habe sich selbst eingeschlossen - denn obwohl er angeblich stundenlang gefangen war, hatte er seine Brille noch nicht auf die Nase gesetzt. Also ist die Kopie wohl gar nicht gestohlen worden, sondern Dwiggings hat sie verkauft, was Gus nicht wissen darf.
Kurz darauf ruft eine Kudnin an und will die Büsten umtauschen, da sie nicht wetterfest sind, darunter auch August von Polen. Bob hat unterdessen recherchiert, dass das feurige Auge ein Rubin aus Indien ist, der angeblich früher Unheil brachte. Justus und Peter fahren anschließend los, um die Büsten abzuholen. Bob bleibt auf dem Schrottplatz, wo ein neuer Kunde kommt, der die Büsten haben will. Seine Beschreibung passt auf den Mann, dem der Anwalt wohl die KOpie verkauft hat. Dazu will er auch die, die noch zurückgebracht werden und Tante Mathilda geht darauf ein. Als Justus und Peter mit den Büsten zurückkommen, will der Kunde sie abnehmen. Die Büste geht zu Bruch, etwas fällt heraus und er greift es sich und verschwindet. Kurz darauf taucht der Inder wieder auf und will wissen, als er die Reste der Büste sieht, was geschehen ist. Er zeigt anschließend den Rubin, den er dem Käufer abgenommen hat - dieser ist aber eine Fälschung. Er drängt die Jungen, sich zu melden, wenn sie die richtige Büste finden.
Kaum ist er weg, da fällt Bob ein, dass auch die Büste von Octavian gemeint sein könnte, der auch Augustus hieß. Die Freunde starten nun die Telefonlawine, um die Büste zu finden. Bob, der in der Zentrale geblieben ist, wird auch bald angerufen und fährt mit Patrick, dem Helfer auf dem Schrottplatz, los, um sie zu holen. Sie bieten der Besitzerin eine andere Büste als Tausch an, sie verzichtet aber. Als sie wieder zurück sind, erwartet sie ein Schock: Der Karton mit der Octavian-Büste scheint gestohlen worden zu sein, als sie kurz den Lieferwagen aus den Augen ließen. Es stellt sich aber heraus, dass Patrick die Büsten falsch einpackte und nun nur die unwichtige Francis-Bacon-Büste gestohlen wurde. In der Büste finden sie aber nur einen Zettel: "Du musst tiefgründiger forschen. Nutze die Zeit."
Sie lesen das Rätsel nochmal und glauben, dass es etwas mit Gus' Geburtstag am nächsten Tag - im August, zur Mittagsstunde - zu tun hat und mit dem Mittagscanyon beim Haus des Onkels, der als eine Art Sonnenuhr fungiert. Das passt dazu, dass Gus' Onkel sich sehr für Sonnenuhren interessierte. Der Schatten zu seiner Geburtsstunde um 3 Uhr nachmittags zeigt den Punkt an, wo der Rubin vergraben liegt, deshalb "tiefgründig" forschen. Am nächsten Tag fahren die Jungen mit Patrick und Kenneth zu der Stelle. Dort wird das Haus abgerissen und Justus geht kurz zu der betreffenden Stelle. Abends als alle weg sind, fahren sie erneut dorthin. Justus erklärt nun, dass er eine Münze dort versteckt hat und sie nun mit einem Metaldetektor wiederfinden will. Sie finden es, doch dann taucht der Inder Mr. Randur auf. Er ist bereit, den Stein für sehr viel Geld abzukaufen und Gus ist nun reich.
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