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Die Patin“ ist der zweite Teil von Kerstin Gier’s erfolgreichen Buch „die Müttermafia“.
Die Hauptperson ist Constanze, die von ihrem Mann Lorenz verlassen wurde und samt ihrer Kinder, der 14-jährigen Nelly und des vierjährigen Julius, in das Haus ihrer verstorbenen Schwiegermutter ziehen musste. Constanze musste nun auf eigenen Füßen stehen, was ihr anfangs doch sehr schwer fiel. Glücklicherweise hat sie in ihrer Nachbarin Mimi gleich eine gute Freundin gefunden, die ihr im ersten Band immer hilfreich zur Seite stand und mit ihr das Haus zu einem gemütlichen Heim renovierte. Auch Julius und Nelly fühlen sich mittlerweile in dem neuen Haus sehr wohl, sie haben neue Freunde gefunden.
Die Mütter-Mafia besteht aus den vier Frauen Constanze, Mimi, Anne und Trudi. Sie möchten eine Gegenbewegung zu Mütter-Society, die augenscheinlich nur das Beste für ihre Kinder möchten, aber aus lauter Übermüttern besteht, sein. „Einer für alle – alle für einen“, so lautet ihre Devise. Die Müttermafia hat sich zur Aufgabe gestellt, anderen Menschen zu helfen. Constanze wird zur Patin ernannt, diese lebt mit ihrer 14-jährigen Tochter Nelly und ihrem vierjährigen Sohn Julius.
Im Kindergarten hat Constanze den sogenannten „Jaguarmann“ kennengelernt. Ein erfolgreicher, attraktiver Anwalt, der einen Jaguar fährt. Nebenbei ist er noch ein guter Freund von Mimi. Constanze erteilt ihn den Auftrag sich um ihre Scheidung zu kümmern. Dabei verlieben sich die zwei ineinander. Auch Anton, so heißt er wirklich, ist alleinerziehend, er kümmert sich rührend um seine Tochter Emily. Diese ist hochgradig eifersüchtig und stellt den beiden so einige Steine in den Weg, aus der trauten Zweisamkeit wird erstmals nichts.
Nelly durchlebt ihre erste Liebe und bereitet ihrer Mutter damit auch so einige Kopfzerbrechen, denn sie ist in Kevin verliebt. Kevin ein intelligenter Junge kommt aus einer Familie mit kriminellem Hintergrund. So kümmert sich der Vater immer wieder um gestohlene Autos. Doch Kevin kümmert sich liebevoll um seine kleinen Geschwister, dadurch gewinnt er auch das Herz von Constanze.
Die anderen Frauen aus der Mütter-Mafia durchleben auch so einige Höhen und Tiefen. Während Mimi versucht schwanger zu werden, wird sie nach einer erneuten Fehlgeburt immer depressiver und zieht sich von ihrem Mann und Freunden völlig zurück. Die lebensfrohe Frau erkennt man gar nicht wieder. Dann entschließt sie sich gegen ein Kind und steigt zurück ins Arbeitsleben ein. Doch auch das macht sie nicht glücklich, ihre Ehe zu Ronnie scheint zu zerbrechen, denn sie vertraut ihm nicht mehr und die beiden streiten sich nur noch. Ronnie hält dies irgendwann nicht mehr aus und verschwindet nach Kanada. Dies war Mimis absoluter Traum. Als sie merkt, wie sehr sie ihren Mann vermisst, reist sie ihm nach.
Anne die Hebamme, wird von ihrem Mann betrogen. Schon im ersten Roman war sie unglücklich verheiratet. Eigentlich bleibt sie nur wegen des Ehevertrages mit ihm zusammen, dieser beinhaltet, dass sie samt Kindern das Haus verlassen müssten. Im Park treffen sie ein Kind, welches den Nachhauseweg nicht findet. Beim Vater angekommen, ist dieser völlig platt, denn er darf das kleine Mädchen eigentlich nicht sehen. Er durchlebt gerade einen Rosenkrieg und wird von dem Partner seiner Exfrau bedroht. Zum Glück gibt es die Müttermafia! Constanze kümmert sich um den Fall und Jo bekommt im Endeffekt das Sorgerecht für seine Tochter zugesprochen. Anne verliebt sich auf den ersten Blick in Jo und wird auch ziemlich schnell schwanger.
Trudi, die Esoterikerin unter ihnen, ist auch frisch verliebt. Ausgerechnet den Mann von Sabine, der Vorsitzenden der Mütter-Society, muss sie sich aussuchen. Zusammen erleben sie eine große Liebe, die aber auch nicht lange vorhält und Sabine hat ihren Ehemann am Ende wieder.
Auch von Lorenz gibt es Neuigkeiten. Seine Freundin Paris, die mit den Kindern sehr gut klar kommt, ist schwanger. Sie erwartet Zwilling. Sehr zum Ärger von Lorenz, der mit Paris seine Freiheit genießen wollte.
Auch Constanze hat am Ende noch Glück, denn sie verbringt mit Anton eine glückliche Nacht. Nun nimmt er sie mit zu seinen Eltern. Die erste Reserviertheit der Mutter wird durch die Spontanität von Constanze durchbrochen und die beiden verstehen sich gut.
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