Die kleine Eule Zusammenfassung

Platsch ist eine kleine Schleiereule und damit ein Nachtvogel. Dummerweise hat er Angst vor der Dunkelheit, denn die ist so schwarz und unheimlich. Er lebt mit seinen Eltern auf einem Baum. Herr und Frau Schleiereule haben allmählich den Schnabel voll davon, dass Platsch sich bei Dunkelheit kaum aus dem Nest traut. Ständig müssen sie ihm sein Futter jagen und bringen, obgleich er das längst allein tun könnte. Seine Mutter meint, dass Platsch im Grunde gar nichts über die Dunkelheit wisse als dass er sie nicht mag. Also schickt sie ihn los, damit er mit anderen darüber redet und mehr über die Dunkelheit erfährt.

Platsch sieht einen kleinen Jungen und erfährt, dass dieser die Dunkelheit für aufregend hält. In der Nacht wird sein Vater nämlich ein großes Feuerwerk anzünden. Platsch weiß nicht, was ein Feuerwerk ist und erfährt allerlei über Feuerräder, Sputnik und Wunderkerzen. Trotzdem ist Platsch noch nicht von der Dunkelheit angetan. Das Feuerwerk sieht er sich aber gemeinsam mit seinen Eltern an.

Als nächstes trifft er eine alte Dame. Diese hält die Dunkelheit für gütig, da sie Falten, Unordnung und andere Sachen versteckt. Außerdem bringt sie Platsch ein paar Manieren bei.

Danach findet er eine Gruppe Pfadfinder, die die Dunkelheit für spaßig halten. Denn dann können sie ein Lagerfeuer machen, grillen und singen. Platsch verbringt einen fröhlichen Lagerfeuerabend.

Als er ein kleines Mädchen trifft, hält diese die Dunkelheit für notwendig, denn nur dann kommt der Nikolaus. Sie schenkt Platsch eine Socke, damit auch er Besuch vom Nikolaus bekommen wird.

Eine Dame, die Nachttiere zeichnet, hält die Dunkelheit für faszinierend und mal ein Porträt von Platsch. Ein Mann mit Fernrohr zeigt ihm die interessantesten Sterne und meint, die Dunkelheit sei herrlich.

Als er den Kater Orion trifft, zeigt dieser ihm, wie wunderschön die Dunkelheit sein kann und im Grunde nie wirklich schwarz ist. Platsch ist klar, dass ihm diese wunderschöne Welt gehört.

Wieder daheim erklärt er seiner Mutter, dass er Dunkelheit einfach toll findet. Endlich kann er auch gemeinsam mit seinen Eltern auf die Jagd gehen.

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