Alfred Hitchcock hat einen interessanten Auftrag für die drei Detektive: Er sucht fr einen neuen Film ein geeignetes Spukhaus und die Jungen, die sich in Rocky Beach und Umgebung gut auskennen, sollen sich mal umschauen. Bob recherchiert und stößt dabei auf das Spukschloss des ehemaligen Grusel-Stummfilmstars Stephan Terril, der "der Mann mit den tausend Gesichtern" genannt wurde. Terrils Ruhm endete aber sehr plötzlich, als der Tonfilm aufkam. Jetzt stellte sich nämlich heraus, dass er eine hohe Fistelstimme hatte und lispelte, damit war seine Karriere beendet. Schließlich fand man sein Autowrack im Meer und einen rätselhaften Abschiedsbrief. Terril schrieb, die Welt weürd eihn nicht lebens wiedersehen, aber sein Geist würde das Schloss nie verlassen. Jeder der das Schloss kaufen wollte, lief verängstigt davon.
Justus ist neugierig und will das Schloss erforschen. Am Abend gehen sie forthin, Bob wartet bei Morton im Wagen, Justus und Peter gehen hinein. Drinnen ist es wirklich unheimlich, es gibt ein Echo, eine Orgel spielt irgendwo, es gibt kalte Luftzüge und schließlich flüchten die beiden. Abends in der Zentrale ruft jemand an und stöhnt mit grausiger Stimme "Wegbleiben". Peter reagiert panisch, Justus besteht aber darauf, den Fall zu klären. Justus will sich an den "Flüsterer" wenden, Mr. Rex, den ehemaligen Manager von Terrill, der alle Verhandlungen für seinen Schützling übernahm. Sie fahren dorthin. Morton erzählt auf der Fahrt, dass er gestern den Eindruck hatte, dass sie verfolgt wurden. Beim Schloss hören Peter und Justus einen Schrei und sehen zwei flüchtende Männer. Einer der beiden ist Skinny Norris, der Erzfeind der drei Fragezeichen. Plötzlich geht ein Steinschlag los und Justus und Peter sind in einer Höhle eingesperrt, können sich aber befreien. Anschließend fahren die drei Freunde zu Mr. Rex, der sie zu einer Limo einlädt. Sie befragen ihn nach Stephen Terrill. Rex erzählt, dass Terrill sehr zurückhaltend war und er deswegen alle Verhandlungen übernahm. Zudem würde Rex selbst auch keine Nacht in dem Schloss zubringen.
Am nächsten Tag erzählt Tante Mathilda, dass eine Zigeunerin da war. Sie habe für Justus Karten gelegt und er solle sich vor den Buchstaben "G.S." fernhalten. Justus kann heute nicht vom Schrottplatz weg, daher schickt er Peter und Bob zum Schloss. Sie sollen überprüfen, wie schnell sich ihre Angst legt, wenn sie sich vom Schloss entfernen. Die Freunde finden einen Sarg mit einem Skelett und werden plötzlich eingesperrt, als die Tür zufällt. Sie finden einen anderen Weg und hören dabei das Orgelspiel. Sie meinen das blaue Phantom an der Orgel zu sehen und flüchten. Kaum aus dem Schloss heraus ist ihre Angst verschwunden. Abends kehren sie noch einmal mit Justus zum Schloss zurück, Bob wartet bei Morton. Die beiden Freunde entdecken einen Geheimgang und hören wieder die Musik. Es tauchen auch Nebelschwaden auf, die Gestalten zeigen. Justus beruhigt Peter, dass es seiner Meinung nach Stephen Terrill selbst ist, der den Geist spielt, damit die Leute ihn in Ruhe lassen. Da werden sie von zwei Männern gefangen und eingesperrt. Auch eine Zigeunerin taucht auf und sagt, dass sie sie gewarnt habe. Sie erzählt, dass sie und die Männer als Schmuggler arbeiten.
Morton und Bob machen sich inzwischen Sorgen und gehen ins Schloss. Sie finden Justus und Peter und befreien sie. Bob und Morton haben die Zigeunerin mit Sittichen gesehen. Justus hat einen Geistesblitz: Der Geheimweg führt zum Haus von Mr. Rex, der Sittiche züchtet. Sie überraschen Mr. Rex, der gerade einen anderen Mann zu Besuch hat. Justus beschuldigt sie, sie verkleidet eingesperrt zu haben - er hat ihnen ein Fagezeichen auf die Schuhe gemalt. Rex gesteht nun, dass er tatsächlich Stephen Terrill ist und Mr. Rex nie existierte. Er wollte zurückgezogen leben und schuf deswegen den Geistermythos. Justus schlägt ihm vor, seine alten Filme im Schloss zeigen zu lassen. Terill erklärt, dass die Steinlawine extra so berechnet war, dass die Jungen nicht verletzt wurden.
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