Die Katze mit den sieben Leben Zusammenfassung

Die Katze mit den sieben Leben

Meine Buchausgabe ist ein Taschenbuch aus dem Verlag Weltbild GmbH in Augsburg und erschien 2011. Das englische Original erschien aber schon im Jahr 1996 bei Collins Crime in Großbritannien unter dem Titel Miss Petunia’s Last Case. Die Deutsche Ausgabe hat 318 Seiten und die ISBN lautet: 978-3-86800-308-6. Die Autorin Marian Babson wurde in den USA geboren, verbrachte aber bisher den größten Teil ihres Lebens in Großbritannien. Bisher hat sie mehr als 30 Kriminalromane mit echten britischem Humor und liebevollen Katzendarstellungen veröffentlicht.

 

In dem kleinen britischen Dorf Brimful Coffers ist der Umzugswahn ausgebrochen. Eigentlich ist das Leben dort sehr eintönig. Aber der Schriftsteller Dorian hat es sich zum Ziel gesetzt eine Schriftstellerkolonie umzusetzen und hat darum eifrig Werbung bei seinen Schriftstellerkollegen gemacht und so wirklich jede freie Wohnung und jedes Haus an den Mann bzw. die Frau gebracht. Auch die Schriftstellerin Lorinda Lucas hat sich ein kleines Häuschen gekauft. Damit sind zwar ihre Rücklagen verbraucht, aber sie stellt sich vor in dem kleinen friedlichen Dorf genügend Ruhe zu finden um ihre Kriminalromane schreiben zu können. Genau neben ihr sind ihre Schriftstellerkollegen und –freunde Freddie und Macho eingezogen. Während Freddie keine Haustiere besitzt, da sie erst vor kurzem aus den Vereinigten Staaten zurückgekehrt ist, haben Macho und Lorinda eine Vorliebe für Katzen. Macho hat einen Kater und Lorinda zwei Katzchenschwestern die sie „Hätt’ ich’s“ und „Bloß gewusst“ genannt hat. Die zwei Katzen ärgern den Kater manchmal. Doch der nimmt es gelassen.

Leider ziehen auch einige weniger gemochte Personen ins Dorf. So zieht auf einmal ein gefürchteter Buchkritiker in ein Apartment eines größeren Hauses und auch einige weniger nette Schriftstellerinnen finden den Weg nach Brimful Coffers. Doch die meisten Neuzugänge können sich gut leiden. Ein amerikanisches Ehepaar namens Jackley, geht der Schriftstellerkolonie aber etwas auf die Nerven. Karla Jackley soll eine Kriminalreihe einer anderen Schriftstellerin zu Ende schreiben, da diese gestorben ist. Außerdem will sie einen Roman über die Schriftsteller der Kolonie schreiben. Davon sind diese aber gar nicht begeistert. Erst recht nicht weil Karlas Mann Jack von jedem Schriftsteller Fotos ohne Ende macht. Macho ist deswegen schon ganz genervt, weil es eigentlich überhaupt keine öffentlichen Bilder von ihm gibt.

Lorinda sieht das alles lockerer und kümmert sich vor allem um ihre neuen Bücher. In der Ruhe des Dorfes kommt sie tatsächlich besser zum Schreiben. Doch genau wie bei ihren Schriftstellerkollegen auch, hängt ihr ihre Kriminalromanserie über drei Schwestern, die zu Anfang des 20. Jahrhunderts mysteriöse scheinbar unlösbare Morde aufklären, langsam zum Hals heraus. Um sich selbst zu therapieren schreibt sie deswegen immer ein alternatives Ende für sich selbst in dem sie die drei Schwestern brutal um die Ecke bringt. Davon weiß aber niemand und sie würde diese Kapitel auch nie veröffentlichen.

Nach einer Party findet Lorinda dann einen goldenen Kneifer auf dem Boden. Es ist genau so ein Kneifer, wie ihn ihre eine Titelheldin, die älteste Schwester, trägt. Und dann findet sie einige alternative Enden, die sie ganz sicher nicht geschrieben hat. Darin planen die drei Schwestern Lorindas Tod um dem eigenen Ende zu entgehen. Werden die Romanfiguren von Lorinda jetzt etwa real? Oder schwindet so langsam Lorindas Verstand?

Bei einer Neujahrsparty kommt es dann zu einem Unglück. Es wird ein Holzstapel entzündet und aus dem Stapel steigen auf einmal Feuerwerkskörper empor. Ein Scherz des Gastgebers Dorian. Doch Jack Jackley wird am Arm verletzt. Jetzt kann er wenigstens keine Bilder mehr machen.

Schon wenige Tage später kommt wieder der Rettungswagen. Dieses Mal hat eine Schriftstellerin eine Vergiftung und ist im Koma. Nach wenigen Tagen im Krankenhaus ist sie aber wieder einigermaßen fit. Dann stirbt der Buchkritiker. Er hat einen Abend mit Dorian durchgezecht und ist dann anscheinend auf einer Wiese umgekippt und an Unterkühlung gestorben. Lorinda erfährt von Freddie und Macho, dass auch ihre Romanhelden sich langsam verselbstständigen. Daher ist ihr klar, dass nicht ihr Verstand langsam mit ihr durchgeht, sondern irgendjemand versucht sie und auch ihre beiden Freunde in den Wahnsinn zu treiben. Anscheinend möchte jemand alle Schriftsteller um die Ecke bringen. Doch wer?

Gerade als Lorinda glaubt einen Schritt weiter zu sein, wird eine neue Leiche entdeckt. Die Leiche ist die von der Schriftstellerin Ondine van Zeet. Eigentlich konnte sie niemand leiden, doch sie war sehr erfolgreich in Europa und begann gerade eine neue Karriere in Amerika. Und schließlich wird ein Anschlag auf Dorian selbst verübt. Er kann gerade noch rechtzeitig gefunden werden und wird dank einer Not-OP überleben. Lorinda, Freddie und Macho gehen zu sich nach Hause. Die Katzen sind draußen. Das ist bei dem Regen sehr seltsam. So beschließen sie gemeinsam erst in Machos Haus nachzusehen ob dort etwas Seltsames vor sich gegangen ist. Und tatsächlich hat jemand Fallen aufgebaut durch die Macho hätte sterben können. Die Drei beschließen die Nacht in Lorindas Haus zu verbringen. Doch dort wartet schon der Mörder. Es ist Gordie, der Mann für alle Notfälle. Eine Art Dorf-Handwerker. Er will selbst Schriftsteller werden. Doch weil ihn niemand eingeladen hat um ihm zu helfen und Dorian ihn wie den letzten Dreck behandelt hatte, beschloss er alle Schriftsteller zu beseitigen um dann deren Romanserien weiterzuführen. Nur durch das beherzte Eingreifen der Katzen, können die drei Schriftsteller Gordie überwältigen und überleben.

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