Das Buch enthält mehrere Kurzgeschichten über Weihnachten. In der ersten warten die Kinder Jenny und Nils auf den Besuch des Nikolaus. Sie sind ganz ungeduldig, genau wie ihr kleiner Bruder Niki, der von einem Freund aus dem Kindergarten gehört hat, es gäbe gar keinen "Mikilaus" und macht sich Sorgen. Doch dann klopft es an der Tür und eine tiefe Stimme meldet sich. Sie öffnen und der Nikolaus steht vor der Tür. Miki bringt vor Aufregung kein Wort heraus. Doch Viktor, der Hund,begrüßt den Nikolaus ganz fröhlich und bringt ihm Papas Schuhe. Er gibt erst Ruhe, als er sein Geschenk bekommt, eine Bockwurst. Ein kleines Mädchen freut sich auf den Weihnachtsabend. Ihre Eltern beschließen, dass es in diesem Jahr Hasenbraten geben wird. Zusammen mit ihrem Vater besucht Lena ihre Großeltern, die ihnen ein schönes braunes Häschen mitgeben. In einem Rucksack wird das Tier nach Hause getragen. Fortan kümmert sich Lena um das Tier, streichelt und füttert es. Bald freut sie sich gar nicht mehr auf Weihnachten, da Hase Fränzi ja das Festtagsmenü werden soll. Doch als der große Tag gekommen ist, werden Dampfnudeln serviert. Fränzi sitzt derweil mit einer großen Karotte unter dem Weihnachtsbaum und erfreut sich am Dasein als neues Familienmitglied. Frau Reimann, eine freundliche, alleinstehende Dame, die in einem Wohnblock lebt, begrüßt ihren Briefträger eines Tages ganz traurig: gerade kurz vor Weihnachten ist ihr geliebter Wellensittich Hansi gestorben. Der Briefträger erzählt den anderen Bewohnern davon und alle beschließen für sich, die arme Frau aufzumuntern. An Weihnachten bringt der Briefträger ein Schachtel mit Luftlöchern vorbei. Darin sitzt ein kleiner Wellensittich. Kurz darauf kommen auch andere Nachbarn, alle mit einer Schachtel mit Löchern, ein Junge bringt sogar gleich zwei, damit sich Frau Reimanns neuer Hansi nicht einsam fühlt. So bekommt Frau Reimann ganz ungeplant sieben neue Wellensittiche. Sie freut sich über ihre neuen Freunde und beschließt, sie allesamt zu behalten. Ole und sein Vater wollen einen Weihnachtsbaum aus dem Wald holen, da er da billig und frisch ist. Sie finden einen schönen Baum, der aber eine Säge benötigt, also kaufen sie eine. Eigentlich ist der Baum aber zu schade zum Zersägen, darum holen sie einen Spaten und kaufen auch noch eine Hacke. Endlich haben sie ihren Baum, auch wenn sie schon ganz schön viel Geld ausgegeben haben. Sie kaufen noch einen Schlitten, um ihn zu transportieren, doch da fahren sie gegen einen anderen Baum und Papas Daumen muss gegipst werden. Somit bringen sie nicht nur einen Baum mit nach Hause, sondern auch Hacke, Spaten, Säge, Schlitten und einen Gipsdaumen.
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