Die Leiden des jungen Werther. Mit Nachwort und Anmerkung Zusammenfassung

Das Buch ist in Form eines Briefromans gehalten. Haupt- und Titelfigur ist ein junger Mann namens Werther, der Ende des 18. Jahrhunderts lebt. Er schreibt Briefe an seinen besten Freund und erzählt ihm darin die Handlung, außerdem gibt es Kommentare des Verlegers, der die Biefe anschließend angeblich veröffentlicht hat, sodass der Leser glaubt, sie seien authentisch. Er lebt zunächst in der Stadt und zeiht dann aufs Land, wo er sich wohler fühlt. Dort trifft er zufällig die junge Lotte, die Tochter eines Amtsmanns, den er zuvor, ebenfalls zufällig, kennen gelernt hat. Lottes Vater ist verwitwete und sie übernimmt als Älteste der Geschwister die Haushaltspflichten, was Werther sehr beeindruckt. Auf einem gemeinsamen Ball möchte er mit ihr tanzen. Dort erfährt er aber, dass Lotte mit einem gewissen Albert kurz vor der Verlobung stünde. Am Abend gibt es ein Unwetter, das Lotte und Werther gemeinsam betrachten. Als ihnen dabei gleichzeitig ein spezielles Gedicht einfällt, glaubt Werther, das als Zeichen einer Seelenverwandtschaft deuten zu müssen. Er verliebt sich in Lotte und will so viel Zeit wie möglich mit ihr verbringen. Lottes Verlobter ist unterdessen auf einer geschäftlichen Reise unterwegs. Bald darauf aber kehrt Albert in die Stadt zurück. Werther lernt ihn kennen und die beiden schließen Freundschaft. Für Werther wird aber immer schwieriger, sich gegenüber Lotte zurückzuhalten. Daher zieht er es vor, den ort zu verlassen. Er bekommt eine Anstellung bei Hofe, doch dort fühlt er sich bald nicht mehr wohl. Vor allem die Adelsgesellschaft mit ihren ganzen Zwängen ist nicht geeignet für ihn und er fühlt sich als Bürgerlicher als deutlicher Außenseiter. Schließlich kehrt er ins Dorf zurück. Lotte und Albert haben unterdessen geheiratet. Werther hat sie aber nicht vergessen können und besucht sie regelmäßig. Diese Besuche nehmen schließlich für ihr Empfinden überhand. Das sieht auch Albert so und Lotte bittet Werther daraufhin, ein paar Tage nicht zu Besuch zu kommen. Werther schafft es aber nicht, sich daran zu halten und taucht dennoch auf. Er trägt ihr Gedichte vor und sie fühlen sich beide an jene Unwetter-Szene kurz nach ihrem Kennenlernen erinnert. Es kommt zu einem leidenschaftlichen Gefühlsausbruch und Werther umarmt und küsst Lotte trotz Alberts Anwesenheit. Lotte reißt sich jdoch zusammen und rennt aus dem Zimmer. Werther beschließt, dass er Lotte in Ruhe lassen muss und nimtm sich das Leben. Er erschießt sich an Weihnachten. Er wird zwar noch lebend aufgefunden, stirbt aber wenig später.

Weiterlesen

Übrigens - Du kannst Liviato unterstützen,
indem du deine Bücher bei Amazon über Liviato kaufst.

Fenster schließen