Die reinen Herzens sind: Roman Zusammenfassung

Endlich ist es soweit, Rina Lazarus und Peter Decker bekommen ein Kind. Im Krankenhaus erleben sie dann einen Schock nach dem anderen, denn bei der Geburt gibt es Komplikationen und ein andres Baby verschwindet von der Station.

Die Geburt des Babys hat zu so starken Komplikationen geführt, dass den Ärzten nichts anderes als eine Totaloperation übrig blieb. Es kommt so weit, dass die Ärztin dringend einen Blutspender benötigt, denn Rina hat zu viel Blut verloren. Es geht um Leben und Tod! Die Söhne sind sofort bereit, Blut zu spenden. Nach einigen Skrupel, denn sie scheinen noch nicht 17 zu sein, gibt die Ärztin nach. Sammys Blut passt und er darf es spenden. Rina ist gerettet, doch die Notoperation hatte ihre Folgen, sie wird keine Kinder mehr bekommen können. Folge. Die Familie konnte sie wohl noch nicht besuchen, aber sie sind beruhigter, nun können sie in Ruhe die kleine Hannah besuchen. Decker ist fasziniert von seiner Tochter! Auch Cindy, Deckers Tochter ist hin und weg. Sie will ihre Schwester kaum allein lassen und hat darum schon Stress mit der Stationsschwester, die genervt von dem Mädchen ist. Trotzdem kann Decker durchsetzen, dass Cindy das Baby füttern darf, auch wenn Marie Bellson ganz und gar nicht davon begeistert ist. Als Schichtwechsel ist, hat Cindy keine Probleme mehr, denn die Nachtschwester sieht es lockerer und Cindy darf vorerst bleiben.

Als Decker wieder zu seiner Frau geht, ist sie wach. Sie sieht ihm gleich an, dass etwas nicht stimmt. Doch Decker versucht es noch zu verheimlichen, bis sie ihn in die Enge treibt. Als er ihr erzählt, dass ihre Gebärmutter entfernt wurde, ist ihr alles klar. Sie reagiert nicht mehr auf seine Beruhigungsversuche, reagiert auf nichts. Doch dann fängt sie bitterlich an zu weinen, für sie ist gerade eine Welt zusammengebrochen. Sie weint sich in den Schlag.

Bei einem Gespräch mit dem Arzt erfährt Decker, dass Rina schon drei Fehlgeburten hatte und dass der Arzt froh sei, dass sie dieses Baby austragen konnte. Decker ist traurig, dass sie keine Kinder mehr bekommen können, aber auch froh, dass sie überlebt hat. Er möchte Rina die Mittteilung selber machen, doch wollen sie warten bis Rina ein wenig fitter ist.

Als Cindy nachts das Babyzimmer betritt, fällt ihr auf dass ein Baby verschwunden ist. Die Schwester, die eigentlich aufpassen sollte, war nur kurz auf einer anderen Station aushelfen. Derweil hatte Schwester Marie aufgepasst, doch diese ist auch verschwunden. Decker der auch vor Ort war, ist ziemlich entsetzt. Wie leicht hätte es auch seine kleine Hannah treffen können? Er leitet die Such nach Schwester Marie ein, wälzt aber die meiste Arbeit an Marge Dunn ab, da er das Krankenhaus nur ungern verlassen will.

Schwester Marie war bisher eine vorbildliche Krankenschwester, immer hilfsbereit, den Patienten gegenüber äußerst freundlich, keiner versteht ihr Verschwinden. Als die Polizei die Mutter befragt, bekommen sie ein anderes Bild von Mary, denn anscheinend hatten im jugendlichen Alter mehrere Abtreibungen hinter sich. Doch – das ist kein Grund ein Baby zu entführen.

Dann wird Maries Auto in einer Schlucht gefunden? Totalschaden, doch es kommt noch schlimmer, in dem Auto befindet sich eine Leiche. Doch ist es wirklich Marie? Nein, es war Lily eine Schwester.

Marie sagt, dass sie Lily umgebracht hat. Doch die Polizei glaubt ihr nicht, sie können es ihr aber nicht nachweisen, weil Marie ein psychologisches Gutachten hat.

Rina zweifelt an ihren Glauben. Sie versteht nicht, weswegen sie so viel leiden muss. Erst ist der Mann gestorben, dann hatte sie drei Fehlgeburten und jetzt auch noch das. In intensiven Gesprächen mit Rabbi Schulman findet sie zu ihren Glauben wieder und was noch wichtiger ist, zu ihrer alten Form. Am Schluss ist alles gut und die beiden erfreuen sich an ihrer Tochter.

 

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