Sieben Tage Hexerei von Diana Wynne Jones
Das Buch „Sieben Tage Hexerei“ von Diana Wynne Jones ist im Carlsen Verlag erschienen. Es ist ein Buch in der Chrestomanci-Reihe und spielt in einer der neun Welten. Jede Welt ist etwas verschieden, sie sind aber ursprünglich mal aus einer Welt entstanden. Sie entsprechen sich allerdings auch in vielen Dingen und werden deshalb Parallelwelten genannt. Die Geschichte spielt in einer Welt, in der Hexen und Zauberer nicht erwünscht und sogar verfolgt werden. Es spielt auf einem Internat, wo es eine strenge Erziehung gibt. Eines Tagens gibt es ein Zettel, auf dem steht: Jemand in dieser Klasse ist ein(e) Hexe(r). Die Freunde Nan, Charles und Nirupam machen sich auf die Suche nach dem Schuldigen, der diesen Zettel geschrieben hat. Es passierten immer wieder zauberhafte Dinge, die keiner stoppen kann. Alle suchen nach dem Hexer oder der Hexe. Nam stammt von einer berühmten Hexe ab, was man auch an seinem Namen sehen kann, denn er ist nach ihr benannt worden. Die Kinder versuchten mit Hexendetektoren den Hexen oder den Hexern auf der Schule auf die Schlicht zu kommen, aber so einfach war es nicht. Außerdem hatten viele der Schüler viel Angst vor den Lehrern, mit denen sie sich einen harten Kampf um Disziplin und Ordnung lieferten. Eines Tages waren die Ereignisse in der Schule jedoch zu auffällig, als dass man sie einfach so missachten konnte. Es wurde ein Inquisitor in die Schule gerufen, der alle Kinder verhörte und versuchte heraus zu finden, wer eine Hexe oder wer ein Hexer sein könnte. Nach diesen ganzen Dingen konnte der Schule nur noch ein erfahrener Hexer helfen, nämlich Chrestomanci, der dazu gerufen wurde, damit er ein wenig mehr Ordnung in die Angelegenheit bringen kann. Chrestomanci untersuchte die Menschen und sprach ebenso wie der Inquisitor mit den Kindern, jedoch nicht um die Kinder zu bestrafen, die er vielleicht entdecken würde. Chrestomanci gab sich als Inquisitor aus, um den Kindern, die verdächtigt wurden zu helfen. Das Internat nahm immer wieder Waisenkinder auf, hauptsächlich Weisen von Hexen und Hexern, deshalb kam auch überhaupt der Verdacht auf, dass es Hexen oder Hexer geben könnte. Chrestomanci wollte sich auch alle Tagebücher der Schüler durchlesen. Charles, Nirupam, ein Pilgrim-Mädchen und Estelle waren allesamt sehr verdächtig. Es waren alle Schüler einer Klasse, die besonders viele Hexen- und Hexerwaisen aufgenommen hat und unterrichtet. Bei der Untersuchung kam heraus, dass auch ein Lehrer ein Hexer ist und sich einfach eingeschmuggelt hat. Chrestomanci wollte ihn nicht verraten, ebenso wenig wie die Kinder. Manche Kinder aber, die verdächtigt wurden flohen aus der Schule, um nicht verurteilt zu werden. Chrestomanci findet sie und unterhält sich lange mit ihnen, um ihnen von den anderen Welten zu erzählen. Die Welten sind immer dann entstanden, wenn es bei einer Welt zwei mögliche Entscheidungen gibt. So ist es auch bei ihrer Welt passiert. Es gab damals die Entscheidung entweder die Hexerei zu erlauben oder sie zu verbieten. Ihre Welt ist die Welt, in der es verboten ist zu hexen, es gibt jedoch auch eine genau gleiche Welt, in der es erlaubt ist zu hexen. Die Kinder verstehen das und Chrestomanci kehrt in die Schule zurück, um es auch den anderen Schülern zu erklären. Diese hören gespannt zu und fragen an manchen Stellen auch ganz genau nach. Alle fanden es klasse, eine Hexe oder ein Hexer zu sein nach diesen Erklärungen und als erneut ein Zettel aufgetaucht ist, auf dem zu lesen war: „Jemand in dieser Klasse ist ein Hexer oder eine Hexe“, wollte jeder die Hexe oder der Hexer sein. So hatte Chrestomanci es auch hier geschafft Frieden einkehren zu lassen, auch wenn es nicht einfach war.
Übrigens - Du kannst Liviato unterstützen,
indem du deine Bücher bei Amazon über Liviato kaufst.