Die Weine in Deutschland Zusammenfassung

Egal ob Feinschmecker oder Gelegenheits-Gourmet: ein jeder wird mir wohl zustimmen, das ein guter Wein einfach zu einem guten Esse dazu gehört. Dabei ist es natürlich immer recht praktisch, vor allem wenn man sich nicht ganz so gut mit Weinen auskennt oder sich einfach nur mal schlau machen möchte, einen Ratgeber, wie „Die Weine in Deutschland“ von Rudolf Steurer (erschienen im Orae Verlag) zu haben.

 

Der Inhalt:

 

 

Auf ca. 115 Seiten, ist es der Anspruch des Autoren und des Buches mit „Die Weine in Deutschland“ einen schönen, handlichen da kleinen Ratgeber durch die deutschen Weine zu geben. Ein Unterfangen, das aus meiner Sicht gelungen ist, bietet das Buch doch für Anfänger und Kenner eine gute Übersicht an den wichtigsten Weinen unseren Landes. Wie man an der oben stehenden Inhaltsangabe bereits sehen kann, unterteilt sich das Buch in fünf Kapitel, wobei das Buch mit dem Vorwort, welches etwas ausführlicher geworden ist, beginnt. Hier werden bereits erste Infos gegeben und das Buch vom Autoren selbst ein wenig näher vorgestellt. Anschließend geht das Werk dem für viele unsäglichen Fachjargon der Weinkenner auf die Spur, damit man auch Ahnung hat, was einem erzählt wird ;) Der wichtigste Punkt des Buches ist aber gewiss das vierte Kapitel „Weinsorten“, welcher auch den Hauptteil des Buches ausmacht. Zu Beginn auch noch einmal unterteilt in Bereiche wie leichter, trockener Weißwein, roter Dessertwein und so weiter, gibt „Die Weine in Deutschland“ hier eine wissenswerte Reise durch die deutschen Weingebiete, wo welche Spezialitäten vorkommen, was die Trauben der entsprechenden Regionen ausmacht und so weiter, und informiert gleichzeitig auch über die ein oder andere Weinsorte etwas genauer.

 

Der Informationsgehalt ist für Interessierte also auf jeden Fall gegeben. Was die Struktur angeht, so mag „Die Weine in Deutschland“ zu Beginn etwas anstrengend, da das ganze etwas zusammengepresst wirkt, was aber eher an dem Format des Buches, als wirklich an der Strukturierung legt. Diese ist, nach einigen Minuten Einlese Arbeit, nämlich einwandfrei, nicht zuletzt dank einem sehr übersichtlichen Register am Ende des Werkes. Etwas schade finde ich persönlich, dass das Buch keinerlei Fotos besitzt, was sich ja bei den Weingebieten oder Weinen selber durchaus angeboten hätte. Trotzdem gefällt die sehr sachliche, aber auch etwas nüchterne, Gestaltung von „Die Weine in Deutschland“ ganz gut. Für Interessierte also auf jeden Fall ein Kauf, der sich lohnen wird.

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