Die Spur der roten Katze Zusammenfassung

Die Spur der roten Katze

Das Weltbild Taschenbuch erschien 2011 mit der ISBN: 978-3-86365-072-8 und hat 399 Seiten. Die Übersetzung ist von Ralph Sander. Die Autorin Catherine Ashley Morgan wurde in Seattle geboren und zog für ihre große Liebe mit 24 nach Großbritannien. Heute lebt sie in der Nähe von Glasgow. Sie ist glücklich verheiratet und hat neben zwei Kindern auch noch ein Schwein, einen Hund und eine Katze.

 

Christine Bell ist gerade auf einer Büchertournee durch ganz England. Zurzeit fährt sie etliche schottische Buchläden ab und liest dort aus ihren Büchern vor. Ihre Katze Isabelle, die ja auch Heldin in ihren Büchern ist, fährt natürlich mit. Auf dem Weg nach Inverness, zur nächsten Lesung, geraten beide in einen Schneesturm und Christine entscheidet sich dafür in einem kleinen Dorf Halt zu machen bis der Sturm vorbei ist und man weiterfahren kann. Doch sie nimmt die Abzweigung nach Gleannlochy das komplett eingeschneit ist und das man nicht mehr verlassen kann, bis der Schnee wenigstens ein wenig schmilzt. Sie kommt in einem kleinen Bed & Breakfast bei einer Mrs. Brooks unter, die oft auch Wanderer beherbergt.

Am nächsten Tag will Christine sich Gleannlochy etwas genauer anschauen, wenn sie schon die nächsten Tage hier festsitzen wird, und Isabelle will unbedingt mitkommen. Sie zieht Christine förmlich zu einem Haus und als Christine dort in ein Kellerfenster sieht, entdeckt sie einen Männerleiche. Mrs. Brooks informiert den Dorfpolizisten Schroedinger, der als er hört, dass Christine eine begnadete Kriminalautorin ist, die Hoffnung hegt, dass sie ihm bei den Ermittlungen hilft. Es handelt sich nämlich eindeutig um Mord und Schroedinger hat in Gleannlochy nie mit Verbrechen zu tun, da alle Einwohner recht friedlich sind. Alle bis auf einer – der jetzt zum Mörder geworden ist.

Das Opfer ist ein gewisser Nathan Marks, der im Keller auf seine geliebte Modelleisenbahn gelegt wurde und dort wie Gulliver in Liliput liegt. Ihm wurde in den Kopf geschossen. Schnell ist klar, dass Nathan Marks mit drei Freunden aus Gleannlochy Harris Turner, Bryan Dorsey und Richard Earning, immer zusammen hing. Die vier Freunde haben sogar zu Weihnachten immer ein besonderes Theaterstück aufgeführt. Es ist klar, dass der Mörder sein Opfer abgrundtief gehasst hat, weil er ihn nicht einfach nur umgebracht hat, sondern auch noch sein Hobby ins Lächerliche gezogen hat. Nathans Leiche wird im Supermarkt von Mr. Rickles im Kühlfach gelagert bis die Spezialeinheit von Außen nach Gleannlochy kommen kann.

Mrs. Brooks wird eines Abends auf offener Straße hinterrücks erschossen. Sie hatte Isabelles Transportbox dabei, weil sie die einer Nachbarin zeigen wollte. Es ist klar, dass nicht Mrs. Brooks, sondern eigentlich Christine das Opfer sein sollte. Kurze Zeit später brennt dann Mrs. Brooks Haus. Wieder versuchte der Täter Christine zu töten, die aber mit Schroedinger unterwegs war. Zunächst glaubt Christine, dass bei dem Brand Isabelle ums Leben kam, doch sie wurde vorher von einem kleinen Jungen gestohlen, der seiner Mutter, die ein Fan von Christine ist, eine Freude machen wollte. Natürlich kommt Isabelle wohlbehalten zu ihrem Frauchen zurück. Dann geht auch noch der Supermarkt in Flammen auf und die Leichen von Nathan Marks und Mrs. Brooks verbrennen mit.

Die Befragung der Freunde von Nathan Marks bringt Christine und Schroedinger nicht weiter. Sie wissen nichts von einem unbekannten Feind von Nathan. Dann geschieht wieder ein Mord. Harris Turner wird erschossen. Auch er wird in seinem Hobby dargestellt. Er war ein Fan der deutschen Edgar Wallace Filme und hat alles darüber gesammelt. Er wurde mit einem Halstuch und den Pfeilen des Grünen Schützen dekoriert. Jetzt ist irgendwie klar, dass jemand ganz gezielt die vier Freunde umbringen will. Doch wer der Täter ist, ist nach wie vor nicht klar. Sicher ist nur, dass der Täter von Außerhalb kommen muss.

Das nächste Opfer ist Bryan Dorsey. Nachdem er erschossen wurde, richtete der Mörder sein Wohnzimmer so her, dass er im Regenmantel im Sessel saß, während ein Schlauch Wasser über ihn spritzte und eine CD mit „I’m singing in the rain“ lief. Bryan Dorsey komponierte früher Musicals.

Christine und Schroedinger glauben, dass Richard Earning das nächste Opfer wird. Der Täter legt einen Brandsatz in der Polizeistation, wo Schroedinger und Christine die ganze Zeit übernachtet haben. Sie entgehen nur knapp diesem Anschlag. Inzwischen haben sie im Dorf herausgefunden, dass vor Jahren ein Mann namens Sunderland Selbstmord begangen hatte. Angeblich hatten die vier Freunde ein Verhältnis zu seiner Frau. Das stellte sich aber als unwahr heraus. Der Selbstmord hätte auch ein verdeckter Mord sein können. Auf jeden Fall hatte die Versicherung nicht gezahlt und Mrs. Sunderland musste Gleannlochy hochschwanger verlassen. Christine und Schroedinger finden Beweise, dass ein Mann der sich jetzt Mr. Webb nennt in Wirklichkeit der Sohn von Mr. und Mrs. Sunderland ist. Kam er zurück um sich an den vier Freunden zu rächen. Sie suchen ihn. Doch anscheinend ist er bereits mit seinem letzten Opfer, Richard Earning, in den Wald gefahren. Sie fahren ihnen hinterher und hoffen, dass sie Earnings retten können.

Im Wald auf einer weiten Lichtung kommt aber die Überraschung. Der Mörder ist nicht Webb, sondern Earning. Er versucht Webb gerade auch umzubringen um ihm die Schuld in die Schuhe zu schieben. Auf der Lichtung beging sein Vater Selbstmord. Earning hat seine drei Freunde getötet, da sie ihm den Weg zu seinem Lebenstraum verbaut haben. Er hatte einen Job als Rennwagenfahrer so gut wie sicher als sie behaupteten, dass er irgendwie mit Rennwetten zu tun hätte. Das hat sich herumgesprochen und niemand wollte ihn mehr anstellen. Erst vor kurzem hatte er davon erfahren und daher beschlossen sie alle umzubringen.

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