Die drei Detektive besuchen eine Auktion. Justus ersteigert aus Neugierde einen alten Koffer. Kurz danach kommt eine Frau, die zu spät geboten hat. Sie bietet Justus den vielfachen Preis, um ihn abzukaufen, aber Justus lehnt ab. Ein Lokalreporter lässt sich noch ein kurzes Interview geben und Justus gibt ihm die Visitenkarte. Am nächsten Tag erscheint ein kurzer Artikel über ihren Spontankauf. Wieder will jemand den Koffer kaufen, ein Mann bietet hundert Dollar. Er stellt sich als Maximilian der Magier vor. Justus erzählt, der Koffer sie gestohlen worden und der Mann verschwindet. Dafür erscheint der Reporter Mr. Bown von gestern und erzählt, nach seinen Recherchen könnte im Koffer ein Totenkopf sein. Plötzlich scheint der Koffer wirklich gestohlen zu sein. Der Koffer gehört dem Schauspieler "der große Gulliver", der mit einem angeblich sprechenden Totenkopf auftrat. Als der Reporter verschwunden ist, erfahren die Jungs, dass nur Tante Mathilda den Koffer weggeräumt hatte.
Sie öffnen das Schloss mit einem Schlüssel aus dem Schrottplatz-Fundus. Alles ist voller Kostüme, aber auch der Totenkopf auf einer Platte steckt darin. In der Nacht hört Justus ein Pfeifen und schließlich ein Flüstern, das von Schädel kommt. Er sagt, er hieße Sokrates. Justus solle die King Street 311 aufsuchen. Justus ist verwirrt, auch wenn er nicht glauben kann, dass der Schädel wirklich von selbst gesprochen hat. Am nächsten Tag fahren die Freunde zu der Adresse. Justus fragt in dem Haus nach Mr. Sokrates und wird zu einer alten Zigeuner-Frau namens Juana geführt. Sie sagt ihm die Zukunft voraus: Sie sehe einen Mann, dessen Name mit G beginnt und dieser Mann brauche die Hilfe von Justus. Es gehe auch um viel Geld, das versteckt ist. Der Mann mit G sei tot, käme aber wieder.
Zurück bei der Zentrale findet Bob einen versteckten Brief im Koffer. Gullivers alter Gefängnisgenosse Spike schreibt, dass er bald stirbt. Wenn Gulliver mal nach Chicago kommt, soll er bei seinem Vetter vorbeischauen. Bob hat herausgefunden, dass Gulliver wegen falscher Wahrsagerei ins Gefängnis kam. Justus glaubt, dass der Brief eine Geheimbotschaft enthält. Kurz darauf berichtet Tante Mathilda entsetzt, dass Sokrates "Bu!" zu ihr gesagt habe, was die Jungen sehr amüsiert.
Mr. Maximilian erscheint und kauft Justus den Koffer nun doch ab, denn Tante Mathilda will den Totenkopf loshaben. Sekunden später wird Mr. Maximilians Auto von einem anderen Wagen gerammt. Die Fahrer stehlen den Koffer und flüchten, Mr. Maximilian kommt ins Krankenhaus. Hauptkommissar Reynolds lässt sich alle Hintergründe von den Jungen erklären und nimmt auch den Brief an sich. Tags darauf ruft er an und gibt neue Informationen: Spike war ein Bankräuber, das Geld blieb verschwunden bis über seinen Tod hinaus. Gulliver ist verschwunden und es wird vermutet, dass er von Gangstern gejagt wird, da er das Versteck kennen könnte.
Tante Mathilda hat tags darauf eine Nachricht von Zigeunern für Justus. Sie sagten, in einem Teich voller Fische müsse ein Frosch kräftig springen, wenn er herauswill. Justus vermutet, dass es von Juana kommt und heißen soll, dass er sich weiter anstrengen muss. Die Freunde fahren zu Mrs. Miller, Spikes Schwester, und erzählen die grobe Geschichte, um mehr über Spike zu erfahren. Spike hatte einen Sprachfehler, er lispelte und Gulliver, eigentlich Frank, arbeitete bei ihnen, verschwand dann aber. Spike sagte noch vor seinem Tod, dass seine Schwester das Haus nicht verkaufen sollte, was inzwischen doch geschehen ist. Justus vermutet, das Geld könnte dort versteckt sein, aber Mrs. Miller meint, es sei alles durchsucht worden. Die Freunde fahren zu der alten Adresse, das Haus wurde aber in eine andere Straße versetzt, wohins ie morgen fahren wollen.
In der Zentrale auf dem Schrottplatz wartet ein Paket auf die Jungen - mit dem Koffer und Sokrates. Die Freunde nehmen sich nochmal den Brief vor und untersuchen ihn auf Hinweise. Schließlich entdecken sie unter den Briefmarken eine andere Marke. Sie kombinieren, dass die grüne Marke die grünen Banknoten symbbolisieren soll und es heißt, dass das Geld unter anderem Papier versteckt ist - wohl unter der Tapete, denn Spike und Gulliver haben nebenebi als Tapezierer bei Mrs. Millers Mann gearbeitet. Die Zahlen, die Spike im Lee nennt, ergeben Mrs. Millers Hausnummer.
In dem Moment ruft ein gewisser George Grant an, Bankenbeauftrager, der mit Reynolds zusammenarbeitet. Er sagt, dass seit geraumer Zeit drei berüchtigte Gangster die Jungen beschatten. Für Hinweise zum Auffinden des Geldes bekämen sie 5.000 Dollar. Sie verabreden sich abends beim Park, damit die Jungen Mr. Grant die Informationen geben. Beim Treffen berichtet Bob, dass das alte Haus von Mrs. Miller bald abgerissen wird und leersteht. Mr. Grant fährt mit den Freunden dorthin. Sie schlitzen die Tapeten auf, finden aber nichts. Justus erkennt, dass eigentlich etwas anderes gemeint ist - die Marke klebte unter den Fohlen-Marken und mit Spikes Sprachfehler wird aus "Fohlen" "Sohlen". Sie finden es und Mr. Grant bedroht sie auf einmal mit einer Pistole, er hat sich seine Geschichte nur ausgedacht. Dann taucht aber Gulliver auf und bedroht Grant alias Mr. Simpson wiederum mit einer Waffe. Gulliver gesteht nun, dass er auch Juana gespielt hat. Er will das Geld nicht stehlen, sondern sicherstellen, denn er will nicht mehr verfolgt werden und erst recht nicht mehr ins Gefängnis. Er erklärt, dass er dank eines Gegensprechanlage in der Bodenplatte des Schädels gesprochen hat.
Übrigens - Du kannst Liviato unterstützen,
indem du deine Bücher bei Amazon über Liviato kaufst.