Die Weihnachtsmänner Zusammenfassung

Das Bilderbuch „Die Weihnachtsmänner“  von Ute Krause und Achim Bröger ist im Gertraud Middelhauve Verlag erschienen.

Der Herr Ludwig unterhielt sich einmal mit Herrn Prösel, dabei erwähnte er auch, dass es Weihnachtsmänner nicht geben würde. Herr Prösel war recht erstaunt, glaubte ihm aber. Er arbeitete bei einer Zeitung und hatte für den folgenden Tag keine Schlagzeile. Drum stand auf der ersten Seite schon folgende Überschrift: „Weihnachtsmänner gibt es nicht!“.

Diese Schlagzeile schlug ein, jeder redete darüber. Was ist denn schon Weihnachten ohne Weihnachtsmänner? Vor allem die Kinder waren sehr traurig, denn wohin sollten sie nun ihre Wunschzettel schicken. Alle glaubten diesem Zeitungsbericht und stellten sich auf eine trostlose Weihnacht ein.

Nicht nur die Menschen lasen diesen Bericht, sondern auch die Weihnachtsmänner bekamen ihn zufällig in die Hände. Sie lebten äußerst versteckt, so dass sie niemand finden konnte und bereiteten sich auf Weihnachten vor. Doch als sie diesen Artikel zu Gesicht bekam waren sie sehr entsetzt und wurden wütend. Sie konnten nicht glauben, dass dieses irgendein Mensch glauben würde.

Doch sie bemerkten ziemlich schnell, dass es die Menschen doch glaubten, denn sie bekamen kaum noch Wunschzettel. Sie überlegten, was sie dagegen machen könnten und luden zu einer weltweiten Weihnachtsmann – Konferenz ein.

Die Weihnachtsmänner kamen auch wirklich von überall herbeigeeilt, so sah man afrikanische und japanische Weihnachtsmänner. Sogar aus Alaska reisten sie an. Nach langen Überlegungen, kamen sie zu dem Entschluss, zu streiken. Sollten die Menschen doch sehen, was sie davon haben, wenn sie nicht an sie glaubten!

Ganz andere Probleme hatte Kurtchen. Er war traurig, dass es die Weihnachtsmänner nicht geben sollte und konnte es auch nicht so richtig glauben. Die ganzen Tage saß er trostlos in der Wohnung und wusste nichts mit sich anzufangen, er musste immerzu an die Weihnachtsmänner denken!

Eines Tages nahm sein Vater ihn mit zur Arbeit, er arbeitete bei der Post. Doch auch da war Kurtchen sehr traurig, bis ihm eine Karte in die Hände fiel. Dort schrieb doch glatt ein Weihnachtsmann an einen anderen, eine Urlaubskarte!

Kurtchen war glücklich, denn nun wusste er, dass es die Weihnachtsmänner doch gab. Kurtchen wollte sie zurückholen, denn Weihnachten ohne Weihnachtsmänner ist keine Weihnacht. Er heuerte auf einem Schiff als Schiffsjunge an. So kam er an die Südsee.

Nur hier war es groß, er durchsuchte viele Hotels und suchte und suchte. Er hielt Ausschau nach Männern mit weißen Bärten, es gibt viel davon, doch keine Weihnachtsmänner. Traurig und müde legte er sich unter ein Palme und wurde durch ein Gespräch geweckt.

Er erkannte sofort, dass es sich um die Weihnachtsmänner handeln musste. Nur sahen sie ohne ihren roten Mantel, nur in Badehose bekleidet, ganz anders aus. Mit viel Überzeugungsarbeit schaffte er es, die Weihnachtsmänner dazu zu bringen, ihren Streik zu beenden. Denn die Weihnachtsmänner wollten nur wieder kommen, wenn die Kinder wirklich an ihnen glauben würden. Doch Kurtchen konnte alle Missverständnisse aus dem Weg räumen.

Zuhause angekommen machten sie sich auch gleich auf den Weg, denn nun war schon Weihnachten. Leider hatten sie ja kaum Wunschzettel bekommen, aber sie dachten sich einfach Geschenke aus. Als die Weihnachtsmänner ihren Schlitten mit Geschenken vollgeladen hatten, machten sie sich mit ihren Rentieren auf den Weg.

Für Kurtchen war es eine ganz besondere Weihnacht, weil er beim Geschenke austeilen mithelfen durfte. Jeder Beschenkte bekam einen Zettel zu seinem Geschenk, auf diesem stand: „Uns gibt’s. Die Weihnachtsmänner.“

Als alle Geschenke ausgeteilt waren, durfte Kurtchen noch mit den Weihnachtsmänner feiern. Es gab Gänsebraten und gute Laune. Kurtchen sagte zum Abschluss noch, dass er seine Eltern schon überzeugen würde, wenn sie immer noch nicht an den Weihnachtsmann glauben würden. Sie sollten einfach die Augen schließen und sich einen vorstellen, denn was man sieht, das gibt es auch!

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