Die Glücksleiter hat viele Sprossen Zusammenfassung

Die junge Sonja hat eine glückliche Zeit hinter sich: vor wenigen Monaten hat sie eine wunderbare Afrikareise genoßen und dabei ihren zukünftigen Ehemann Heiko kennen gelernt. Noch können sie aber nicht heiraten, da Heiko noch mittem im Studium steckt. Sonja ist von seinem Lebensstil etwas befremdet: ständig nur Arbeit, nie mal eine kleine Überraschung, Fernsehen und Auto gibt es nicht. Ihre Stiefmutter weist sie darauf hin, dass ihr neues Leben nicht ganz einfach werden wird.

Als sie und ihre Zwillingsschwester 21 werden, erhalten sie ihre Erbschaft. Mit diesem Geld können beide ihre Feunde heiraten. Wenig später ist Sonja Hausfrau, während Heiko studiert und nebenbei etwas Geld verdient. Sein Ziel ist es Forscher in Afrika zu werden. Auch Sonja wünscht sich nichts mehr als ein Leben in Afrika. Bald schon fällt ihr die Umstellung schwer. Heiko ist den ganzen Tag unterwegs, während sie zu Hause rumsitzt. Kein Geld zum Ausgehen, keine Zeitschriften - für die bisher wohlhabende Sonja schwer zu ertragen. Noch dazu geht es ihrer Schwester bestens, sie kann sich Reisen und Autos leisten. Zu allem Überdruss erfährt Heiko auch noch, dass er letztendlich wenig Aussichten auf seinen Wunschberuf hat, da in Afrika nur Landsleute eingestellt werden. Sonja verzweifelt. Doch ihr Vater kommt zu Besuch und macht ihr wieder Mut. Außerdem schlägt er vor, dass sie sich ebenfalls einen Job suchen soll.

Sonja fäng in einer Bäckerei an und wird wieder fröhlicher. Sie lernt nebenbei afrikanische Sprachen und trifft auf der Arbeit sogar einen Afrikaner, mit dem sie sich unterhalten kann. Er bietet ihr an, dass sie und Heiko bei ihm wohnen können, falls es sie mal nach Afrika verschlägt. Unvermittelt ergibt sich dann auch die Gelegenheit für eine Afrikareise: Heiko soll einen Reiseführer ersetzen und einige Tage nach Kenia reisen. Sonja darf ebenfalls mit. Die beiden freuen sich, auch wenn sie wenig Zeit für sich selbst haben. Sonja freundet sich mit einer älteren Dame an, die sich in Afrika bestens auskennt. Sie erfährt per Zufall, dass die Dame Helen White ist, die Verwalterin der Mary-Green-Stiftung. Diese Einrichtung hat sich der Forschung und dem Tierschutz gewidmet.

Eine Reiseteilnehmerin will zu Sonjas Ärger billige Leopardenpelze kaufen. Als alle sehen, wie die Tiere in Fallen zu Grunde gehen, nur damit Frauen aus reicheren Ländern angeben können, will niemand mehr Andenken kaufen, für die Tiere sterben mussten. Helen ist beeindruckt von Heikos Engagement. Am Ende der Reise bietet sie ihm einen Arbeitsplatz in Afrika an. Heiko und Sonja sind überglücklich.

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