Von Irgendwo nach Fastüberall von Diana Wynne Jones
Das Buch „Von Irgendwo nach Fastüberall“ von Diana Wynne Jones ist im Carlsen Verlag erschienen. Es geht um einen Jungen namens Christopher, der zwar noch beide Eltern hat, seinen Vater aber so gut wie noch nie gesehen hat. Er wächst vor allem mit Haushälterinnen auf und hat auch Privatlehrerinnen. Er hat immer Angst seinen Vater mal auf der Straße zu treffen und ihn nicht zu erkennen. Seine Mutter hat noch einen Onkel, den Christopher auch ganz gut kennt. Der Onkel heißt Ralph. Seine Eltern sind schon sehr zerstritten und reden möglichst nicht mehr miteinander. Christopher hat die Gabe im Schlaf in eine andere Welt zu gehen und dort die ganze Nacht zu verbringen. Er hat sogar schon manchmal dort ein Geschenk bekommen und konnte es mit nach Hause in sein Zimmer nehmen. Als seine damalige Haushälterin das erfährt, ist ihr Interesse an ihm geweckt. Diese Gabe ist außergewöhnlich, auch wenn Christopher das für ganz normal hält. Seine Haushälterin gibt seinem Onkel Bescheid und auch der ist begeistert von Christophers Fähigkeiten. Er schenkt ihm ein wenig Geld und sagt, dass er gerne mit Christopher zusammen arbeiten möchte. Auch Christopher möchte gerne mit ihm zusammen arbeiten. Er trifft sich ab jetzt mit einem Mann in den anderen Welten, die er das Fastüberall nennt. Der Mann heißt Tacroy und ist sehr nett. Zusammen gehen sie durch die Welten und Christopher lädt immer Ware auf einen Wagen und schiebt in mit Tacroy zurück nach Hause. Tacroy ist bei weitem nicht so gut darin sich in den Welten zu bewegen wie Christopher. Nach einer Weile kommt Christopher auf eine Schule, die seine Fähigkeiten gut fördern soll. Er bekommt Unterricht im Rechnen und Schreiben, aber auch im Zaubern, was er jedoch überhaupt nicht zu können scheint. Er hat eine gute Zeit auf dem Internat und hat gute Freunde gefunden. Eines Tages kommt überraschend sein Vater vorbei und nimmt ihn mit. Die Eltern haben sich inzwischen getrennt und der Vater bringt Christopher zu einem Mann, der herausfinden soll, warum Christopher so schlecht im Zaubern ist, obwohl seine Eltern sehr talentiert sind. Der Mann prüft Christopher genau und fordert ihn auf, alles Silber an seinem Körper abzulegen. Er legt die Zahnklammer, Münzen und alles was er noch so in der Tasche hat ab. Plötzlich merkt Christopher, dass er doch nicht ganz untalentiert ist. Das Silber hat ihn blockiert und jetzt entwickelt er sehr gute Kräfte. Der Mann unterrichtet ihn noch ein wenig, aber parallel dazu hilft er weiter seinem Onkel. Der Vater bringt ihn nach den Unterrichtsstunden nicht zurück auf das Internat, sondern bringt in auf das Schloss Chrestomanci. Christopher fühlt sich dort nicht ganz wohl. Etwas ganz besonderes hat Christopher auch noch an sich, er besitzt neun Leben. Er ist jedoch sehr unvorsichtig damit und verliert eins nach dem nächsten. Chrestomanci wollte ihn eigentlich noch nicht über seine ganzen Leben aufklären, doch als Christopher eins nach dem anderen verliert, bleibt ihm nichts anderes mehr übrig. Es gibt noch ein anderes Problem im Schloss Chrestomanci: Eine Bande von Bösewichten schmuggelt verbotene Gegenstände zwischen den Welten hin und her. Keiner ahnt, dass Christopher mit in die Sache verstrickt ist. Tacroy wird gefasst und es kommt raus, dass er ein Doppelleben geführt hat. Zu diesem war er aber gezwungen, weil jemand aus der anderen Welt seine Seele gefangen hält. Christopher und seine Freunde versuchen die Seele zu retten und schaffen es auch. Christopher wird über diese Zeit erwachsener und sieht ein, dass er der nächste Chrestomanci werden muss und für das Gute kämpfen muss. Sein Onkel hat ihn ausgenutzt und gehörte zu den Bösen, er wird aber geschnappt und bestraft.
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