Die Geschicht wird von Mia Maria erzählt, dem mittleren Kind aus der "Krachmacherstraße". Hier lebt sie mit ihrem älteren Bruder Jonas und ihrer kleinen Schwester Lotta. Früher hieß die Straße mal "Krugmacherstraße", doch seit die drei alt genug sind um endlos Krach zu machen, wurde sie umbenannt. Lotta ist äußerst eigensinnig und verärgert, weil sie nicht so viel darf wie ihre älteren Geschwister. Mia Maria und Jonas dürfen alleine auf den Markt gehen und Bonbons kaufen. Als sie ihre Großeltern besuchen gehen, stellt sich Lotta bei Regen auf einen Haufen Dung, damit sie schneller wächst. Jonas und Mia spielen gerne Seeräuber und Lotta steht dabei nur im Weg. Doch als sie Doktor spielen, darf Lotta zumindest Patientin sein. Als sie ihr allerdings eine Spritze mit der Stricknadel geben wollen, will Lotta nicht mehr mitspielen. Als Lotta einmal krank wird, weigert sie sich ihre Medizin zu nehmen. Als sie später zum Zahnarzt müssen, hört die Mutter von Lotta gar kein Weinen aus dem Behandlungszimmer. Sie lobt Lotta für ihre Tapferkeit, muss dann allerdings erfahren, dass Lotta gar nicht erst den Mund aufgemacht hat. Bei einem Ausflug an den See will Lotta unbedingt mit auf einen Baum klettern. Oben hat sie dann allerdings Angst und muss heruntergeholt werden, da sie Angst bekommt. Der Ausflug endet damit, dass Jonas in den See fällt und vom Vater herausgeholt werden muss. Die Mutter geht mit den dreien die Großeltern besuchen. Lotta macht auf der Zugfahrt ziemlich viel Ärger und Jonas und Mia steigen an einer Station in einen anderen Wagon um, sodass die Mutter glaubt, sie wären auf dem Bahnhof zurückgeblieben. Bei ihren Großeltern bekommt Lotta Ärger, als sie bei Tisch "Pfui Pharao" sagt. Sie muss alleine ihr Essen zu sich nehmen und will daraufhin weglaufen. Ihre Mutter beruhigt sie aber wieder. Am nächsten Tag gehen die drei in das Spielhäuschen. Lotta darf hier das Dienstmädchen spielen und verschüttet beim Wischen eimerweise Wasser. Sie macht sich einen Spaß daraus, bis sie ausrutscht und sich den Kopf anschlägt. Als sie später mit Mia und Jonas in der Laube auf einem großen Baum Pfannkuchen essen darf, ist aber alles wieder gut. Bald kommen ihre Cousins Anna-Klara und Totte zu Besuch. Lotta hat Spaß daran, Totte zu ärgern, da sie es süß findet, wenn er weint. Als die fünf Gefängnis spielen, soll Lotta als Gefangene im Spielhaus sitzen. Die anderen wollen sie durch den Kamin befreien und Lotta wird dabei vom Ruß eingestaubt, woraufhin Totte wieder weint, weil sie so gruselig aussieht. Am Abend ist Lotta aber ganz lieb zu Totte und tröstet ihn, als er Angst im Dunkeln hat. Bald steht Weihnachten vor der Tür und Lotta kauft Jonas als Geschenk ausgerechnet einen Windbeutel, der natürlich nicht bis Weihnachten halten wird. Lotta bittet außerdem um Schnee, damit die Blumen zugedeckt sind und nicht frieren. Sie hält diese Bitte für sehr geschickt, da sie nicht direkt für sich bittet. Tatsächlich schneit es am Weihnachtsabend und Lotta ist zum ersten Mal ganz schweigsam, als ihr der Weihnachtsmann einen Schlitten schenkt. Später geht die Familie in die Kirche. Die Kinder blicken in den Himmel und sehen einen besonders großen Stern. Lotta meint, dass dies bestimmt der Weihnachtsstern ist.
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